Johann August ANDERS
♂ Johann August ANDERS
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
---|---|---|---|---|
Name | Johann August ANDERS | [1] [2] | ||
Beruf | Schmiedemeister | [3] [4] | ||
Religionszugehörigkeit | kath. | [5] | ||
Nationalität | Preußen |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
---|---|---|---|
Geburt | geschätzt 1850 | Gorzno, Kr. Strasburg, Westpreußen (Pr.) (→ Górzno, PL) ← mglw. nach diesem Ort suchen | [6] |
Tod | † unb. | ∆ unb. nach diesem Ort suchen | [7] |
Wohnen | nach 1877 | Reisen (→ Rydzyna, PL) nach diesem Ort suchen | [8] |
Heirat | 1874 | Gorzno, Kr. Strasburg, Westpreußen (Pr.) (→ Górzno, PL) ← mglw. nach diesem Ort suchen | [9] |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
---|---|---|
1874 Gorzno, Kr. Strasburg, Westpreußen (Pr.) (→ Górzno, PL) ← mglw. |
Bertha SCHREIBER |
|
Quellenangaben
1 | Andere (phonetische) Schreibweise des Namens (→), "Anders[ch]", am Ende "s", statt "sch", ← mglw. in Anlehnung an das "ś" im Polnischen; nach 1887 Schreibung "Andersch" in Urkunden der Kinder, vgl. Anton Nicolaus (*6.12.1891, StAmt Reisen, GU-Nr. 146/1891). |
2 | Rufname, wie er in der Regel in Dokumenten erscheint (→), "August". |
3 | Szukaj w Archiwach - 2021-10-10, URL: https//: www.szukajwarchiwach.gov.pl - Online-Portal zur Recherche in polnischen Archiven, Archiv-Sign. 34/415/0/1.1/4 (Księga urodzeń), StAmt Garzyn, GU-Nr. 36/1875 : bei Geburt von Tochter Hedwig Bertha Clara am 1. Februar 1875 Angabe zum Stand des Vaters, "Schmiedemeister". |
4 | StAmt Reisen (→ Rydzyna, PL) : Zivilstandsregister 1874-1920. Geburten, Eheschließungen, Sterbefälle. Originale im Staatsarchiv Leszno, Polen - Archiv-Sig. 34/441/0, vgl. GU-Nr. 144/1878 : bei Geburt von Sohn Paul Anton am 26. September 1878 Angabe zum Stand des Vaters, "Schmied". |
5 | StAmt Reisen (→ Rydzyna, PL) : Zivilstandsregister 1874-1920, a.a.O., vgl. GU-Nr. 158/1888 : Geburt von Sohn Otto Paul Max → Angabe der Religionszugehörigkeit beider Eltern. |
6 | Szukaj w Archiwach. Online-Portal, a.a.O., Archiv-Sign. 34/415/0/1.1/4 (Księga urodzeń), StAmt Garzyn, vgl. GU-Nr. 36/1875 : Vermutung aufgrund von Geburtsdatum und -ort des ersten Kindes, Tochter Hedwig Bertha Clara (*1.2.1875, Gorzno). |
7 | Bis dato keine Daten zu ermitteln (←.→) |
8 | StAmt Reisen (→ Rydzyna, PL) : Zivilstandsregister 1874-1920, a.a.O., vgl. GU-Nr. 144/1878 : Wohnsitz bei Anzeige der Geburt von Sohn Paul Anton (*26.9.1878). |
9 | Szukaj w Archiwach - 2021-10-10, URL: https//: www.szukajwarchiwach.gov.pl - Online-Portal zur Recherche in polnischen Archiven, Archiv-Sign. 34/415/0/1.1/4 (Księga urodzeń), StAmt Garzyn, vgl. GU-Nr. 36/1875 : Rückschluss auf Jahr und Ort der Eheschließung anhand von Geburtsdatum und -ort des ersten Kindes, Tochter Hedwig Bertha Clara (*1.2.1875, Gorzno). |
Datenbank
Titel | Vor-und Nachfahren der Familie ANDERSCH-MARTÍN MARTÍN |
Beschreibung | "Nur wer weiß, woher er kommt, weiß, wohin er geht!" Der
Satz kann der Familienforschung als Motto dienen. Die Vorfahren der
Familie ANDERSCH und MARTÍN MARTÍN aus Hamburg lebten an verschiedenen
Orten in Europa, im Dorf Dambitsch (Provinz Posen) - heute Dąbcze in
Polen -, in Berlin, Sachsen, im Rheinland, in Madrid und der Provinz
Toledo. Ich habe vor Ort recherchiert, war in Archiven in Poznań,
Leszno, Berlin und im Registro Parroquial in Yunclillos (Toledo).
