Michael FISCHER

Michael FISCHER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Michael FISCHER
Beruf Bürger zu Birkach und Hofmeister in Hohenheim
Religionszugehörigkeit lutherisch

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 14. April 1605 oder 18. Oktober 1608 Ohmden nach diesem Ort suchen
Bestattung 22. März 1671 Plieningen nach diesem Ort suchen
Taufe 14. April 1605 oder 19. Oktober 1608 Ohmden nach diesem Ort suchen
Tod 1671 Birkach nach diesem Ort suchen
Heirat 10. Juni 1636 Plieningen nach diesem Ort suchen
Heirat 11. März 1662 Plieningen nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
10. Juni 1636
Plieningen
Margaretha VOGEL
Heirat Ehepartner Kinder
11. März 1662
Plieningen
Margaretha BECK

Notizen zu dieser Person

Eltern (eindeutige Zuordnung nicht möglich):
Kaspar Fischer, „RosenCaspar“ genannt, und Ehefrau Anna in Ohmden bei Kirchheim unter Teck
oder
Kaspar Fischer, „Grupp“ genannt und Ehefrau Elisabeth in Ohmden bei Kirchheim unter Teck

Heirat (I. Ehe, 10. Juni 1636):
„Michel Fischer, Caspar Fischers seeligen hinderlaßner Ehlicher Sohn Von Omden Kürchaimer Ampts, Unnd Margaretha, Martin Vogels s. nachgelaßne Ehliche tochter Zu Bürckach“. (Eheregister Plieningen)

Kinder aus I. Ehe (* in Birkach, ~ in Plieningen, sofern nicht anders angegeben):
1. Margaretha Fischer (kein Eintrag im Plieninger Taufbuch), * im Oktober 1641 (err.; Ort nicht bekannt), [] 18. Februar 1694 in Plieningen, oo 15. Mai 1660 in Plieningen mit Georg Alber (Sohn des Plieninger Gerichtsverwandten Georg Alber, genannt „Schäferlin“), ~ 14. März 1640 in Plieningen, Richter in Plieningen, * 4. Juli 1710 in Plieningen, „führte keinen löbl: wandel, daher er als ein Richter wider abgesetzt u. seiner ehren beraubt worden, starb eines schnellen u: unvermutheten Tods.“, acht Kinder in Plieningen
2. Anna Fischer, ~ 9. Januar 1644, „Wehmutter“ und Hebamme in Plieningen, [] 28. Oktober 1706 in Plieningen, „ihr wittwenstand wärete 30. jahr, in welchem sie sich aber schwerlich mit hurereÿ versündigt, durch welche sie 2. Töchtern mit 2. ledigen Kerl, […] welche ihr Sünde sie aber bereuet u: […] wegen bußfertig sich erzeuget u: nachgehends einen feinen wandel geführet, weßwegen mann sie auch alß ein Verstandiges weib, die guthe rath den Schwangeren wuste Zu geben, Zu einer Hebammen erkohren, in welchem stand sie sich löblich aufgeführet, so lang Sie fortkommen können, dann sie wurde endlich arbeitseelig u: starb lebens satt“, oo 14. Februar 1663 in Plieningen mit Jakob Heimerdinger (Sohn des Jakob Heimerdinger von Plieningen), † um 1676 (err.; im März 1676 „im Kriegswesen“, wohl nicht in Plieningen gestorben), sechs eheliche Kinder in Plieningen
3. Michael Fischer, ~ 1. Mai 1646, † 20. Februar 1724 in Kemnat „an einer harten Geschwulst“, oo 28. November 1665 in Plieningen mit Katharina Öttischer (Tochter des Kemnater Schultheißen Jakob Öttischer und seiner Ehefrau Agnes), ~ im Oktober 1643 in Kemnat, † vor 20. Februar 1724
4. Katharina Fischer, ~ 30. September 1647, oo 19. Januar 1668 in Plieningen mit Jakob Käser (Sohn des Birkacher Bürgers Georg Käser)
5. Barbara Fischer, ~ 17. Oktober 1649, † vor 7. Juli 1653
6. Jakob Fischer, ~ 25. Juli 1651
7. Barbara Fischer, ~ 7. Juli 1653, † vor 5. Juli 1657
8. Agnes Fischer, ~ 19. August 1654, † 26. März 1718 in Plieningen, ein „fridliebendes und geschäftiges weib“, oo 21. November 1682 in Plieningen mit dem Witwer Martin Haupt Sohn des Martin Haupt und seiner Ehefrau Margaretha), ~ 11. November 1651 in Plieningen, Bürger, Dorfschütz und Weber in Plieningen, [] 10. Juni 1716 in Plieningen, vier Kinder in Plieningen
9. Barbara Fischer, ~ 5. Juli 1657

