Jean Jacques GAYDOUL
♂ Jean Jacques GAYDOUL
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | Jean Jacques GAYDOUL | |||
Beruf | Strumpfwirker |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Geburt | 26. Februar 1737 | Neu-Isenburg,63263,,Hessen,DEUTSCHLAND, nach diesem Ort suchen | [1] |
Taufe | 3. März 1737 | Neu-Isenburg,63263,,Hessen,DEUTSCHLAND, nach diesem Ort suchen | |
Tod | vor August 1811 | ||
Heirat | 30. Mai 1754 | Neu-Isenburg,63263,,Hessen,DEUTSCHLAND, nach diesem Ort suchen | [2] |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
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30. Mai 1754 Neu-Isenburg,63263,,Hessen,DEUTSCHLAND, |
Marie GROSJEAN |
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Notizen zu dieser Person
Jean Jacques war am Sonntag, den 18.1.1761, einer der Anstifter der Kirchenprügelei zwischen Deutschen und Franzosen in Neu-Isenburg. Da er die höchste Strafe von 75 fl bezahlt hat, war vermutlich er derjenige, der Pfarrer Lepper von der Kanzel gezogen hat.
Er und die anderen 11 Franzosen sassen einen Monat in Offenbach im Gefängnis, und die Mittäter zahlten zwischen 20 und 40fl Strafe. Sie waren alle miteinander blutsverwandt, verschwägert oder Arbeitskollegen, wahrscheinlich auch angesäuselt, denn am Vorabend war einer von ihnen Vater geworden. (Quellen: KB Neu-Isenburg und Friedrich ILLERT, Geschichte von Neu-Isenburg, 1899)
J.J. war danach in N-I sicher persona non grata und kein Verleger wollte mit ihm zusammenarbeiten. Jedenfalls hatte er im Juni 1762 bei der Taufe seines Sohnes Jean Jacques keine Arbeit mehr (débauché de profession).
Laut Schuldverschreibung im LdC 1760-1810, S.42: für einen eisernen Strumpfwirkstuhl vom 4.6.1760, von ihm bezahlt bis 11.11.1762 oder 63.
Am 11.11.1763 wurde die Schuld von 45fl auf seinen Vetter und Schwager Jean Pierre ARNOUL übertragen, der 1787 die Anleihe auf 60fl erhöht hat. Die Zinsen hat er bis 1793 weitergezahlt und dann das Kapital bis Nov. 1795 in zwei Schritten von 15 und45fl zurückgezahlt.
Danach verschwindet die Familie einige Jahre lang aus dem aus den KB Neu-Isenburg bis 1772.
Der älteste Sohn Jacob ist nicht in N-I konfirmiert, aber die 3 anderen Kinder, Jean Daniel 1772, Marie Elisabeth 1774, Jean Jacques 1776.
Von Jean Daniel fehlt danach jede Spur, es sein denn, er ist mit dem folgenden identisch:
Die Patenschaft eines Jean Daniel GAYDOUL "aus Hahn" 1797 in Walldorf, bei dem posthumen Sohn des Jean Daniel GAYDOUL oo Jeanne Marie EMMEL, legt nahe, dass die Familie 1762 zu J.J.s Vetter Marc Etienne GAYDOUL II nach Hahn gezogen ist, denn bei den GAYDOUL in Rohrbach-Wembach-Hahn gibt es keinen Jean Daniel im passenden Alter.
Bisher wurden keine direkten Beweise für den Verbleib der beiden Söhne, noch des Vaters gefunden. Immerhin muss der Sohn Jacob *1755 noch 1778 am Leben gewesen sein, und hat vermutlich geheiratet, denn sein Taufschein wurde irgendwohin "expediert".
Quellenangaben
1 | 1743 - 1819 bapt.mar.mort., _127 Kurztitel: KB Neu-Isenburg |
2 | 1743 - 1819 bapt.mar.mort., _0284 Kurztitel: KB Neu-Isenburg |
Datenbank
Titel | Familien von Coltte LLORCA geb. WELCKER |
Beschreibung | Hier befinden sich meine direkten Vorfahren aus Deutschland,
Frankreich, Belgien, Luxemburg, Italien und der Schweiz mit ihren
Seitenlinien.
Darunter sind auch Familien, zu denen ich noch die genaue Verbindung suche, z.B. MUSAEUS bzw. MUSÄUS.
Sie finden meine Daten auch hier http://gw.geneanet.org/cwelcker |
Hochgeladen | 2024-03-19 19:38:05.0 |
Einsender | Colette Llorca |
colette.llorca@orange.fr | |
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