Lothar HOFFMANN

Lothar HOFFMANN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Lothar HOFFMANN
Beruf @X89981210@

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 10. April 1917 Rothsürben (Kreis Breslau - Schlesien) nach diesem Ort suchen
Tod 11. Juli 1944 Biskaya (U-Boot U1222) nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Helene Margarete GALKE

Notizen zu dieser Person

katholisch, Schlosser, Bauschlosser, Obermaschinist (Oberfeldwebel - Wehrmacht/ Kriegsmarine)

Wohnorte: Breslauerstraße 60, Markt Bohrau (1937); Markt Bohrau zur Zeit Wehrmacht (Kreis Strehlen/Schlesien) (1941)

Taufe: 19.04.1917
Taufzeuge: Witwe Anna Wichate aus Thauer

gestorben/ gefallen an Bord eines Unterseebootes (U 1222) in der Biskaya, Mitte

Größe: 1,625 cm
Brustumfang: 78-87 cm
Gestalt: kräftig
Haare: blond
Augen: grau-blau
Nase, Mund, Kinn: normal
Gesichtsbildung: oval
Körpergewicht: 60 kg
Besondere Kennzeichen: Narbe an der Stirn

Hat wohl Schifferklavier gespielt

1923: Schulanfang
1931: Lehre
1934: Lehre beendet
1935: Maschinenbau Ernst Gerbatsch in Nimptsch
1935: Arbeitsdienst
01.07.1937: Eintritt Kriegsmarine als Freiwilliger für die Maschinenlaufbahn; Dienstgrad: Heizer
01.07.-01.10.1937: 3. Kompanie // III. Marine-Artillerie-Abteilung (Swinemünde); Rekrut
08.1937: Verletzung des rechten Knies beim dienstlichen Tischspringen
02.10.1937-29.03.1938: 5. Kompanie Marineschule Kiel; allgemeine technische Grundausbildung
30.03.-20.05.1938: Schiffsstamm Gneisenau (Kiel)
01.04.1938: Beförderung Matrose II
21.05.1938-29.02.1940: Schlachtschiff "Gneisenau" (ca. 1.840 Mann)
01.07.1938: Maschinengefreiter
02.05.-01.06.1939: Marinelazarett Kiel-Wik // Operation Längsriß im inneren Meniskus
01.06.-11.06.1939: Schiffslazarett "Gneisenau"
01.07.1939: Maschinenobergefreiter
07.10.-09.10.1939: "Gneisenau" // Flottenvorstoß in die mittlere Nordsee und Skagerrak
21.11.-26.11.1939: "Gneisenau" // Flottenvorstoß in die isländischen Gewässer (Versenkung des britischen Hilfskreuzers "HMS Rawalpindi" 145Seemeilen nordwestlich der Färöer - 265 Menschen verstorben, 37 Überlebende)
01.03.-01.04.1940: 7. Schiffsstammabteilung 5. Kompanie Stralsund
04.04.-31.07.1940: 3. Kompanie /1. Abt. Marineschule Kiel; Maschinenmaaten-Lehrgang
01.05.1940: Beförderung Maschinenmaat (Unteroffizier); Verlängerung Dienstzeit um 12 Jahre zzgl. Ausbildungszuschlag; Berufssoldat
01.08.-26.09.1940: 5. Kompanie/ 1. Abt. Marineschule Wesermünde; Elektrotechnik-Lehrgang
10.09.-18.09.1940: Sonderkommando Munster-Lager
19.09.-31.03.1941: Hafenschutz-Flottille Boulogne/ Frankreich
01.04.-28.11.1941: H.K.S. -8- Lena (an Bord); Hilfskriegsschiff Lena (?); Cherbourg/ Frankreich
01.05.1941: Hafenschutz-Flottille Boulogne/ Frankreich
01.12.1941-26.03.1942: Obermaschinisten-Lehrgang; Marineschule Kiel
29.11.1941-27.03.1942: Marineschule Kiel 8. Kompanie
11.12.1941: Beförderung ....
28.03.-28.04.1942: 2. Marineunteroffizier-Lehrabteilung Glückstadt
01.04.1942: Beförderung Obermaschinisten
30.04.-29.05.1942: 1. Unterseebootsausbildungsabteilung 5. Kompanie; Plön
30.05.-31.07.1942: 1. Unterseebootslehrdivision Pillau
08.06.-01.08.1942: U-Fahrausbildungs-Lehrgang für Obermaschinisten
01.08.-15.08.1942: 1. Unterseebootsausbildungsabteilung 5. Kompanie Danzig
16.08.-14.10.1942: 7. Kriegsschiffbau-Lehrabteilung 1. BaulehrkompanieDanzig; lag im Lazarett
17.10.-17.11.1942: 1. Unterseebootsausbildungsabteilung 5. Kompanie Plön; Strafe
18.11.1942-31.08.1943: 8. Kriegsschiffbaulehrabteilung 3. Kompanie; Hamburg-Finkenwerder
01.04.1943: Zersetzung der Wehrkraft - Verfahren eingestellt
01.09.1943-29.02.1944: 4. Unterseeboots-Flottille U-1222; Stettin (Ausbildung)
01.03.1944 - 11.07.1944: 10. Unterseeboots-Flottille U-1222, Lorient (Frontboot)
13.04.1944-15.04.1944: von Kiel nach Kristiansand/ Marviken (1. Feindfahrt)
16.04.1944: von Kristiansand/ Marviken ins Operationsgebiet: Westatlantik und südlich von Nova Scotia; mehrere erfolglose Angriffe gegen Konvois und Escorts // U 1222, unter Kapitänleutnant Heinz Bielfeld, liefam 13.04.1944 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoffergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantikund südlich von Nova Scotia. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 89 Tagen wurde U 1222 selbst, von einem britischenFlugzeug versenkt.
11.07.1944: U 1222 wurde in der Biscaya westlich von La Rochelle durchfünf Wasserbomben der Sunderland P der britischen RAF Squadron 201 versenkt. Das Boot befand sich auf dem Rückmarsch zum Stützpunkt als sein Schnorchelkopf von Sgt. J.B. Beck an Bord der Sunderland P unter demerfahrenen Piloten Flt.Lt. B.F. Waters, gesichtet wurde. Waters und seine noch junge und unerfahrene Besatzung befanden sich gerade auf einem Patrouillenflug zwischen 45° N und 47° N. Die Maschine setzte sofort zum Angriff an. Jedoch begann U 1222, vermutlich durch sein Naxos Radar gewarnt, in steilem Winkel abzutauchen wodurch sich das Heck des Bootes aus dem Wasser hob. Diesen Moment nutze der Pilot der Sunderlandaus und griff mit fünf Wasserbomben (die sechste klemmte im Bombenschacht fest) an. Die Wasserbomben detonierten direkt am Heck des U-Bootes und vernichteten es. Ein auftreibender Ölteppich und Wrackteile bestätigten das Ende von U 1222.

Standesamt: Rothsürben Nr. 11/1917

Quellenangaben

1 @S89981658@

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Beschreibung
Hochgeladen 2024-01-15 16:38:30.0
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