Notizen zu dieser Person
Linie DIETSCHE
Quellen:
0792 Ahnenpass Friedegard Mathilde Alexandrine Dietsche geb, Jäschke.
1124 Ahnenpass Jäschke.
1132 Heiratsurkunde Heinrich Richard Luther Wollenhaupt/Alexandrine Friederike Helene Lange, ev. Kibu Neustadt/OS, 1847.
1145 Taufurkunde Gertrud Elisabeth Wollenhaupt, ev. Kibu Öls/OS, 1867
1147 Taufurkunde Heinrich Richard Luther Wollenhaupt, ev. Kibu Sulau, 1817.
1152 Heiratsurkunde Friedrich Maximilian Jäschke/Gertrud Elisabeth Wollenhaupt, STA Görlizu, 1839.
1164,
1180,
1181,
1477,
1488,
1490 Taufurkunde Gertrud Elisabeth Wollenhaupt.
1585 Stammbaum Familie Wollenhaupt.
1680 Lebenslauf von Gertrud Elisabeth Jäschke geb. Wollenhaupt.
1693 Ahnenpass Friedegard Mathilde Alexandrine Jäschke.
1725 Familienbericht Jäschke von Ingeborg Jäschke.
3364 Taufurkunde Martha Emiliei Johanna Wollenpaupt, ev. KB Danzig, 1861.
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Buch "Die Familie Wollenhaupt".
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Oberarzt im 6.Husarenregiment. Oberstabsarzt im 2.ten Schles. Drag. Regiment Nr.8. Stand in Neustadt/Oberschlesien, Schweidnitz, Graudenz, Danzig und Oels/Schlesien in Garnison. Den ersten Unterricht erhielt er durch Engelien, worauf er Ostern 1830 auf das Friedrichs-Gymnasium nach Tertia kam. Ostern 1836 machte er das Abiturienten-Examen, und wurde Michaeli 1836 in Berlin auf die medizinisch-chirurgische Militär- Akademie aufgenommen, später Ostern 1838 in das Friedrich-Wilhelms-Institut. Den 1.08.1840 promovierte er zum Doktor, diente vom 01.10.1840 bis 1841 als
Charite-Chirurg, wonach er als Eskadrons-Chirurg beim 8.Ulanen-Regiment in Trier eintrat. Winter 1843/44 machte er zu Berlin seine Staatsprüfungen als Arzt, Wundarzt und Geburtshelfer, worauf er am 01.07.1844 sich zum 6. Husaren-Regiment nach Neustadt/Oberschlesien versetzen ließ. Hier erhielt er 1846 den Titel "Oberarzt". Den 10.10.1848 wurde er zum Batallionsarzt des 3. Batallions des 10. Landwehr-Regiments in Schweidnitz ernannt. Den 12.02.1852 erhielt er die Hohenzollersche Denkmünze. Reisen machte er 1838 nach den sächsischen Schweiz, Teplitz, Prag, Riesengebirge,1839 nach Leibzig, Zittau, Riesengebirge. Oktober 1841 über Frankfurt/Main, Mainz Koblenz, Trier. 1842 von Trier nach Metz. Oktober 1843 über Köln, Kassel und Berlin zurück. Frühjahr 1854 mit Kolmar von Ratbor aus nach Krakau und Wilitzka und dann nach Wien, und der Semmering-Eisenbahn. Liebt Blumen und literarische Tätigkeit. Arbeitete besonders viel
seit 1843 an der Verbesserung der Stellung und Wirksamkeit der Militär-Ärzte. Veröffentlich deshalb Februar 1849 seine " Ideen zur Reform des Militär-Medizinal-Wesens und sendete Exemplare an alle einflussreiche Männer, auch an den König. Den Prinzen von Preussen, Grafen Brandenburg, Stockhausen, Wrangel, wobei er von allen anerkennende Schreiben erhielt. Auch ein allerhöchstes Kabinets-Schreiben. Seit 1850 arbeitete er fleißig für die Sache in der "Wehrzeitung" in Potsdam (Nr.315)Wollenhaupt