Uta V. CALW

Uta V. CALW

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Uta V. CALW
Beruf Gräfin von Calw

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt vor 1115
Bestattung Kloster Herrenalb nach diesem Ort suchen
Tod etwa 1196 Eberstein nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Berthold III. V. EBERSTEIN
Heirat Ehepartner Kinder

Welf VI. v. Spoleto u. Ravensburg WELF

Notizen zu dieser Person

Preuschhof (2024) S.430: ? Uta v. Calw (gnt. v. Sindelfingen), *ca.1125, urk. 1148, Herrin von Sinzen (Sindelfingen), Mitstifterin von Kl. Herrenalb, + nach 1185, begraben in Herrenalb b. Karlsruhe im Kl., (nicht gesichert, dass sie eine T.v.
Gottfried I. v. Calw und Luitgard v. Zähringen war), T.v. ? Gottfried v. Calw und ? Nn v. Kräheneck.

Preuschhof (2024) S.614: Uta v. Calw, *ca.1115, Gfin. von Calw, Hzgin. von Schauenburg, Stifterin des Prämonstratenserklosters in Allerheiligen i.d. Ortenau, + 1196, ? Gottfried v. Calw und Liutgart v. Zähringen.

WIKIPEDIA: Stammliste Haus Andechs. Uta von Schauenburg (* ca. 1115 oder 1120; † ca. 1197) war Gründerin des Klosters Allerheiligen im Schwarzwald und Ehefrau von Welf VI. Sie war eine Tochter des Pfalzgrafen bei Rhein Gottfried von Calw und
deshalb auch als Uta von Calw bekannt. Gottfried hatte keine männlichen Nachkommen, aber reiche Besitztümer, was Uta zu einer begehrten Partie machte. Bereits im Alter von etwa sechs Jahren wurde sie Welf VI. als Ehefrau versprochen, der von
den Welfen bereits als späterer Gegenspieler der Staufer in Schwaben aufgebaut worden war und durch das Calwer Erbe gestärkt werden sollte. Vollzogen wurde die Heirat vielleicht fünf Jahre später. Diese Heirat wurde aus rein politischen und
territorialen Motiven geschlossen. Aber dadurch wurde Uta von Schauenburg dynastische Tante des späteren Kaisers Friedrich Barbarossa und Heinrichs des Löwen, der Vertreter der bedeutendsten Adelshäuser der damaligen Zeit. Um 1140 kam Welf
VII., ihr einziger (überlebender) Sohn, zur Welt. In den Berichten über die Streitigkeiten um Utas Erbe, die ihr Mann Welf VI. mit ihrem Vetter Graf Adalbert von Calw austrug, wurde Uta selbst nie erwähnt, obwohl um ihre Rechte gestritten
wurde. Erst Jahrzehnte später, nach dem Tod des Sohnes 1167, wurde wieder über sie berichtet. Die Historia Welforum schreibt, Welf VI., der von ihr keinen Erben mehr erwarten konnte, habe sich von ihr abgewandt und den Verkehr mit anderen
Frauen ihr vorgezogen. Erst 1180 habe er sie reuevoll wieder zu sich gerufen. Ob er sie zuvor verstoßen hatte oder ob sie von selbst ging und wo sie in diesen Jahren lebte, wird nicht erwähnt. Unter den Besitzungen, die Welf von seinem
Schwiegervater erbte, befand sich auch die Burg Schauenburg bei Oberkirch in der Ortenau. Auch um sie wurde im Zuge der Erbstreitigkeiten gekämpft. Welf konnte sich behaupten, behielt die Burg und wies sie seiner Frau zu, die deshalb auch als
Herzogin von Schauenburg in die Überlieferung einging, was auf einen längerwährenden Wohnsitz Utas dort hindeutet. Nach dem Tod Welfs VI. 1191 stiftete Uta das Kloster Allerheiligen im Lierbachtal bei Oppenau. Von dort stammt auch eine Statue
aus der Zeit um 1300, die sie als Stifterin des Klosters mit dem Kirchenmodell in der Hand zeigt. Schon bald nach der Gründung Allerheiligens 1196 starb Uta. Die Fertigstellung des Klosters erlebte sie nicht mehr. Ihre Statue ist heute über dem
Portal der Fürstenkapelle des Klosters Lichtenthal zu sehen.

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Titel Genealogie trifft Mythologie.
Beschreibung

SPUREN! Reise weit in die Geschichte und Welt der Vorfahren meiner Familie: Bauern - Bürger - Grafen - Könige - Kaiser - Klostergründer - Heilige - Märtyrer - Ehebrecher - Kriegsherren - Eroberer - Mörder und Ermordete.

Quellen: Soweit die Kirchenbücher bei Archion und Matricula veröffentlicht wurden, habe ich sie eingesehen und die Texte, soweit lesbar, mit ihren Originaltexten übernommen. Wo kein Kirchenbuchvermerk aufgeführt ist, stammen die Daten aus Datenbanken im Internet oder von anderen Forschern, allerdings dann ungeprüft. Bitte Fehler oder Ergänzungen mir unbedingt mitteilen! Wenn jemand Quellen im Detail einsehen will oder auch geschichtlich interessiert ist, empfehle ich bei WIKIPEDIA weiter nachzulesen! Hier gibt es noch so viel zu entdecken. Ich habe erst im Juni 2023 meine Daten bei GEDBAS eingestellt und bin total überrascht über die vielen Kontakte, die ich bei bereits weit über 100.000(!) Seitenaufrufen erhalten habe, mit Korrekturen, Ergänzungen und Ratschlägen. Selbst hätte ich dies nie in so kurzer Zeit erforschen können, wenn überhaupt und woher auch immer! An die Anwender, die noch zögern ihre Daten einzustellen: Auch euch wird geholfen werden, schon deshalb, stellt eure gedcom-Dateien in GEDBAS ein. Es ist ganz einfach und kostet nichts! Oder wollt Ihr eure Daten mit ins Grab nehmen?

Hochgeladen 2024-05-21 22:51:43.0
Einsender user's avatar Jürgen W.
E-Mail juergen.westhaeuser@s-surf.de
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