Anna Carolina FRIEDRICH
♀ Anna Carolina FRIEDRICH
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
---|---|---|---|---|
Name | Anna Carolina FRIEDRICH | [1] | ||
Beruf | ohne Beruf | [2] | ||
Religionszugehörigkeit | ev. | [3] | ||
Nationalität | Preußen |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Geburt | 9. Dezember 1857 | Neuguth /b. Reisen, Kr. Fraustadt, Posen (Pr.) (→ Nowa Wieś, PL) nach diesem Ort suchen | [4] |
Tod | 19. Juni 1930 | Woltersdorf, Kr. Teltow Potsdamerstraße 26, Brandenburg nach diesem Ort suchen | [5] [6] |
Wohnen | 1894 | Lissa (→ Leszno, PL), Storchnesterstraße No. 58 nach diesem Ort suchen | [7] |
Wohnen | zu einem Zeitpunkt zwischen 1880 und 1905 | Grunau (Grune), (→ Gronowo, PL); Lissa (→ Leszno, PL), Sorchnesterstraße No. 58; 1905: Moltkestr. 58 nach diesem Ort suchen | [8] [9] [10] |
Heirat | 11. April 1880 | Lissa (→ Leszno, PL) nach diesem Ort suchen | [11] [12] [13] |
Kirchl. Trauung | 18. April 1880 | Lissa (→ Leszno, PL), Johanniskirche (par. św. Jana), ev. Gemeinde nach diesem Ort suchen | [14] [15] |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
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11. April 1880 Lissa (→ Leszno, PL) |
Carl Wilhelm KLIMPEL |
|
Quellenangaben
1 | Andere (phonetische) Schreibweise des Namens (→), "Friederich", dreisilbig, mit "e" in der Mitte. |
2 | StAmt Lissa (→ Leszno, PL): Zivilstandsregister 1874-1920. Geburten, Eheschließungen, Sterbefälle. Originale im Staatsarchiv Leszno, Polen - Archiv-Sig. 34/427/0, vgl. HU-Nr. 9/1880 : keine Berufsangabe bei Heirat. |
3 | Religionszugehörigkeit lt. ausgewiesener Quelle (→), der Heiratsurkunde. |
4 | StAmt Lissa (→ Leszno, PL): Zivilstandsregister 1874-1920, a.a.O., vgl. HU-Nr. 9/1880 : bei Heirat Angabe von Geburtsdatum und -ort. |
5 | Beurkundung des Personenstands (→), StAmt Woltersdorf, SU-Nr. 12/1930 : Witwe, zum Todeszeitpunkt "72 Jahre alt". |
6 | Sekundärquelle: Hinweise zur Person von Familienforscher(in) (→), Isolde Lohstroh, Belm /b. Osnabrück, Nachfahrin der Anna Caroline Friedrich - [Februar 2022] : Sterbedatum und -ort. |
7 | StAmt Lissa (→ Leszno, PL): Zivilstandsregister 1874-1920, a.a.O., vgl. GU-Nr. 461/1894 : Wohnsitz bei Geburt von Tochter Emma Louisa Klimpel am 20. Dezember 1894. |
8 | StAmt Lissa (→ Leszno, PL): Zivilstandsregister 1874-1920, a.a.O., vgl. HU-Nr. 9/1880 : Wohnsitz bei Heirat, Grune. |
9 | StAmt Lissa (→ Leszno, PL): Zivilstandsregister 1874-1920, a.a.O., vgl. GU-Nr. 461/1894 : Wohnsitz Lissa bei Geburt von Tochter Emma Louisa Klimpel am 20. Dezember 1894. |
10 | Adreßbuch der Stadt Lissa für das Jahr 1905/6. Nach nur amtlichen Quellen bearbeitet von Hans Dünnhaupt, Redakteur des "Lissaer Tageblattes". Lissa i.P., Verlag von Anton Fenske., S.21, Sp.1 : Klimpel, Carl, Haushälter, Moltkestr. 58 (wohnsitz des Ehemanns). |
11 | StAmt Lissa (→ Leszno, PL): Zivilstandsregister 1874-1920, a.a.O., HU-Nr. 9/1880 : Carl Wilhelm Klimpel (*18.10.1858), Anna Caroline Friederich (*9.12.1857). |
12 | Vater (patre) und Mutter (matre) lt. amtl. Urkunde bzw. Kirchenbuch (→), Eltern Bräutigam: Ernst Klimpel † (Zimmergeselle und Fuhrmann, → Fraustadt), Anna Christina, geb. Kuhn; Eltern Braut: August Friedrich † (Arbeiter, → Neuguth), Anna Susanna, geb. Rother †. |
13 | Paten (patrini) bzw. Zeugen (testes), dem Ereignis entsprechend (→), Johann August Klimpel (34), Arbeiter - Lissa; Carl Dittmann (25), Kutschner - Lissa. |
14 | POZNAN PROJECT. Ehen in der Provinz Posen, ev. Gemeinde, a.a.O., Leszno (→ Lissa), Eintrag 4/1880 : Carl Wilhelm Klimpel (21), Anna Caroline Friedrich (23). |
15 | Vater (patre) und Mutter (matre) lt. amtl. Urkunde bzw. Kirchenbuch (→), Eltern Bräutigam: Ernst Klimpel †, Anna Christina Kuhn; Eltern Braut: August Friedrich †, Anna Susanna Rother †. |
Datenbank
Titel | Vor-und Nachfahren der Familie ANDERSCH-MARTÍN MARTÍN |
Beschreibung | "Nur wer weiß, woher er kommt, weiß, wohin er geht!" Der
Satz kann der Familienforschung als Motto dienen. Die Vorfahren der
Familie ANDERSCH und MARTÍN MARTÍN aus Hamburg lebten an verschiedenen
Orten in Europa, im Dorf Dambitsch (Provinz Posen) - heute Dąbcze in
Polen -, in Berlin, Sachsen, im Rheinland, in Madrid und der Provinz
Toledo. Ich habe vor Ort recherchiert, war in Archiven in Poznań,
Leszno, Berlin und im Registro Parroquial in Yunclillos (Toledo).
