Anton MÜTHING

Anton MÜTHING

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Anton MÜTHING
Beruf Stadtschreiber Standesamt Vechta vor 1914 Stadt Vechta, Lk. Vechta nach diesem Ort suchen

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 19. September 1888 Holzhausen, Ortsteil zu Vechta nach diesem Ort suchen [2]
Taufe 20. September 1888 Oythe bei Vechta nach diesem Ort suchen [3]
Tod 7. Oktober 1915 St. Marie a' Py, Champagne nach diesem Ort suchen [4] [5]
Truppenteile 1914 bis 1915 Stadt Oldenburg nach diesem Ort suchen
Kriegsverwundung 27. September 1914 Kriegsgebiet in Frankreich nach diesem Ort suchen [6] [7]
Dienstgrad 6. Oktober 1915 St. Marie a' Py, Champagne nach diesem Ort suchen [8]
Militärische Auszeichnung 1915
Militärische Auszeichnung 1915 Kriegsgebiet in Frankreich nach diesem Ort suchen

Notizen zu dieser Person

Eintrag im Kirchenbuch: "Krieger Unteroffizier Anton Müting (Müthing) ehelicher Sohn des Häuslers Heinrich Johann Müting und Maria Anna Ellert in Holzhausen gefallen bei St. Maria a' Py' am 6. (7.) Okt. 1915, am 27. Sept. 1914 schon verwundet (Armschuß) -Urlaub-zurück ..... Inhaber des Eisernen Kreuzes und des Friedrich-August Kreuzes, große Bravurstücke geleistet. Vor dem Kriege zuletzt Schreiber in Vechta Standesamt Vechta." Kirchenbucheintrag durch Dr. Averdam, Pfr. in Oythe.

(Research):Eisernen Kreuz: aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Die höheren Klassen des Eisernen Kreuzes waren seit 1813 die höchsten preußischen und seit 1870 auch die höchsten deutschen Kriegsauszeichnungen. Einen ähnlichen Rang besaß nur noch die bis 1918 verliehene Militärklasse des Ordens Pour le mérite (franz: für das Verdienst; Spitzname „Blauer Max"), der aber ausschließlich Offizieren vorbehalten blieb. Auch wenn es viele andere Kriegsauszeichnungen auch anderer Teilstaaten des Deutschen Reiches für die Teilstreitkräfte oder Waffengattungen gab, so reichten diese von der persönlichen Bedeutung und der gesellschaftlichen Anerkennung zu keiner Zeit an die Verleihung eines Eisernen Kreuzes. Das Eiserne Kreuz war der erste europäische Kriegsverdienstorden, der ohne Ansehen von Stand und Dienstgrad vergeben wurde, was zu seiner Popularität enorm beitrug. Vielleicht lässt sich der einzigartige Ruf des Ordens in seiner Zeit auch mit seiner betonten Schlichtheit und auffälligen Einmaligkeit unter den Kriegsorden erklären. Stiftungsdatum 1813, 1870 und 1914 Als höchste Auszeichnung im Krieg gegen das französische Kaiserreich unter Napoleon (Befreiungskriege) wurde das Eiserne Kreuz am schwarzen Band mit weißer Einfassung verliehen. Zu Beginn des Deutsch-Französischen Krieges wurde die Stiftung durch den preußischen König