Julian GRUNOWSKI
♂ Julian GRUNOWSKI
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
---|---|---|---|---|
Name | Julian GRUNOWSKI | |||
Beruf | Zuschneider | [1] | ||
Religionszugehörigkeit | kath. | [2] | ||
Nationalität | DEU |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Geburt | 8. November 1881 | Lippinken, Kr. Löbau (Westpreußen) (→ Lipinki, PL) nach diesem Ort suchen | [3] |
Tod | † unb. | ∆ unb. nach diesem Ort suchen | [4] |
Wohnen | 1906 | Lissa (→ Leszno, PL), Ring 10; Juni 1906: Grünegasse 16; September 1907: Posen (→ Poznań, PL) nach diesem Ort suchen | [5] [6] [7] |
Soldat im I. Weltkrieg | 1915 bis 1918 | ∆ unb. nach diesem Ort suchen | [8] |
Heirat | 26. Januar 1906 | Reisen (→ Rydzyna, PL) nach diesem Ort suchen | [9] [10] [11] |
Kirchl. Trauung | 23. Januar 1906 | Dambitsch (→ Dąbcze, PL) nach diesem Ort suchen | [12] [13] [14] |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
---|---|---|
26. Januar 1906 Reisen (→ Rydzyna, PL) |
Clara Helena ANDERSCH |
|
Quellenangaben
1 | StAmt Lissa (→ Leszno, PL): Zivilstandsregister 1874-1920. Geburten, Eheschließungen, Sterbefälle. Originale im Staatsarchiv Leszno, Polen - Archiv-Sig. 34/427/0, vgl. GU-Nr. 192/1906 : Angabe des Berufs bei Anzeige der Geburt von Tochter Lucia Klara am 13. Juni 1906. |
2 | Religionszugehörigkeit lt. ausgewiesener Quelle (→), der Geburtsurkunde. |
3 | StAmt Reisen (→ Rydzyna, PL) : Zivilstandsregister 1874-1920. Geburten, Eheschließungen, Sterbefälle. Originale im Staatsarchiv Leszno, Polen - Archiv-Sig. 34/441/0, vgl. HU-Nr. 6/1906 : bei Heirat Angabe von Geburtsdatum und -ort. |
4 | Bis dato keine Daten zu ermitteln (←.→) |
5 | StAmt Reisen (→ Rydzyna, PL) : Zivilstandsregister 1874-1920. Geburten, Eheschließungen, Sterbefälle. Originale im Staatsarchiv Leszno, Polen - Archiv-Sig. 34/441/0, vgl. HU-Nr. 6/1906 : Wohnsitz bei Heirat. |
6 | StAmt Lissa (→ Leszno, PL): Zivilstandsregister 1874-1920. Geburten, Eheschließungen, Sterbefälle. Originale im Staatsarchiv Leszno, Polen - Archiv-Sig. 34/427/0, vgl. GU-Nr. 192/1906 : "Lissa, Grünegasse 3" [Wohnsitz bei Anzeige der Geburt von Tochter Lucia Klara am 12. Juni 1906]. |
7 | Einwohnerregister Posen 1870–1931, a.a.O., Signatur 14459, Karte 721 : "Wohnung: 6.9.07 aus Lissa i/P. in Wallischei 17" [← Umzugsvermerk]. |
8 | Einwohnerregister der Stadt Posen 1870–1931 - Archiwum Państwowe w Poznaniu (Staatsarchiv in Poznań) - 2023-07-11, URL: https://e-kartoteka.net/de/index -, Signatur 14459, Karte 721 : "16.8.15 zum Militär". |
9 | StAmt Reisen (→ Rydzyna, PL) : Zivilstandsregister 1874-1920. Geburten, Eheschließungen, Sterbefälle. Originale im Staatsarchiv Leszno, Polen - Archiv-Sig. 34/441/0, HU-Nr. 6/1906 : Julian Grunowski (*8.11.1881), Clara Helena Andersch (*22.1.1881). |
10 | Vater (patre) und Mutter (matre) lt. amtl. Urkunde bzw. Kirchenbuch (→), Eltern Bräutigam: August Grunowski, Antonia, geb. Kwiatkowska; Eltern Braut: Joseph Andersch, Helena, geb. Krause. |
11 | Paten (patrini) bzw. Zeugen (testes), dem Ereignis entsprechend (→), Georg Joseph Andersch (32), Maurer - Dambitsch, Kr. Lissa; Stanislaus Ogorkiewicz (25), Schneider - Lissa, Bismarkstraße No. 16. |
12 | Kath. Kirche Rydzyna (→ Reisen): Kirchenbuch - Taufe, Ehe, Tod, 1615-1937. The Genealogical Society of Utah, Salt Lake City, 1981, 1998. Family History Library, International Film. Mikrofilm, 2119834, DGS 8021023, 6/1906 : Julian Grunowski, Clara Helena Andersch. |
13 | Vater (patre) und Mutter (matre) lt. amtl. Urkunde bzw. Kirchenbuch (→), Eltern Bräutigam: August Grunowski, Antonia Kwiatkowska; Eltern Braut: Joseph Andersch, Helena Krause. |
14 | Paten (patrini) bzw. Zeugen (testes), dem Ereignis entsprechend (→), Anton Thomas (→ Dambitsch), Joannes Kwitzuk (→ Reisen) |
Datenbank
Titel | Vor-und Nachfahren der Familie ANDERSCH-MARTÍN MARTÍN |
Beschreibung | "Nur wer weiß, woher er kommt, weiß, wohin er geht!" Der
Satz kann der Familienforschung als Motto dienen. Die Vorfahren der
Familie ANDERSCH und MARTÍN MARTÍN aus Hamburg lebten an verschiedenen
Orten in Europa, im Dorf Dambitsch (Provinz Posen) - heute Dąbcze in
Polen -, in Berlin, Sachsen, im Rheinland, in Madrid und der Provinz
Toledo. Ich habe vor Ort recherchiert, war in Archiven in Poznań,
Leszno, Berlin und im Registro Parroquial in Yunclillos (Toledo).