Heirat (II. Ehe, 1662):
„Den 11. Maij haben ihr Ehe bestetigen laßen Michel Fischer Hoffmaister Zu Hohenheim, Und Margaretha Martin Rappen, gewßnen Schuldtheißen Und Vorstknechts Zu Bürckach, nachgeblibne Wittib“. (Eheregister Plieningen)

Begräbnis (1671):
„Den 22. Mart. ist begraben worden Mich. Fischer, gewesener Innwohner Zu Bürckhach æt. 70. Jar. 2plicis Conjug. in der ersten Ehe 25. Jahr, Kinder gezeugt 9. davon leben noch 4. Töchtern Und Zwey Söhn. in der andern Ehe 9. Jahr, ohne Kinder.“ (Totenregister Plieningen)

Quellenangaben

1 [1] Evangelische Kirchengemeinde Ohmden, Taufregister 1570-1670, Nr. 3/1605 und Nr. 7/1608, Einträge Michell Fischer (verschiedene Eltern) [2] Evangelische Kirchengemeinde Plieningen, Eheregister 1564-1706, S. 207, Nr. 36/1636, Eintrag Michel Fischer und Margaretha Vogel [3] Evangelische Kirchengemeinde Plieningen, Eheregister 1564-1706, S. 228, Nr. 3/1662, Eintrag Mich. Fischer [4] Evangelische Kirchengemeinde Plieningen, Totenregister 1663-1763, S. 6, 22. März 1671, Eintrag Michel Fischer [5] Evangelische Kirchengemeinden Plieningen und Kemnat, diverse Kirchenbucheinträge bezüglich der Kinder von Michael Fischer

Datenbank

Titel Roters-Neu
Beschreibung
Die vorliegende genealogische Datensammlung enthält die Lebensdaten und Beschreibungen meiner Vorfahren einschließlich ihrer Kinder und Geschwister, soweit mir diese bisher bekannt sind. Da meine Recherchen noch nicht abgeschlossen sind, wird diese Datensammlung von Zeit zu Zeit aktualisiert.

Sie gliedert sich sowohl geographisch als auch konfessionell in drei Teilbereiche:

a) Die Vorfahren meines Vaters lebten größtenteils in der bäuerlich geprägten Grafschaft Bentheim, insbesondere in den zu den Parochien Nordhorn und Uelsen gehörenden Ortschaften, sowie teilweise auch in angrenzenden Gemeinden der niederländischen Provinz Overijssel. Sie gehörten nahezu ausnahmslos der reformierten Kirche an. Im Unterschied zu den Kirchenbüchern der niederländischen Gemeinden, liegen diejenigen der Grafschafter Kirchengemeinden noch nicht in digitalisierter Form vor, so dass hier einstweilen ersatzweise auf die jeweiligen Online-Ortsfamilienbücher als Quellenbasis zurückgegeriffen werden musste.

b) Die Vorfahren meines Großvaters mütterlicherseits hielten sich über die Jahrhunderte hinweg größtenteils in dem vom Katholizismus geprägten Rottenburg am Neckar und dem zu Rottenburg gehörenden Teilort Ehingen auf. Als Quellbasis konnten hier vor allem die leider nicht vollständig erhaltenen Kirchenbücher der katholischen Pfarreien St. Martin (Rottenburg) und St. Moriz (Ehingen) herangezogen werden.

c) Die Vorfahren meiner Großmutter mütterlicherseits lebten vorwiegend in den Dörfern und Städten der vom Tübinger Umland über die Filderebene bis in den Esslinger Raum sich ersteckenden Neckarregion und im vom Weinbau geprägten Remstal. Als alteingesessene Württemberger bildeten sie die evangelisch-lutherische ‚Fraktion’ innerhalb meiner Vorfahrenschaft. Da die Kirchenbücher der württembergischen Gemeinden weitgehend digitalisiert und online einsehbar sind, stellt dieser Bereich den am weitesten vorangeschrittenen und umfangreichsten Teil dieser Datensammlung dar, wenngleich es auch hier noch vieles nachzuarbeiten und zu verbessern gilt.

Korrekturhinweise und Ergänzungsvorschläge sind daher jederzeit willkommen, wie ich auch gerne bereit bin, Anfragen im Rahmen meiner Möglichkeiten zu beantworten.

Email: k.h.roters@web.de
Hochgeladen 2024-05-21 19:41:04.0
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