Wilhelm I. (den späteren Kaiser Wilhelm I.) am 19. Juli 1870 erneuert. Im Preußisch-Österreichischen Krieg von 1866 wurde auf die Neustiftung verzichtet, da dieser Krieg als „Bruderkrieg" angesehen wurde. Blücherstern (Replik) Blücherstern (Replik) Von 1813 bis 1918 unterschied man aufsteigend drei Stufen: * Eisernes Kreuz 2. Klasse (EK II) (mit schwarz-weißem Band) * Eisernes Kreuz 1. Klasse (EK I) (Steckkreuz) * Großkreuz des Eisernen Kreuzes Für Nicht-Kombattanten gab es 1813, 1870, 1914 das EK am weißen Bande mit schwarzer Einfassung. Die preußischen Generalfeldmarschälle Blücher und Hindenburg erhielten für ihre außergewöhnlichen Verdienste jeweils eine eigentlich nicht vorgesehene Stufe, die eigens für sie geschaffen wurde. Dieses Eiserne Kreuz wurde auf einem goldenen achtstrahligen Stern dargestellt. Da diese Kreuze nur zweimal verliehen wurden, wurden sie nach ihren Trägern benannt, nämlich „Blücherstern" bzw. „Hindenburgstern". Zu Beginn des Ersten Weltkrieges erneuerte der deutsche Kaiser Wilhelm II. am 5. August 1914 die Stiftung des Eisernen Kreuzes. In den folgenden Kriegsjahren wurde das EK – insbesondere das EK II – so oft verliehen, dass es sein hohes Renommée einbüßte. Schätzungsweise 5 Millionen EK II und 218.000 EK I wurden während des Ersten Weltkrieges verliehen. Als Sonderform gilt das EK am weißen Bande. Es wurde für Leistungen verliehen, die mit dem Krieg in Beziehung standen, aber nicht unbedingt mit Kampfhandlungen zu tun hatten. Es konnte auch an Zivilisten verliehen werden, die sich um die Kriegsführung verdient gemacht hatten. Da es sich hierbei oft um Personen aus der Rüstungsindustrie oder der Logistik handelte, kam der pejorative Name „Schieberkreuz" auf. Diese Klasse des EK wurde nach 1918 nicht wieder eingeführt, an seine Stelle trat 1939 das Kriegsverdienstkreuz. Friedrich-August-Kreuz aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Großherzog Friedrich August von Oldenburg stiftete am 24. September 1914 das Friedrich-August-Kreuz I. und II. Klasse für alle Personen militärischen oder civilen Standes, welche sich während des Krieges hervorragend ausgezeichnet haben. Das aus schwarzem Eisen geprägte Kreuz ähnelt dem Eisernen Kreuz. In einem sehr großen Medaillon ist der Name des Stifters F.A., im oberen Kreuzarm die Krone, im unteren die Jahreszahl 1914 enthalten. Zwischen den Kreuzarmen windet sich ein Lorbeerkranz. Die Rückseite ist glatt. Während die I. Klasse ein Steckkreuz ist, wird die II. Klasse, die kleine Ausmaße hat, am Band des Hausordens getragen. Das Ordensband ist dunkelblau mit ponceauroten Seitenstreifen. Nichtkämpfer erhielten das Kreuz am umgekehrten Band - ponceaurot mit blauen Seitenstreifen.

