Ida Klara LEHWALD
♀ Ida Klara LEHWALD
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
---|---|---|---|---|
Name | Ida Klara LEHWALD | [1] | ||
Beruf | Näherin | [2] | ||
Religionszugehörigkeit | ev. | [3] | ||
Nationalität | DEU |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
---|---|---|---|
Geburt | 29. Dezember 1908 | Berlin, Rixdorf (Neukölln) nach diesem Ort suchen | [4] [5] |
Tod | 8. September 2002 | Aindling (Bayern), Seniorenheim der Arbeiterwohlfahrt (AWO) nach diesem Ort suchen | [6] [7] |
Wohnen | 1931 bis 1992 | Berlin-Kreuzberg, Bergmannstr. 107, ab 1990: Berlin-Neukölln, Pannierstr. 16 nach diesem Ort suchen | [8] [9] |
Heirat | 3. März 1928 | Berlin-Mahlsdorf nach diesem Ort suchen | [10] [11] [12] |
Eltern
Christoph LEHWALD | Ida CHMIELEWSKI |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
---|---|---|
3. März 1928 Berlin-Mahlsdorf |
Kurt Emil Paul ANDERSCH |
|
Quellenangaben
1 | Landesarchiv Berlin (LAB), Urkunden-Sammelbücher der Berliner Standesämter 1874ff, P, Repositur, 257, [Bd 63], StAmt Berlin-Mahlsdorf, vgl. HU-Nr. 18/1928 |
2 | Religionszugehörigkeit lt. ausgewiesener Quelle (→), der Heiratsurkunde. |
3 | Religionszugehörigkeit lt. ausgewiesener Quelle (→), der Geburtsurkunde. |
4 | Landesarchiv Berlin (LAB), Urkunden-Sammelbücher der Berliner Standesämter 1874ff, P, Repositur, 350, [Bd 1193], StAmt Rixdorf, GU-Nr. 4548/1908 |
5 | Landesarchiv Berlin (LAB), Standesamtabfrage, Alphabetisches Verzeichnis zum Geburten-, Heirats- und Sterberegister 1874ff, GU-Nr. 4548/1908 (Rixdorf) - pdf.file P Rep 350-0683 : Lehwald, Ida Klara, *29.12.[08], 4548[1908]. |
6 | StAmt Aindling (Bayern), 86447 Aindling, Marktplatz 1 : Geburten-, Heirats-, Sterberegister. [Sterberegister für 2002 bis 2032 noch gesperrt.], SU-Nr. 20/2002 |
7 | Landesarchiv Berlin (LAB), Urkunden-Sammelbücher 1874ff, a.a.O., P, Repositur, 351, [Bd 1193], StAmt Rixdorf, GU-Nr. 4548/1908 : nachträgl. Vermerk am Rand zu Sterbedatum und -ort. |
8 | Erbschein für Witwe und Tochter des Kurt Andersch - Amtsgericht Berlin Tempelhof-Kreuzberg vom 13. Mai 1969, Abschrift [→ Lothar J.M. Andersch (1977ff) : Privatarchiv, Hamburg]; erwähnt im Vertrag über den Verkauf des bebauten Grundstücks Berlin-Mahlsdorf, Landvogtstr. 7, Staatl. Notariat von Groß-Berlin: Lichtenberg, DDR, 30. Juli 1971, 60 VI 243/69 |
9 | Amtliches Fernsprechbuch Ortsnetz Berlin (West). Hrsg. von der Landespostdirektion Berlin (1954 ff). Online-Abfrage, 2018-10-31, URL: https://digital.zlb.de/viewer/berliner-adress-telefon-branchenbuecher/, 1991-92, A-K, S.54 |
10 | Landesarchiv Berlin (LAB), Urkunden-Sammelbücher 1874ff, a.a.O., P, Repositur, 257, [Bd 63], StAmt Berlin-Mahlsdorf, HU-Nr. 18/1928 |
11 | Vater (patre) und Mutter (matre) lt. amtl. Urkunde bzw. Kirchenbuch (→), Eltern Bräutigam: → Geburtsregister Nr. 951 des Standesamts in Berlin III; Eltern Braut: → Geburtsregister Nr. 4548 des Standesamts in Berlin-Neukölln I. |
12 | Paten (patrini) bzw. Zeugen (testes), dem Ereignis entsprechend (→), Emil Andersch (54), Pensionär - Berlin-Mahlsdorf, Mendelsohnstraße 2; Willi Grünberg (42), Kriminalassistent - Berlin-Mahlsdorf, Alte-Fritzstraße 16. |
Datenbank
Titel | Vor-und Nachfahren der Familie ANDERSCH-MARTÍN MARTÍN |
Beschreibung | "Nur wer weiß, woher er kommt, weiß, wohin er geht!" Der
Satz kann der Familienforschung als Motto dienen. Die Vorfahren der
Familie ANDERSCH und MARTÍN MARTÍN aus Hamburg lebten an verschiedenen
Orten in Europa, im Dorf Dambitsch (Provinz Posen) - heute Dąbcze in
Polen -, in Berlin, Sachsen, im Rheinland, in Madrid und der Provinz
Toledo. Ich habe vor Ort recherchiert, war in Archiven in Poznań,
Leszno, Berlin und im Registro Parroquial in Yunclillos (Toledo).
