Eugenia ABT
♀ Eugenia ABT
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
---|---|---|---|---|
Name | Eugenia ABT | |||
Beruf | ¬ unb. | [1] | ||
Religionszugehörigkeit | ev. (→ Confessio Augustana) | [2] | ||
Nationalität | POL |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
---|---|---|---|
Geburt | etwa 1900 | Pabianice, Polen nach diesem Ort suchen | [3] |
Tod | † unb. | ∆ unb. nach diesem Ort suchen | [4] |
Wohnen | 1935 | Pabianice, Polen nach diesem Ort suchen | [5] |
Heirat | 10. Oktober 1935 | Pabianice, Polen (Augsburg Gemeinde, Freikirche) nach diesem Ort suchen | [6] [7] [8] |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
---|---|---|
10. Oktober 1935 Pabianice, Polen (Augsburg Gemeinde, Freikirche) |
Reinhold Oswald ROHNKE |
|
Quellenangaben
1 | Bis dato keine Daten zu ermitteln (←.→) |
2 | Religionszugehörigkeit lt. ausgewiesener Quelle (→), dem Heiratsbuch der Kirche (liber copulatorum). |
3 | Ev. Freikirche Pabianice, Łódź, Polen (Baptisten) : Kirchenbuch - Tauf-, Heirats- und Sterberegister, vgl. Heiratseintrag Nr. 64/1835 : angegebenes Alter bei Heirat 35 Jahre. |
4 | Bis dato keine Daten zu ermitteln (←.→) |
5 | Ev. Freikirche Pabianice, Łódź : Kirchenbuch, a.a.O., vgl. Heiratseintrag Nr. 64/1835 : Wohnsitz bei Heirat. |
6 | Ev. Freikirche Pabianice, Łódź : Kirchenbuch, a.a.O., Heiratseintrag Nr. 64/1835 : Reinhold Oswald Rohnke (53), Eugenia Abt (35) |
7 | Vater (patre) und Mutter (matre) lt. amtl. Urkunde bzw. Kirchenbuch (→), Eltern Bräutigam: Oswald Rohnke, Henrietta, geb. Thiebel †; Eltern Braut: Adolf Abt †, Natalia, geb. Schmit †. |
8 | Paten (patrini) bzw. Zeugen (testes), dem Ereignis entsprechend (→), Wilhelm Abt (41), Kaufmann - Tczew; Wilhelm Hildner (31), Prediger - Pabianice. |
Datenbank
Titel | Vor-und Nachfahren der Familie ANDERSCH-MARTÍN MARTÍN |
Beschreibung | "Nur wer weiß, woher er kommt, weiß, wohin er geht!" Der
Satz kann der Familienforschung als Motto dienen. Die Vorfahren der
Familie ANDERSCH und MARTÍN MARTÍN aus Hamburg lebten an verschiedenen
Orten in Europa, im Dorf Dambitsch (Provinz Posen) - heute Dąbcze in
Polen -, in Berlin, Sachsen, im Rheinland, in Madrid und der Provinz
Toledo. Ich habe vor Ort recherchiert, war in Archiven in Poznań,
Leszno, Berlin und im Registro Parroquial in Yunclillos (Toledo).
Die Datenbank dokumentiert nicht nur die direkte Linie von Herbert
Richard Albert ANDERSCH (*1903, Berlin) und Anna Rosalia MEYER (*1919,
Birgel) einerseits, von Juan José MARTÌN TÉLLEZ (*1919, Yunclillos) und
María Concepción Eulalia MARTÍN AGUADO (*1919, Yunclillos) andererseits -
vielmehr ebenfalls Verbindungen zu den Menschen, unter denen sie und
ihre Vorfahren lebten, und bietet damit "eine Art Asyl für die
Verlorenen und Vergessenen", in dem gilt, was Maria Stepanova in ihrem
Roman "Nach dem Gedächtnis" (2020) so formuliert: "Die Vergangenheit
wird befreit von jedem Tribut an die Gegenwart, an uns. Sie darf ihre
eigenen Wege gehen."
"Quod non est in actis non est in mundo." Ein Blick in die Quellen
lohnt, hier werden die Eltern genannt, wenn sie mangels konkreterer
Daten nicht mit eigenem Eintrag erscheinen [NAME lt. Kirchenbuch ↓],
oder die Taufpaten und Trauzeugen, außerdem Erläuterungen zu alten
Berufsbezeichnungen oder zu historischen Gegebenheiten. In den
Dokumenten der katholischen Kirche wird das sog. Kirchenlatein
verwendet, eine syntaktisch vereinfachte Form des Lateins, gebräuchlich
sind Abkürzungen, außerdem Neologismen. Was das Dorf Dambitsch der
Vorfahren väterlicherseits angeht (Anton ANDERSCH, *~1785 ∆ unb., † 1833
Dambitsch), erfolgten die Eintragungen überwiegend durch polnische
Pfarrer, daher wurden die Namen der Frauen mit weibl. Suffix ("owna",
"owa" etc.) eingetragen, z.B. "Anderszowna" (unverheiratet) oder
"Anderszowa" (verheiratete Andersz bzw. verwitwet) oder "Anderszyn" für
den Geburtsnamen Andersch. Der Familienname "Andersch" erscheint erst zu
Beginn des 19. Jhds. in der heutigen Schreibweise, vorher meist als
"Andersz". Die Schreibung weicht phonetisch mitunter vom Deutschen ab,
etwa "Ginter" oder "Gynther" statt Günther. Zur Vereinfachung der Suche
wird bei Nachnamen in der Regel die Schreibweise verwendet, die ab
Oktober 1874 in den Urkunden der Standesämter gebräuchlich ist, dazu die
heute üblichen Vornamen, z.B. Franz statt "Franciscus" im Kirchenbuch.
Ein Nachweis lässt sich nicht in jedem Fall lückenlos führen. Trotz sorgfältiger Recherche sind aufgrund der Vielzahl gleicher Namen und der meist sparsamen Einträge in den Kichenbüchern Verwechslungen nie auszuschließen. Angaben in eckigen Klammern [--] beruhen auf Sekundärquellen, signalisieren eine unsichere Datenlage [?] oder vermutete Irrtümer [!], Rückschlüsse sind mit ← vmtl. bzw. ← mglw. gekennzeichnet. Zu beachten ist ferner, dass Altersangaben in den Kirchenbüchern häufig ungenau sind. Bei Orten wird zur Orientierung ebenfalls die heutige Bezeichnung angegeben (→ Dąbcze, PL). Auf Nachfrage gebe ich gerne Auskunft. Sollten Sie Fehler entdecken
oder Ergänzungen beisteuern wollen, bin ich für eine Nachricht dankbar.
Es braucht den Austausch mit anderen, denn als Familienforscher geht es
einem wie Mephisto in Goethes Faust. "Was sich dem Nichts entgegenstellt,/ Das Etwas, diese plumpe Welt/ So viel als ich schon unternommen/ Ich wußte nicht ihr beizukommen/ [...]/Und immer zirkuliert ein neues, frisches Blut./ So geht es fort, man möchte rasend werden!" (vv. 1363-1373)
Lothar J.M. Andersch (Hamburg) |
Hochgeladen | 2024-05-13 23:27:29.0 |
Einsender | Lothar J. M. Andersch |
LJM.Andersch@web.de | |
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