Die Datenbank dokumentiert nicht nur die direkte Linie von Herbert
Richard Albert ANDERSCH (*1903, Berlin) und Anna Rosalia MEYER (*1919,
Birgel) einerseits, von Juan José MARTÌN TÉLLEZ (*1919, Yunclillos) und
María Concepción Eulalia MARTÍN AGUADO (*1919, Yunclillos) andererseits -
vielmehr ebenfalls Verbindungen zu den Menschen, unter denen sie und
ihre Vorfahren lebten, und bietet damit "eine Art Asyl für die
Verlorenen und Vergessenen", in dem gilt, was Maria Stepanova in ihrem
Roman "Nach dem Gedächtnis" (2020) so formuliert: "Die Vergangenheit
wird befreit von jedem Tribut an die Gegenwart, an uns. Sie darf ihre
eigenen Wege gehen."
"Quod non est in actis non est in mundo." Ein Blick in die Quellen
lohnt, hier werden die Eltern genannt, wenn sie mangels konkreterer
Daten nicht mit eigenem Eintrag erscheinen [NAME lt. Kirchenbuch ↓],
oder die Taufpaten und Trauzeugen, außerdem Erläuterungen zu alten
Berufsbezeichnungen oder zu historischen Gegebenheiten. In den
Dokumenten der katholischen Kirche wird das sog. Kirchenlatein
verwendet, eine syntaktisch vereinfachte Form des Lateins, gebräuchlich
sind Abkürzungen, außerdem Neologismen. Was das Dorf Dambitsch der
Vorfahren väterlicherseits angeht (Anton ANDERSCH, *~1785 ∆ unb., † 1833
Dambitsch), erfolgten die Eintragungen überwiegend durch polnische
Pfarrer, daher wurden die Namen der Frauen mit weibl. Suffix ("owna",
"owa" etc.) eingetragen, z.B. "Anderszowna" (unverheiratet) oder
"Anderszowa" (verheiratete Andersz bzw. verwitwet) oder "Anderszyn" für
den Geburtsnamen Andersch. Der Familienname "Andersch" erscheint erst zu
Beginn des 19. Jhds. in der heutigen Schreibweise, vorher meist als
"Andersz". Die Schreibung weicht phonetisch mitunter vom Deutschen ab,
etwa "Ginter" oder "Gynther" statt Günther. Zur Vereinfachung der Suche
wird bei Nachnamen in der Regel die Schreibweise verwendet, die ab
Oktober 1874 in den Urkunden der Standesämter gebräuchlich ist, dazu die
heute üblichen Vornamen, z.B. Franz statt "Franciscus" im Kirchenbuch.
Ein Nachweis lässt sich nicht in jedem Fall lückenlos führen. Trotz sorgfältiger Recherche sind aufgrund der Vielzahl gleicher Namen und der meist sparsamen Einträge in den Kichenbüchern Verwechslungen nie auszuschließen. Angaben in eckigen Klammern [--] beruhen auf Sekundärquellen, signalisieren eine unsichere Datenlage [?] oder vermutete Irrtümer [!], Rückschlüsse sind mit ← vmtl. bzw. ← mglw. gekennzeichnet. Zu beachten ist ferner, dass Altersangaben in den Kirchenbüchern häufig ungenau sind. Bei Orten wird zur Orientierung ebenfalls die heutige Bezeichnung angegeben (→ Dąbcze, PL). Auf Nachfrage gebe ich gerne Auskunft. Sollten Sie Fehler entdecken
oder Ergänzungen beisteuern wollen, bin ich für eine Nachricht dankbar.
Es braucht den Austausch mit anderen, denn als Familienforscher geht es
einem wie Mephisto in Goethes Faust. "Was sich dem Nichts entgegenstellt,/ Das Etwas, diese plumpe Welt/ So viel als ich schon unternommen/ Ich wußte nicht ihr beizukommen/ [...]/Und immer zirkuliert ein neues, frisches Blut./ So geht es fort, man möchte rasend werden!" (vv. 1363-1373)
Lothar J.M. Andersch (Hamburg) |
Hochgeladen | 2024-05-25 21:33:26.0 |
Einsender | Lothar J. M. Andersch |
LJM.Andersch@web.de | |
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