Hans Wilhelm FUCHS

Hans Wilhelm FUCHS

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Hans Wilhelm FUCHS
Beruf Dr. jur., Oberreichsbahnrat,
Religionszugehörigkeit ev

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 6. November 1887 Bautzen nach diesem Ort suchen
Bestattung 30. September 1944 Oschatz nach diesem Ort suchen
Taufe 6. Januar 1888 Bautzen nach diesem Ort suchen
Tod 10. September 1944 Bad Schandau nach diesem Ort suchen
Heirat 28. Juli 1931 Leipzig_9 nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
28. Juli 1931
Leipzig_9
Elisabeth Hildegard KALLENBACH

Notizen zu dieser Person

Linie FÖLLER
Quellen:
0960 Nachfahrenliste Johannes Julius Kallenbach.
Er wurde in der Schmidtschen Familiengruft bestattet. Er besuchte das Gymnasium Albertinum in Freiberg/Sachsen, wo er das Abitur 1907 machte. Er hatte ein Semester in Grenoble, ein Semester in München und 6 Semester in Leipzig studiert. In München studierte er im Wintersemester 1908/1909 an der Kgl. Ludwig-Maximilian-Universität. Während dieses Semesters wohnte er in der Kurfürstenstraße 60 2/2r. Er war dort eingeschrieben als Jurastudent aus dem Königreich Sachsen. Er wurde in Leipzig zu Dr. jur.
promoviert. Seine Dissertation vom 15.10.1919 hat den Titel: Das materielle Recht im schiedsrichterlichen verfahren. Er war zunächst verlobt mit einer Tochter der Friedrichs aus Dickhausen, deren Eltern gute Freunde seiner Eltern waren. Hans Fuchs erhielt im ersten Weltkrieg folgende Orden: Kriegsverdienstkreuz erster Klasse. Eisernes Kreuz 1. Klasse. Ritterkreuz des Militär St. Heinrichsorden. Ritterkreuz mit Schwertern des Albrechts-Orden.Seine Ordenskette war 1990 bei seinem Sohn Eberhard Fuchs in
Paderborn. Er war seit 1920 bei der Deutschen Reichsbahn tätig. Seine Haltung zum Nazi-Regime war sehr kritisch. Er starb am 10.09.1944 im Kneipp-Kurhaus Bad SDchandau, nach Eberhard Fuchs plötztlich unter
ungeklärten Umständen, nachdem ihm der Kurarzt eine Spritze gegeben hatte. Bei seinem Begräbnis solen u.a. der Verkehrsminister Dorpmüller und ein Herr Tauscher zugegen gewesen sein. Letzterer ist möglicherweise der Vater von Hans Fuchs Verlobter Uschi Tauscher gewesen. Er soll, nachdem er von einem Fenster am Kopf verletzt worden war, gelegentlich epileptische Anfälle gehabt haben. Er soll vor seinem Tode öfters in Bad Schandau zur Kur gewesen sein.
PATEN: Constantin Fuchs, Geometer in Duisburg.
Wilhelm Fuchs, Fabrikbesitzer in Magdeburg.
Therese geb. Schmidt, verw. Gerichtsdirektor Valz in Oschatz.
Anna geb. Schmidt verehel.Landgerichtsrat Hecht, Bautzen.
Werner Schmidt, Schäfereidirektor in Oschatz.

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Titel Familienforschung Nagler-Föller
Beschreibung
Hochgeladen 2024-02-11 15:01:41.0
Einsender user's avatar Werner Nagler
E-Mail werner.nagler@t-online.de
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