Halvdan Gudrodsson Svarte (d.Schwarze) V. NORWEGEN

Halvdan Gudrodsson Svarte (d.Schwarze) V. NORWEGEN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Halvdan Gudrodsson Svarte (d.Schwarze) V. NORWEGEN
Beruf König in Uppland, von Ringerike

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 815 Östre Toten, Oppland /Norwegen nach diesem Ort suchen
Bestattung Skiringssal /Norwegen nach diesem Ort suchen
Tod etwa 860 Roykensvik, Randsfjorden /Norwegen nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Ragnhild V. RINGERIKE

Notizen zu dieser Person

Preuschhof (2024) S.822: Halfdan III. d. Schwarze v. Norwegen, *ca.0815, aus 2. Ehe, ca.0830-70 Kg. von Vestfold b. Oslo, Telemark, Wiken b. Oslo, Agder und Sogne, Kg. von Haithabu, eroberte in ständigen Kriegen angrenzende Gaue, begründete
eine stärkere Königsmacht und provozierte damit erste Auswanderungen der Wikinger, +ca.0860, begraben in Skiringssal, S.v. Gudröd Halfdansson v. Norwegen und Asa v. Agder oo (1) ca.0850 Ragnhild Tora v. Sogn, *ca.0830, Erbin des Kg.reichs Sogn,
Erbtochter von Kg. Harald Gullskiegg (Goldbart) v. Sogn und Salvar v. Gauls. oo (2) ca.0855 Ragnhild v. Ringerike.

WIKIPEDIA: "der Schwarze, nach seinem dunklen Haar". Familienmitglied der Ynglinger (norwegisches Adelsgeschlecht). Die Ynglinger bzw. Ynglinge waren eine halblegendäre Dynastie von Königen, die angeblich aus Schweden stammten. Der norwegische
Zweig der Ynglinger ist ab Mitte des 9. Jahrhunderts mit Halvdan Svarte und dessen Sohn Harald I. historisch beleg- und greifbar. In Norwegen starben die Ynglinger 1319 mit Håkon V. im Mannesstamm aus. Die schwedischen Ynglinger waren das
älteste Königsgeschlecht Schwedens und residierten in Sigtuna und Alt-Uppsala. Sie stellten vier historisch belegbare Könige, unter deren zweitem, Olof Skötkonung, das Christentum Einzug hielt. Mit 18 Jahren übernahm er die Herrschaft Agdirs,
kurz darauf soll er sich mit seinem Halbbruder Óláfr Geirstaðaálfr die Macht über das norwegische Ynglinge-Reich geteilt haben. Hálvdan erhielt den Süden mit Agdir, Óláfr den Osten um Vestfold. Nach dem Tode seines Halbbruders gewann Hálvdan
als König die Macht. Er unternahm mehrere Kriegszüge gegen die Kleinkönige von Vingulmörk, Raumaríki, Heiðmörk, Gudbrandsdal, Toten und Hadaland. Zudem erhob er erfolgreich Ansprüche auf die Heimat seiner verstorbenen ersten Frau, das
west-norwegische Sogn. Somit beherrschte er den Osten und Süden des Landes und Teile des Westens. Seine zweite Frau Ragnhildr war die Tochter des Königs von Ringerike. Mit ihr hatte er den Sohn Harald, der dann Haraldr hárfagri (Harald
Schönhaar) genannt wurde. Von Hálvdans Tod erzählt Snorri Sturluson, er habe auf einer Rückreise aus Hadaland im Frühjahr den zugefrorenen Rönd (Randsfjord) überquert. Dabei sei er mit seinem Gefolge eingebrochen und ums Leben gekommen – im
Alter von 50 Jahren. Weil man mit seiner Herrschaft Fruchtbarkeit verbunden habe, habe man den Leichnam geteilt und diese Teile in mehreren Grabhügeln beigesetzt: in Raumariki, Vestfold, Heiðmörk, seinen Kopf zu Steinn in Hringariki. Snorri
schildert damit einen Grabbrauch, der mehr an seine zeitgenössische christliche Reliquienverehrung erinnert, als dass er einer heidnischen Sitte des 9. Jahrhunderts entsprochen haben dürfte. Dies gilt umso mehr, als z. B. Sæmundur Froði
schreibt, dass Halvdan in Ringerike ein Hügelgrab bekam. Davon konnte Snorri nicht abweichen; deshalb bleibt es bei der Fagrskinna immerhin dabei, dass er wenigstens teilweise dort begraben worden sei. Snorri schließt sich dieser jüngeren
Version an und erfindet auch eine Erklärung dafür, dass nämlich die vier Regionen den König für sich hätten haben wollen, so dass die Teilung die Lösung dieses Streites dargestellt habe.

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Datenbank

Titel Genealogie trifft Mythologie.
Beschreibung

SPUREN! Reise weit in die Geschichte und Welt der Vorfahren meiner Familie: Bauern - Bürger - Grafen - Könige - Kaiser - Klostergründer - Heilige - Märtyrer - Ehebrecher - Kriegsherren - Eroberer - Mörder und Ermordete.

Quellen: Soweit die Kirchenbücher bei Archion und Matricula veröffentlicht wurden, habe ich sie eingesehen und die Texte, soweit lesbar, mit ihren Originaltexten übernommen. Wo kein Kirchenbuchvermerk aufgeführt ist, stammen die Daten aus Datenbanken im Internet oder von anderen Forschern, allerdings dann ungeprüft. Bitte Fehler oder Ergänzungen mir unbedingt mitteilen! Wenn jemand Quellen im Detail einsehen will oder auch geschichtlich interessiert ist, empfehle ich bei WIKIPEDIA weiter nachzulesen! Hier gibt es noch so viel zu entdecken. Ich habe erst im Juni 2023 meine Daten bei GEDBAS eingestellt und bin total überrascht über die vielen Kontakte, die ich bei bereits weit über 100.000(!) Seitenaufrufen erhalten habe, mit Korrekturen, Ergänzungen und Ratschlägen. Selbst hätte ich dies nie in so kurzer Zeit erforschen können, wenn überhaupt und woher auch immer! An die Anwender, die noch zögern ihre Daten einzustellen: Auch euch wird geholfen werden, schon deshalb, stellt eure gedcom-Dateien in GEDBAS ein. Es ist ganz einfach und kostet nichts! Oder wollt Ihr eure Daten mit ins Grab nehmen?

Hochgeladen 2024-05-17 23:37:15.0
Einsender user's avatar Jürgen W.
E-Mail juergen.westhaeuser@s-surf.de
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