Gerhard BAST GENANNT DILLENBURG

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Notizen zu dieser Person

Der erste Scharfrichter des Namens 'Dillenburg' war Gerhard Dillenburg. Die Indizien weisen daraufhin, dass dieser ein Sohn des Martin Bast († 1582) gewesen ist, der Nachrichter in Dillenburg war. Da die meisten bürgerlichen Familiennamen sich erst im 16. Jh. festigten, wird Gerhard Bast aus Dillenburg den Familiennamen Dillenburg als Herkunftsbezeichnung angenommen haben, bzw. so genannt worden sein, als er nach Trier kam.
Gerhard Dillenburg muss etwa 46 Jahre alt gewesen sein, als er am 15.10.1614 vom Rat der Stadt Trier als Wasenmeister und am 23.10.1614 von Erzbischof Lothar von Metternich zum Nachrichter für das Ober Erzstift in Nachfolge des Nachrichters Christoph Lander berufen wurde - und war demnach für damalige Begriffe bereits„ein alter Mann“. Ob er bis zu diesem Zeitpunkt seinem älteren Bruder Michael Bast bei dessen Tätigkeit im Amt Dillenburg und in der Herrschaft Beilstein geholfen hat oder ob er als NR-Geselle bei einem anderen Meister (möglicherweise bei seinem Vorgänger Lander) gedient hat, konnte bisher nicht geklärt werden. 1615 werden alle Amtsleute angewiesen, allein den Nachrichter Dillenburg zu gebrauchen und alle anderen Nachrichter zu entlassen. Am23.08.1618 erneuerte die kurfürstliche Verwaltung das Patent für Gerhard Dillenburg, der sich beschwert hatte, dass im oberen Erzstift zu seinem Nachteil ein anderer Nachrichter im Amt St. Wendel aufhalte. Gerhard Dillenburg stirbt jedoch bereits drei Jahre später.

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Titel	Ursprung von Kremp und Nebenlinien
Beschreibung	Von Wellmich und Ehrenthal am Mittelrhein ausgehend umfasst die Datei die Region Bingen-Koblenz. Hunsrück, Taunus, Westerwald, viele Ortschaften an Rhein, Mosel und Lahn. Auch meine Forschung zu Schinderhannes. Bei Fragen zu weiteren Verbindungen bin ich gerne behilflich. Bitte nur unter E-Mail rmkremp@outlook.de
Hochgeladen	2024-05-05 11:44:28.0
Einsender	Rolf K.
E-Mail	rmkremp@web.de
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