Die Datenbank dokumentiert nicht nur die direkte Linie von Herbert
Richard Albert ANDERSCH (*1903, Berlin) und Anna Rosalia MEYER (*1919,
Birgel) einerseits, von Juan José MARTÌN TÉLLEZ (*1919, Yunclillos) und
María Concepción Eulalia MARTÍN AGUADO (*1919, Yunclillos) andererseits -
vielmehr ebenfalls Verbindungen zu den Menschen, unter denen sie und
ihre Vorfahren lebten, und bietet damit "eine Art Asyl für die
Verlorenen und Vergessenen", in dem gilt, was Maria Stepanova in ihrem
Roman "Nach dem Gedächtnis" (2020) so formuliert: "Die Vergangenheit
wird befreit von jedem Tribut an die Gegenwart, an uns. Sie darf ihre
eigenen Wege gehen."
"Quod non est in actis non est in mundo." Ein Blick in die Quellen
lohnt, hier werden die Eltern genannt, wenn sie mangels konkreterer
Daten nicht mit eigenem Eintrag erscheinen [NAME lt. Kirchenbuch ↓],
oder die Taufpaten und Trauzeugen, außerdem Erläuterungen zu alten
Berufsbezeichnungen oder zu historischen Gegebenheiten. In den
Dokumenten der katholischen Kirche wird das sog. Kirchenlatein
verwendet, eine syntaktisch vereinfachte Form des Lateins, gebräuchlich
sind Abkürzungen, außerdem Neologismen. Was das Dorf Dambitsch der
Vorfahren väterlicherseits angeht (Anton ANDERSCH, *~1785 ∆ unb., † 1833
Dambitsch), erfolgten die Eintragungen überwiegend durch polnische
Pfarrer, daher wurden die Namen der Frauen mit weibl. Suffix ("owna",
"owa" etc.) eingetragen, z.B. "Anderszowna" (unverheiratet) oder
"Anderszowa" (verheiratete Andersz bzw. verwitwet) oder "Anderszyn" für
den Geburtsnamen Andersch. Der Familienname "Andersch" erscheint erst zu
Beginn des 19. Jhds. in der heutigen Schreibweise, vorher meist als
"Andersz". Die Schreibung weicht phonetisch mitunter vom Deutschen ab,
etwa "Ginter" oder "Gynther" statt Günther. Zur Vereinfachung der Suche
wird bei Nachnamen in der Regel die Schreibweise verwendet, die ab
Oktober 1874 in den Urkunden der Standesämter gebräuchlich ist, dazu die
heute üblichen Vornamen, z.B. Franz statt "Franciscus" im Kirchenbuch.
Ein Nachweis lässt sich nicht in jedem Fall lückenlos führen. Trotz sorgfältiger Recherche sind aufgrund der Vielzahl gleicher Namen und der meist sparsamen Einträge in den Kichenbüchern Verwechslungen nie auszuschließen. Angaben in eckigen Klammern [--] beruhen auf Sekundärquellen, signalisieren eine unsichere Datenlage [?] oder vermutete Irrtümer [!], Rückschlüsse sind mit ← vmtl. bzw. ← mglw. gekennzeichnet. Zu beachten ist ferner, dass Altersangaben in den Kirchenbüchern häufig ungenau sind. Bei Orten wird zur Orientierung ebenfalls die heutige Bezeichnung angegeben (→ Dąbcze, PL). Auf Nachfrage gebe ich gerne Auskunft. Sollten Sie Fehler entdecken
oder Ergänzungen beisteuern wollen, bin ich für eine Nachricht dankbar.
Es braucht den Austausch mit anderen, denn als Familienforscher geht es
einem wie Mephisto in Goethes Faust. "Was sich dem Nichts entgegenstellt,/ Das Etwas, diese plumpe Welt/ So viel als ich schon unternommen/ Ich wußte nicht ihr beizukommen/ [...]/Und immer zirkuliert ein neues, frisches Blut./ So geht es fort, man möchte rasend werden!" (vv. 1363-1373)
Lothar J.M. Andersch (Hamburg) |
Hochgeladen | 2024-05-22 07:17:52.0 |
Einsender | Lothar J. M. Andersch |
LJM.Andersch@web.de | |
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