♀ Johanna BAIER
Eigenschaften
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Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
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Name
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Johanna BAIER |
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Beruf
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Lehrerin |
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Anzahl Kinder
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0 |
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Notizen zu dieser Person
evangelisch. Sie besuchte die Volksschule in Zauchtel, anschließend die Oberrealschule in Neutitschein, wo sie 1928 dieReifeprüfung ablegte. Es folgte ein Jahr der besonderen Ausbildung für das Lehramt in Brünn, die Abschlußprüfung bestandsie mit Auszeichnung. In dieser Zeit war es schwierig, sofort nach der Ausbildung eine Anstellung zu erhalten, da derTschechenstaat bestrebt war, das deutsche Schulwesen durch Klassen- und Schulauflösungen zu drosseln. In Zipser Neudorfam fuße der Hohen Tatra fand Frau baier ihre erste Anstellung als Volksschullehrerin., 1931 legte sie die Prüfung fürdas Lehramt an Volksschulen mit Auszeichnung ab, ebenso 1935 für das Lehramt an Bürgerschulen (Realschulen) in Troppau.Bis zur Vertreibung war sie an den volksschulen in Seitendorf bei Fulnek, Punkendorf, Koslau und dann an denBürgerschulen in Fulnek, Kunewald und Neutitschein angestellt. Die Vertreibung brachte sie mit ihrer Mutter und derSchwester Ilse nach Wallerstein. Der Vater, von den Tschechen gefangengesetzt und gefoltert, kam getrennt von derFamilie mit einem späteren Transport nach Pürten bei Kraiburg, wo er an den Folgen der unmenschlichen Behandlung 1946starb. 1947 erhielt Hanni Baier eine Anstellung an der Mädchenvolksschule in Nördlingen.
Quellenangaben
| 1 |
Volkszählungsbogen 1910 Haus Nr. 234
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| 2 |
Alte Heimat Kuhländchen Heft 6/1980, S. 227.
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Claus
Mannsbart
