Johannes SINAPIUS
♂ Johannes SINAPIUS
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | Johannes SINAPIUS |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Geburt | 12. Dezember 1505 | Schweinfurt nach diesem Ort suchen | |
Tod | 13. Dezember 1560 | Würzburg nach diesem Ort suchen | |
Heirat | 1538 | Ferrara, Italien nach diesem Ort suchen |
Eltern
Caspar SENFF | Margarete SCHOPPER |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
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1538 Ferrara, Italien |
Francoise BOUSSIRON DE GRAND-RÝ |
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Notizen zu dieser Person
Johannes Sinapius immatrikulierte sich 1520 in Erfurt und 1523 in Leipzig.
Am 13. Juli 1523 war sein Bakkalaureatsexamen.
Nach dem Tod seines Lehrers immatrikulierte er 1524 in Wittenberg. 1527 legte er sein Magisterexamen ab.
Vermutlich brach 1527 bei ihm die Syphilis aus, die dann über mehrere Jahre mit Guajakholz geheilt werden konnte, was vermutlich den Anstoß zum Medizinstudium gab.
1529 wurde er ad consilium facultatis artium aufgenommen. Seit 1529 war er Professor für griechische Sprache.
1531 gab er den Heidelberger Lehrstuhl auf und begann 1532 ein Medizinstudium in Italien. Am 25.6.1535 promovierte er als Arzt und wurde 1535 als Leibarzt des Bischofs von Limoges berufen.
Er wurde Leibarzt der Herzogin Renata d’Este (1510-1575), einer französischen Königstochter. 1541 wurde er zum Lehrer der Prinzessin Anna d’Este und ihrer Freundin Olympia Fulvia Morata, diespäter seinen Verwandten Dr. Andreas Grundler aus Schweinfurt heiratete und ihrem Lehrer Johannes Sinapius ihr Leben lang freundschaftlich verbunden blieb.
1543-45 versuchte er, eine Stelle in Deutschland zu bekommen. Im April 1548 verließ er Ferrara.
Am 26.5.1548 kam er als Leibarzt zu Melchior Zobel, dem katholischen Fürstbischof in Würzburg, obwohl er selbst bekennender Protestant war.
Würzburg liegt direkt westlich der Linie Schweinfurt-Kitzingen.
1550 veröffentlichte Johannes Sinapius eine Geschichte von Schweinfurt.
1558 wurde der Bischof von Würzburg, Melchior Zobel, ermordet und er ist in den Armen seines Leibarztes Johannes Sinapius, der im Gefolge war, gestorben. Es gibt anscheinend kein Portrait von Johannes Sinapius, aber ein zeitgenössisches Bild über den Tod des Bischofs.
Identische Personen
In GEDBAS gibt es Kopien dieser Person, vermutlich von einem anderen Forscher hochgeladen. Diese Liste basiert auf den UID-Tags von GEDCOM.
Datenbank
Titel | |
Beschreibung | |
Hochgeladen | 2023-12-16 18:07:13.0 |
Einsender | Cathrin Schäfer |
vorfahren@gmx.de | |
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