Die Datenbank dokumentiert nicht nur die direkte Linie von Herbert
Richard Albert ANDERSCH (*1903, Berlin) und Anna Rosalia MEYER (*1919,
Birgel) einerseits, von Juan José MARTÌN TÉLLEZ (*1919, Yunclillos) und
María Concepción Eulalia MARTÍN AGUADO (*1919, Yunclillos) andererseits -
vielmehr ebenfalls Verbindungen zu den Menschen, unter denen sie und
ihre Vorfahren lebten, und bietet damit "eine Art Asyl für die
Verlorenen und Vergessenen", in dem gilt, was Maria Stepanova in ihrem
Roman "Nach dem Gedächtnis" (2020) so formuliert: "Die Vergangenheit
wird befreit von jedem Tribut an die Gegenwart, an uns. Sie darf ihre
eigenen Wege gehen."
"Quod non est in actis non est in mundo." Ein Blick in die Quellen
lohnt, hier werden die Eltern genannt, wenn sie mangels konkreterer
Daten nicht mit eigenem Eintrag erscheinen [NAME lt. Kirchenbuch ↓],
oder die Taufpaten und Trauzeugen, außerdem Erläuterungen zu alten
Berufsbezeichnungen oder zu historischen Gegebenheiten. In den
Dokumenten der katholischen Kirche wird das sog. Kirchenlatein
verwendet, eine syntaktisch vereinfachte Form des Lateins, gebräuchlich
sind Abkürzungen, außerdem Neologismen. Was das Dorf Dambitsch der
Vorfahren väterlicherseits angeht (Anton ANDERSCH, *~1785 ∆ unb., † 1833
Dambitsch), erfolgten die Eintragungen überwiegend durch polnische
Pfarrer, daher wurden die Namen der Frauen mit weibl. Suffix ("owna",
"owa" etc.) eingetragen, z.B. "Anderszowna" (unverheiratet) oder
"Anderszowa" (verheiratete Andersz bzw. verwitwet) oder "Anderszyn" für
den Geburtsnamen Andersch. Der Familienname "Andersch" erscheint erst zu
Beginn des 19. Jhds. in der heutigen Schreibweise, vorher meist als
"Andersz". Die Schreibung weicht phonetisch mitunter vom Deutschen ab,
etwa "Ginter" oder "Gynther" statt Günther. Zur Vereinfachung der Suche
wird bei Nachnamen in der Regel die Schreibweise verwendet, die ab
Oktober 1874 in den Urkunden der Standesämter gebräuchlich ist, dazu die
heute üblichen Vornamen, z.B. Franz statt "Franciscus" im Kirchenbuch.
Ein Nachweis lässt sich nicht in jedem Fall lückenlos führen. Trotz sorgfältiger Recherche sind aufgrund der Vielzahl gleicher Namen und der meist sparsamen Einträge in den Kichenbüchern Verwechslungen nie auszuschließen. Angaben in eckigen Klammern [--] beruhen auf Sekundärquellen, signalisieren eine unsichere Datenlage [?] oder vermutete Irrtümer [!], Rückschlüsse sind mit ← vmtl. bzw. ← mglw. gekennzeichnet. Zu beachten ist ferner, dass Altersangaben in den Kirchenbüchern häufig ungenau sind. Bei Orten wird zur Orientierung ebenfalls die heutige Bezeichnung angegeben (→ Dąbcze, PL). Auf Nachfrage gebe ich gerne Auskunft. Sollten Sie Fehler entdecken
oder Ergänzungen beisteuern wollen, bin ich für eine Nachricht dankbar.
Es braucht den Austausch mit anderen, denn als Familienforscher geht es
einem wie Mephisto in Goethes Faust. "Was sich dem Nichts entgegenstellt,/ Das Etwas, diese plumpe Welt/ So viel als ich schon unternommen/ Ich wußte nicht ihr beizukommen/ [...]/Und immer zirkuliert ein neues, frisches Blut./ So geht es fort, man möchte rasend werden!" (vv. 1363-1373)
Lothar J.M. Andersch (Hamburg) |
Hochgeladen | 2024-06-01 19:55:19.0 |
Einsender | Lothar J. M. Andersch |
LJM.Andersch@web.de | |
Zeige alle Personen dieser Datenbank |