(Medical):Der Todestag steht nicht exakt fest. Laut Kirchenbucheintrag ist Anton Müting entweder am 06. oder 07. Okt. 1915 tödlich verwundet worden. 1. Verwundung von Anton Müting bereits am 27.09.1914 (Armschuss).

Quellenangaben

1 Versöhnung über den Gräbern - Arbeit für den Frieden, Abfrage vom 03.02.2013
Autor: VdK
Kurztitel: Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.
 Online-Gräbersuche / Gräbersuche zu Soldaten des 1. und 2. WK.
2 Taufen von 1811 bis 1900, Seite 330, Nr.: 17/1888
Autor: Vechta, r.k. Offizialatsarchiv Oythe, St. Marien Taufen | KB03
Angaben zur Veröffentlichung: https://data.matricula-online.eu/de/deutschland/vechta/oythe-st-marien/KB03/?pg=1
Kurztitel: Kirchenbuch St. Marien, Oythe, KB 03
 Taufen, Pfarre: Oythe, St. Marien | Vechta, r.k. Offizialatsarchiv | Deutschland, Signatur: KB03, Matrikeltyp: Taufen, Anfang von Datumsintervall 1. Januar 1811, Ende von Datumsintervall 31. Dezember 1900.
3 Taufen von 1811 bis 1900, Seite 330, Nr.: 17/1888
Autor: Vechta, r.k. Offizialatsarchiv Oythe, St. Marien Taufen | KB03
Angaben zur Veröffentlichung: https://data.matricula-online.eu/de/deutschland/vechta/oythe-st-marien/KB03/?pg=1
Kurztitel: Kirchenbuch St. Marien, Oythe, KB 03
 Taufen, Pfarre: Oythe, St. Marien | Vechta, r.k. Offizialatsarchiv | Deutschland, Signatur: KB03, Matrikeltyp: Taufen, Anfang von Datumsintervall 1. Januar 1811, Ende von Datumsintervall 31. Dezember 1900.
4 Beerdigungen 1901 2007, Seite 42, Nr.: 19/1915
Autor: Kath. Pfarrgemeinde St. Marien Oyhte
Kurztitel: Kirchenbuch St. Marien, Oythe, KB 08
 Beerdigungsregister der kath. Pfarrgemeinde St. Marien in Oythe ab 1901 bis 2007
5 Verlustlisten 1 WK, Seite 10367, Ausgabe: 805, Veröffentlichung: 1915-11-25
Autor: Preußische Regierung
Angaben zur Veröffentlichung: Sie erschienen als Anhang zum Armee-Verordnungsblatt und wurden außerdem im Deutschen Reichsanzeiger sowie im Preußischen Staatsanzeiger veröffentlicht 1914 bis 1918.
Kurztitel: Verlustlisten 1. WK
 Die Deutschen Verlustlisten des Ersten Weltkrieges sind offizielle personenbezogene Mitteilungen der preußischen Regierung aus den Jahren 1914 bis 1919 über die militärischen Verluste der gesamten Streitkräfte des deutschen Kaiserreichs (Kontingentsheer: Armeen von Preußen, Bayern, Württemberg und Sachsen; Kaiserliche Marine sowie Kaiserliche Schutztruppe). Sie erschienen als Anhang zum Armee-Verordnungsblatt und wurden außerdem im Deutschen Reichsanzeiger sowie im Preußischen Staatsanzeiger veröffentlicht.
6 Verlustlisten 1 WK, Seite 2.082, Ausgabe: 160, Veröffentlichung: 1914-11-18
Autor: Preußische Regierung
Angaben zur Veröffentlichung: Sie erschienen als Anhang zum Armee-Verordnungsblatt und wurden außerdem im Deutschen Reichsanzeiger sowie im Preußischen Staatsanzeiger veröffentlicht 1914 bis 1918.
Kurztitel: Verlustlisten 1. WK
 Die Deutschen Verlustlisten des Ersten Weltkrieges sind offizielle personenbezogene Mitteilungen der preußischen Regierung aus den Jahren 1914 bis 1919 über die militärischen Verluste der gesamten Streitkräfte des deutschen Kaiserreichs (Kontingentsheer: Armeen von Preußen, Bayern, Württemberg und Sachsen; Kaiserliche Marine sowie Kaiserliche Schutztruppe). Sie erschienen als Anhang zum Armee-Verordnungsblatt und wurden außerdem im Deutschen Reichsanzeiger sowie im Preußischen Staatsanzeiger veröffentlicht.
7 Verlustlisten 1 WK, Seite 9839, Ausgabe: 768, Veröffentlichung: 1915-11-03
Autor: Preußische Regierung
Angaben zur Veröffentlichung: Sie erschienen als Anhang zum Armee-Verordnungsblatt und wurden außerdem im Deutschen Reichsanzeiger sowie im Preußischen Staatsanzeiger veröffentlicht 1914 bis 1918.
Kurztitel: Verlustlisten 1. WK
 Die Deutschen Verlustlisten des Ersten Weltkrieges sind offizielle personenbezogene Mitteilungen der preußischen Regierung aus den Jahren 1914 bis 1919 über die militärischen Verluste der gesamten Streitkräfte des deutschen Kaiserreichs (Kontingentsheer: Armeen von Preußen, Bayern, Württemberg und Sachsen; Kaiserliche Marine sowie Kaiserliche Schutztruppe). Sie erschienen als Anhang zum Armee-Verordnungsblatt und wurden außerdem im Deutschen Reichsanzeiger sowie im Preußischen Staatsanzeiger veröffentlicht.
8 Beerdigungen 1901 2007, Seite 42, Nr. 19/1915
Autor: Kath. Pfarrgemeinde St. Marien Oyhte
Kurztitel: Kirchenbuch St. Marien, Oythe, KB 08
 Beerdigungsregister der kath. Pfarrgemeinde St. Marien in Oythe ab 1901 bis 2007

Datenbank

Titel Familie Jansen
Beschreibung Familienforschung zu Jansen, Janssen, Janßen im Raum Norddeutschland, insbesondere in Südoldenburg
Hochgeladen 2024-02-13 14:28:21.0
Einsender user's avatar Mathias H. Janßen
E-Mail maja55@web.de
Zeige alle Personen dieser Datenbank

Herunterladen

Der Einsender hat das Herunterladen der Datei nicht gestattet.

Kommentare

Ansichten für diese Person