Matthias GOLDMANN

Matthias GOLDMANN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Matthias GOLDMANN

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 1831
Tod 17. Januar 1886 Klein-Zabrze, Zabrze, Hindenburg, Schlesien, Preussen heute Zabrza, Woiwodschaft Schlesien, Polen nach diesem Ort suchen
Heirat

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Johanna KUBITZA

Notizen zu dieser Person

Bruder: Franz Goldmann, *1876,
Ehefrau von Franz:
Franziska Goldmann (geb. Wydra)
Kinder von Franz:
Rudolf Goldmann, Elfriede; Anne Raasch (geb. Goldmann), Anselma, Adele, Gertrud Raasch (geb. Goldmann)

Zum Ort Klein-Zabrze, Zabrze, Hindenburg, Schlesien, Preussen heute Zabrza, Woiwodschaft Schlesien, Polen:
Klein-Zabrze war ein Ort in Oberschlesien. Klein-Zabrze war einer von mehreren Orten, aus denen 1905 die Landgemeinde Zabrze hervorging, die 1915 in Hindenburg O.S. umbenannt wurde und 1922 das Stadtrecht erhielt.
Die Kolonie wurde 1776 am Beuthener Wasser im Zuge der Friderizianischen Kolonisation mit 12 Stellen gegründet und hatte 30 Einwohner. Zunächst wurde der Ort Sandkolonie bzw. Schlosskolonie genannt. Später erhielt der Ort in Anlehnung an das westlich gelegene (Alt-)Zabrze den Namen Klein-Sabrze (Ab Mitte des 19. Jahrhunderts Klein-Zabrze).
Mit der Gründung einer Kohlengrube von Zaborze (der späteren Königin-Luise-Grube) im Jahr 1790 wurden dessen Arbeiter in Klein-Zabrze angesiedelt. Klein-Zabrze entwickelte sich zu einem immer größeren und bedeutenderen Industrieort. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts entstand der Ortsteil (Klein-)Zabrze bergmännisch. Mit der Gründung des Kreises Zabrze im Jahr 1873 kam Klein-Zabrze vom Landkreis Beuthen zum Landkreis Zabrze.
Anfang des 20. Jahrhunderts errichtete die Donnersmarckhütte in Klein-Zabrze eine Wohnhauskolonie nach den Plänen des Architekten Arnold Hartmann (1861–1919).[ Die Häuser wurden größtenteils massiv und teilweise im Fachwerkstil gestaltet. Die neue Wohnkolonie erhielt, wohl in Anlehnung an den früheren Namen von Klein-Zabrze, allgemein den Namen Sandkolonie, wurde jedoch auch Donnersmarcksiedlung genannt. Dieser Gebäudekomplex wurde vor allem für die Bediensteten, Beamten und Arbeiter der Hütte errichtet und verfügte über einen Kindergarten, eine Bibliothek und eine Feuerwehr.
Mit Wirkung zum 1. April 1905 wurde die Gemeinde Klein-Zabrze mit den Gemeinden Alt-Zabrze und Dorotheendorf und dem Gutsbezirk Zabrze und der Kolonie C (aus der Gemeinde Zaborze) zur neuen Gemeinde Zabrze (1915 Umbenennung in Hindenburg O.S.) vereinigt. Mit der Stadtwerdung Hindenburgs am 1. Oktober 1922 ging Klein-Zabrze in dessen Stadtzentrum auf und zählte fortan zu Hindenburg-Nord. Heute liegt es im Bezirk Centrum Północ (Zentrum-Nord), während die Sandkolonie (Zandka) später zu einem eigenen Bezirk erklärt wurde.

Karte: Eb_137D_(118)_1919_nnxrT43_BN_Sygn._ZZK_S-31_228_A.jpg
Quelle: http://igrek.amzp.pl/11824203



Politische Einteilung des Geburtsortes:
1905: Zusammenfassung der Gemeinden Alt-Zabrze, Klein-Zabrze, Dorotheendorf und der Gutsbezirk Zabrze sowie Eingemeindung der Kolonie C von Zaborze zur neuen Gesamtgemeinde Zabrze.
1915: Umbenennung von Zabrze zu Ehren des Generalfeldmarschalls Paul von Hindenburg in „Hindenburg O.S.“
1922: Eingemeindung der Gemeinden Biskupitz-Borsigwerk, Mathesdorf und Gesamtgemeinde Zaborze.
1945: Unter polnische Verwaltung gestellt und Anschluss an die Woiwodschaft Schlesien.
1946: Umbenennung von Hindenburg O.S. in Zabrze.

Datenbank

Titel Galler-Gallinat+2023
Beschreibung Endstand+Dezember+2023
Hochgeladen 2023-12-16 14:57:45.0
Einsender user's avatar Gerhard Richard Gallinat
E-Mail richard@gallinat-galler.de
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