Ruth EICHNER

Ruth EICHNER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Ruth EICHNER

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 21. Januar 1934 Glogau (Glogowa), Schlesien, Deutschland heute Głogów, Woiwodschaft Niederschlesien, Polen nach diesem Ort suchen
Heirat Juli 1960 Bexten, NRW, Deutschland nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
Juli 1960
Bexten, NRW, Deutschland
Helmut Adolf Paul LANGER

Notizen zu dieser Person

Elke erinnert sich...
Tante Ruth bügelt gerne, selbst Socken :-) Sie ist eine fitte und umtriebige Frau.

Zum Geburtsort:
Im Jahr 1010 wurde die Stadt als urbs Glogua von Thietmar von Merseburg erstmals urkundlich erwähnt. 150 Jahre später (1157) ließ Herzog Bolesław IV. als Seniorherzog von Polen die Stadt in Brand setzen, weil er glaubte, sie nicht gegen Kaiser Friedrich I. Barbarossa verteidigen zu können. Eine Glogauer Stiftsschule ist ab 1233 nachweisbar; sie gehörte somit zu den ersten Schulen Schlesiens. Ab 1251 war Glogau Residenzstadt des Herzogtums Glogau. Zwei Jahre später erhielt Glogau, das damals über 2000 Einwohner zählte, das Magdeburger Stadtrecht. 1331 fiel Glogau zusammen mit dem Herzogtum Glogau als Lehen an das Königreich Böhmen.
Im Jahr 1484 ließ der Saganer Herzog Johann II. die Juden aus der Stadt verweisen und 1488 sieben Ratsherren einkerkern und verhungern. Von 1499 bis 1506 wurden Stadt und Herzogtum Glogau vom späteren polnischen König Sigismund I. regiert, der beides von seinem älteren Bruder, dem böhmischen König Vladislav II., als ein Lehen erhalten hatte.
Während des Dreißigjährigen Krieges wurde die Stadt 1632 von Protestanten erobert und 1633 von der Gegenreformation wiedergewonnen. 1642 galt die Stadt als Hauptfestung Schlesiens.
Im Ersten Schlesischen Krieg erstürmten Anfang März 1741 preußische Truppen die Festungsstadt Glogau, die fortan zu Preußen gehörte.
In den Befreiungskriegen verteidigten etwa 9.000 französische Besatzer, geplagt von Kälte bis zu −26 Grad im Winter, Lebensmittelmangel und Desertionen, die Festung Glogau vierzehn Monate lang gegen preußische und russische Truppen.
Zwei Jahre nach dem Ersten Weltkrieg wurde zum 1. April 1920 aus der bisher kreisangehörigen Stadtgemeinde Glogau der Stadtkreis Glogau gebildet. Damit erhielt der bisherige Kreis Glogau die Bezeichnung Landkreis. Der Landrat für den Landkreis Glogau hatte weiterhin seinen Sitz in der Stadt.
Bis 1945 war Glogau Verwaltungssitz des Landkreises Glogau im Regierungsbezirk Liegnitz der preußischen Provinz Niederschlesien des Deutschen Reichs.
Kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Glogau zur Festung erklärt. Während der sechswöchigen Belagerung von Glogau durch die Rote Armee fielen über 90 Prozent der Bebauung den schweren Kämpfen zum Opfer, die Altstadt lag in Trümmern.
Infolge der Flucht und Vertreibung aus den deutschen Ostgebieten kam es in den Jahren von 1946 bis 1947 zu einem vollständigen Bevölkerungswechsel.

Karteausschnitt: Glogau.jpg
Orginalkarte: P42_S22_372_GLOGAU_(Glogowa)_1928_300dpi.jpg
Quelle: http://igrek.amzp.pl/10469
Übersicht: http://igrek.amzp.pl/mapindex.php

Datenbank

Titel Galler-Gallinat+2023
Beschreibung Endstand+Dezember+2023
Hochgeladen 2023-12-16 14:57:45.0
Einsender user's avatar Gerhard Richard Gallinat
E-Mail richard@gallinat-galler.de
Zeige alle Personen dieser Datenbank

Herunterladen

Der Einsender hat das Herunterladen der Datei nicht gestattet.

Kommentare

Ansichten für diese Person