Anna Philippina Johanna Sophie VON FRIES

Anna Philippina Johanna Sophie VON FRIES

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Anna Philippina Johanna Sophie VON FRIES
Beruf Gräfin

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 17. August 1769 Bad Voslau b. Wien nach diesem Ort suchen
Tod 27. April 1835 Svetla, Tschechien nach diesem Ort suchen
Heirat

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Heinrich Wilhelm III VON HAUGWITZ

Notizen zu dieser Person

 


Testament der Sophie Gräfin von Haugwitz geb. Gräfin Fries
         Mein Testament


Ich Sophie Gräfin von Haugwitz geborene Gräfin Fries erkläre meinen ernstlichen letzten Willen bei vollkommen gesunden Geisteskräften auf nachstehende Art:


1) Mein Körper soll unter den nötigen Vorsichten in meinem letzten Bette so lange bewacht und beobachtet werden, bis mein Tod außer Zweifel gesetzt ist, weshalb vier vertraute Wärter mir beizugeben, und jedem derselben 20 [Gulden] für die abwechselnden Wachen auszuzahlen sind, dann mag


2) mein Leichnam, dessen abgeschiedene Seele ich derGnade und Barmherzigkeit meines Schöpfers empfohlen, ohne aller Gepränge durch sechs arme Männer, denen jeder 5 [Gulden] zu empfangen hat, zu Grabe getragen werden; dem Geistlichen bestimme ich für die Beerdigung 100 [Gulden] und bei dieser Gelegenheit sollen unter die armen meiner Herrschaft 100 [Gulden] verteilt werden.


3) Dem Bojkowitzer1 legiere ich 50 [Gulden], demNormalschul- und Invalidenfond und zwar jedem 50 [Gulden], der protestantischen Kirche in Wien ebenfalls 100 [Gulden].


 


4) Der Bojkowitzer Kirche legiere 500 [Gulden], damit jährlich am Tage meines Ablebens ein Gebet für mich dort abgehalten würde.


 


5) Zum Universalerben meines ganzen Vermögens, folglich auch der Herrschaft Swietlau2 mit allen Grundstücken,Wohn- und Wirtschaftsgebäuden, Wirtschaftsgerätschaften mit allen Rechten, Gerechtigkeiten und Lasten derselben, mit dem ganzen fundo instructo3, nebst den mit allen Vorräten, Beständen, worunter auch die Rentamtsbestände4gehören, mit allen beimeinem Tode etwa ausstehenden Resten dieser Herrschaft mit allem Hausgerät und sämtlichen Schloss-, Haus- und Zimmereinrichtung – setzte ich meine vielgeliebte Tochter Henriette verehelichte Gräfin Larisch-Mönnich hiermit ein, derselben gehört auch die außer den Rentamtsbeständen etwa vorhandene Barschaft, die für landwirtschaftliche oder industrielle Produkte, insbesondere für die Wolle ausstehenden Gelder die etwa ausstehenden Aktivkapitalien samt den rückständigen und laufenden Interessen, kurz alle meine Forderungen, sowie auch das vorhandene Gold, Silber, Pferde, Wägen, Equipagen, insoweit ich weiter unter oder in meinem Kodizille davon nichts etwas ausnehme, dagegen ist


 


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Titel 26224
Beschreibung
Hochgeladen 2024-02-26 13:12:26.0
Einsender user's avatar Reiner Steppkes
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