♂ David FRITSCH
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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David FRITSCH |
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Beruf
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Bauer |
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Notizen zu dieser Person
David Fritsch übernahm am 10.12.1723 den Grund Nr. 135 um 150 Taler von seiner Mutter. Durch die Besuche ChristianDavids, den er in seinem Haus aufnahm, wurden er und seine Frau erweckt. Weil er wiederholt Versammlungen in seinemHause abgehalten hatte, wurde er von der Herrschaft wiederholt verhört und als einer der Rädelsführer ins Gefängnisgebracht. Im Juli 1726 gelang ihm die Flucht aus dem Kerker. Zusammen mit seiner Frau und seinem 9 Monate alten SohnJohannes, den Davids Mutter heimlich nachgebracht hatte, verließ er in der folgenden Nacht seine Heimat und ging überRösnitz nach Herrnhut. Im Jahr darauf holte er seine 3 Jahre alte Tochter Anna nach. David Fritsch erbaute in Herrnhutdas Haus Nr. 123. 1736 wurden David und Anna nach Jena zur Betreuung der dortigen Diaspora geschickt. Nach ihrerRückkehr sandte man sie zur Diaspora nach Gotha, von wo aus sie auch Jena, Erfurt, Salzungen und Langensalza besuchten.David und Anna Fritsch wurden 1738 in Gotha durch den Kirchenrat Cyprianus befragt und verhört. Noch im selben Jahrerhielt David einen Ruf auf die Ronneburg zu Zinzendorf. Beim Aufbau der nahegelegenen Gemeinsiedlung Herrnhaag warDavid Fritsch als Maurermeister tätig. 1740 mußte er aus der Gemeine ausgeschlossen werden und bat am 7. Januar 1741 umWiederaufnahme. 1744 starb er und wurde auf dem Gottesacker in Herrnhaag begraben.
Quellenangaben
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Kirchenbuch Zauchtel N_Z_O_1693-1784_2097_NJ_XI_2_ Suchdol_nad_Odrou_Kletne_005
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2 |
Kirchenbuch Zauchtel N_Z_O_1693-1784_2097_NJ_XI_2_ Suchdol_nad_Odrou_Kletne_140
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