Die Datenbank dokumentiert nicht nur die direkte Linie von Herbert
Richard Albert ANDERSCH (*1903, Berlin) und Anna Rosalia MEYER (*1919,
Birgel) einerseits, von Juan José MARTÌN TÉLLEZ (*1919, Yunclillos) und
María Concepción Eulalia MARTÍN AGUADO (*1919, Yunclillos) andererseits -
vielmehr ebenfalls Verbindungen zu den Menschen, unter denen sie und
ihre Vorfahren lebten, und bietet damit "eine Art Asyl für die
Verlorenen und Vergessenen", in dem gilt, was Maria Stepanova in ihrem
Roman "Nach dem Gedächtnis" (2020) so formuliert: "Die Vergangenheit
wird befreit von jedem Tribut an die Gegenwart, an uns. Sie darf ihre
eigenen Wege gehen."
"Quod non est in actis non est in mundo." Ein Blick in die Quellen
lohnt, hier werden die Eltern genannt, wenn sie mangels konkreterer
Daten nicht mit eigenem Eintrag erscheinen [NAME lt. Kirchenbuch ↓],
oder die Taufpaten und Trauzeugen, außerdem Erläuterungen zu alten
Berufsbezeichnungen oder zu historischen Gegebenheiten. In den
Dokumenten der katholischen Kirche wird das sog. Kirchenlatein
verwendet, eine syntaktisch vereinfachte Form des Lateins, gebräuchlich
sind Abkürzungen, außerdem Neologismen. Was das Dorf Dambitsch der
Vorfahren väterlicherseits angeht (Anton ANDERSCH, *~1785 ∆ unb., † 1833
Dambitsch), erfolgten die Eintragungen überwiegend durch polnische
Pfarrer, daher wurden die Namen der Frauen mit weibl. Suffix ("owna",
"owa" etc.) eingetragen, z.B. "Anderszowna" (unverheiratet) oder
"Anderszowa" (verheiratete Andersz bzw. verwitwet) oder "Anderszyn" für
den Geburtsnamen Andersch. Der Familienname "Andersch" erscheint erst zu
Beginn des 19. Jhds. in der heutigen Schreibweise, vorher meist als
"Andersz". Die Schreibung weicht phonetisch mitunter vom Deutschen ab,
etwa "Ginter" oder "Gynther" statt Günther. Zur Vereinfachung der Suche
wird bei Nachnamen in der Regel die Schreibweise verwendet, die ab
Oktober 1874 in den Urkunden der Standesämter gebräuchlich ist, dazu die
heute üblichen Vornamen, z.B. Franz statt "Franciscus" im Kirchenbuch.
Ein Nachweis lässt sich nicht in jedem Fall lückenlos führen. Trotz sorgfältiger Recherche sind aufgrund der Vielzahl gleicher Namen und der meist sparsamen Einträge in den Kichenbüchern Verwechslungen nie auszuschließen. Angaben in eckigen Klammern [--] beruhen auf Sekundärquellen, signalisieren eine unsichere Datenlage [?] oder vermutete Irrtümer [!], Rückschlüsse sind mit ← vmtl. bzw. ← mglw. gekennzeichnet. Zu beachten ist ferner, dass Altersangaben in den Kirchenbüchern häufig ungenau sind. Bei Orten wird zur Orientierung ebenfalls die heutige Bezeichnung angegeben (→ Dąbcze, PL). Auf Nachfrage gebe ich gerne Auskunft. Sollten Sie Fehler entdecken
oder Ergänzungen beisteuern wollen, bin ich für eine Nachricht dankbar.
Es braucht den Austausch mit anderen, denn als Familienforscher geht es
einem wie Mephisto in Goethes Faust. "Was sich dem Nichts entgegenstellt,/ Das Etwas, diese plumpe Welt/ So viel als ich schon unternommen/ Ich wußte nicht ihr beizukommen/ [...]/Und immer zirkuliert ein neues, frisches Blut./ So geht es fort, man möchte rasend werden!" (vv. 1363-1373)
Lothar J.M. Andersch (Hamburg) |
Hochgeladen | 2024-05-12 23:52:37.0 |
Einsender | Lothar J. M. Andersch |
LJM.Andersch@web.de | |
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