Dietmar Karl Horst GALLER

Dietmar Karl Horst GALLER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Dietmar Karl Horst GALLER

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 14. Juni 1945 Schreibendorf, Landeshut, Schlesien heute Kamienna Góra, Woiwodschaft Niederschlesien, Polen nach diesem Ort suchen
Tod 17. Juni 1945 Schreibendorf, Landeshut, Schlesien heute Kamienna Góra, Woiwodschaft Niederschlesien, Polen nach diesem Ort suchen

Notizen zu dieser Person

Erinnerungen von der kleine Schwester ElkeUrsula:

Dietmar, mein Bruder im Herzen, für den ich gerne, außer meinem, im Wald ein Häufchen trockenes Holz extra gesammelt habe (Gruß an Bruder Wolfgang).
Du bist für mich immer eine Teil unserer Familie.

Zum Ort Schreibendorf, Landeshut, Schlesien heute Kamienna Góra, Woiwodschaft Niederschlesien, Polen:
Kamienna Góra (deutsch: Landeshut) ist eine Kreisstadt in der Woiwodschaft Niederschlesien in Polen. Sie ist Sitz des Powiat Kamiennogórski (Kreis Landeshut) sowie der gleichnamigen Landgemeinde, der sie jedoch nicht angehört. Die Stadt gehört der Euroregion Neiße an.
Südlich des Gebietes von Landeshut verlief vor der Kolonisation der schlesisch-böhmische Grenzwald. Das spätere Stadtgebiet wurde 1254 durch Herzog Boleslaus II. von Liegnitz den Benediktinermönchen des böhmischen Klosters Opatowitz verliehen, die bereits 1242 das Kloster Grüssau begründeten. Nachdem das Kloster Grüssau 1292 an die Zisterzienser gelangte, fälschten diese eine auf das Jahr 1249 datierte Urkunde, mit der sie einen Anspruch auf Landeshut nachweisen wollten.
Landeshut gehörte zum Herzogtum Schweidnitz-Jauer und wurde vermutlich zwischen 1289 und 1292 von Herzog Bolko I. als „Landishute“ zur Sicherung der Grenze gegenüber Böhmen gegründet. Die Stadt wurde gitterförmig mit einem rechteckigen Marktplatz und einer Stadtmauer angelegt, die mit einem Ober- und Niedertor versehen wurde. Zusammen mit dem Herzogtum Schweidnitz-Jauer gelangte es 1368 an die Krone Böhmen. 1426 brannten die Hussiten Landeshut nieder.
Im Dreißigjährigen Krieg wurde Landeshut geplündert und von Bränden und Epidemien heimgesucht. Nach Ende des Kriegs stellte sich allmählich wieder ein wirtschaftlicher Aufschwung ein. Die Gegenreformation wurde auch in Landeshut durchgeführt.
Als Folge des Ersten Schlesischen Kriegs fiel Landeshut zusammen mit Schlesien 1742 an Preussen. Im Zweiten Schlesischen Krieg fand 1745 bei Landeshut eine Schlacht zwischen Preussen und Österreich statt, die Preussen gewann. Dagegen endete 1760 im Siebenjährigen Krieg die Schlacht bei Landeshut mit einem Sieg Österreichs. Die Stadt wurde während der Kämpfe erheblich beschädigt und erhielt Aufbauhilfe vom preußischen König Friedrich II. Für das Jahr 1787 sind 2.790 Einwohner nachgewiesen, und 1789 bestand die Stadt aus 189 Häusern innerhalb der Mauern und 300 Häusern in den Vorstädten. Nach der Neugliederung Preussens gehörte Landeshut seit 1815 zur Provinz Schlesien und war ab 1816 Sitz des Landkreises Landeshut, der zum Regierungsbezirk Liegnitz gehörte.
Im Zweiten Weltkrieg wurde in Landeshut ein Außenlager des KZ Groß-Rosen errichtet.
Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Landeshut im Frühjahr 1945 von der Roten Armee eingenommen und bald darauf von der sowjetischen Besatzungsmacht wie fast ganz Schlesien unter polnische Verwaltung gestellt. Es begann die Zuwanderung polnischer Migranten, die zum Teil aus den an die Sowjetunion gefallenen Gebieten östlich der Curzon-Linie kamen. Die deutsche Stadt wurde in Kamienna Góra umbenannt. Die deutsche Bevölkerung wurde bis auf wenige Ausnahmen von der örtlichen polnischen Verwaltungsbehörde vertrieben.
1975 bis 1998 gehörte Kamienna Góra zur Woiwodschaft Jelenia Góra.

Karte: KDR100_448_Waldenburg_i._Schles._ca1893_DRMC5820448c.jpg
Quelle: http://igrek.amzp.pl/17865

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Titel Galler-Gallinat+2023
Beschreibung Endstand+Dezember+2023
Hochgeladen 2023-12-16 14:57:45.0
Einsender user's avatar Gerhard Richard Gallinat
E-Mail richard@gallinat-galler.de
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