Margaretha NN

Margaretha NN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Margaretha NN

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt vor 1640 Rodt nach diesem Ort suchen
Tod 8. Januar 1709 Taben nach diesem Ort suchen
Wwe, unsere Hoffrau
Heirat vor 1660

Notizen zu dieser Person

Q:http://www.heinz-bernd.de/40_geschicht.htm - Taben-Rodt Das Kloster in Taben Schon bald nachdem König Pippin dem Kloster St. Maximin in Trier Tabengeschenkt hatte, wurde hier ein Klostergebäude errichtet und schon imJahre 769 wurden die Reliquien des Hl. Quiriacus nach Taben gebracht.Im Jahre 882 zerstörten die Normannen das Kloster (wird in neuesten Erkenntnissen angezweifelt 15)), welches angeblich 962 unter dem Abt Wiker (958-966) wieder aufgebaut wurde. 5) In dem Kloster wirkten anfangs 20 Mönche des Kloster St. Maximin, später wurde es zu einer Präbenerie erweitert. Ledige Männer aus Taben traten in das Kloster ein und wurden Leihenbrüder (= Präbendare). Sie vermachten ihren ganzen Besitz dem Kloster und erhielten als Gegenleistung Unterhalt und Pflege bis anihr Lebensende. Auf diese Weise kam das Kloster in den Besitz von Ländereien auf Tabener Bann. Im Jahre 1087 erhielt das Kloster durch dieSchenkung des Dominikus weitere Ländereien, darunter auch das Gebiet von Hundscheid. Die Pfarrkirche wurde im Jahre 1487 inkorporiert, was wiederum eine Besitzvergrößerung des Klosters bedeutete. Die Propstey Taben hatte eine eigene Vermögensverwaltung, konnte aber auch Abgaben für die Abtei St. Maximin entgegennehmen. Taben hatte im Jahre 1481 nurnoch ca. 10 Pfarrkinder. Zu den Gütern der Propstei gehörten der Hofbering, unterhalb des OrtesTaben, auf dem sich die Propsteigebäude befanden; und als zweiter Hofder Abshof bei Hausen an der Saar. 6) Zu diesem Hofe gehörten auch noch Grundstücke, die in den heutigen Bezirken "Hausenwald", "Hundscheider Wald" und "Schirpenberg" lagen. DerAbtshof wurde an Hofbeständer verpachtet. Diese Hofbeständer mussten auch die Fähre bedienen, die nahe dem Hofe lag, und ebenfalls zu dem Hausener Hof gehörte. Aus dem Weistum von Taben aus dem Jahre 1487 gehthervor, dass der Propstei außerdem gewisse Rechte an dem Land auf demHundscheider Berg zustanden: Jeder Bauer, der auf Hundscheid sein Landrodete, war verpflichtet die sechste Garbe (d. h. 1/6 aller Erträge des Feldes) dem Probst zu Taben abzuliefern. 7)

Quellenangaben

1 Fb d. kath. Pfarrei Sankt Quiriacux und Auctor in Taben-Rodt 1677-1899, # 237
Autor: Alfons Tapp
Angaben zur Veröffentlichung: WGfF Köln, 2008
Kurztitel: Fb Taben-Rodt

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Hochgeladen 2024-03-23 18:02:09.0
Einsender user's avatar Lisa Schmidt-Feltes
E-Mail lsfeltes@gmx.de
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