Elisabeth GOETZ
♀ Elisabeth GOETZ
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
---|---|---|---|---|
Name | Elisabeth GOETZ | |||
Beruf | Dienstmädchen | [1] | ||
Religionszugehörigkeit | kath. | [2] | ||
Nationalität | Preußen |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
---|---|---|---|
Geburt | 13. April 1872 | Frauenburg, Kr. Braunsberg, Königsberg (Pr.) (→ Frombork, PL) nach diesem Ort suchen | [3] |
Tod | 15. Januar 1905 | Berlin (Kreuzberg), Krankenhaus Bethanien nach diesem Ort suchen | [4] [5] |
Wohnen | 1905 | Berlin (Kreuzberg), Cuvrystraße 26 nach diesem Ort suchen | [6] |
Heirat | 6. Mai 1893 | Berlin (Kreuzberg) nach diesem Ort suchen | [7] [8] [9] [10] |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
---|---|---|
6. Mai 1893 Berlin (Kreuzberg) |
Andreas BEHNERT |
|
Quellenangaben
1 | Landesarchiv Berlin (LAB), Urkunden-Sammelbücher der Berliner Standesämter 1874ff, P, Repositur, 503, [Bd -], StAmt Berlin IV b (Kreuzberg), HU-Nr. 316/1893 : Berufsangabe bei Heirat, "in Diensten". |
2 | Religionszugehörigkeit lt. ausgewiesener Quelle (→), der Sterbeurkunde. |
3 | Landesarchiv Berlin (LAB), Urkunden-Sammelbücher 1874ff, a.a.O., P, Repositur, 503, [Bd -], StAmt Berlin IV b (Kreuzberg), HU-Nr. 316/1893 : bei Heirat Angabe von Geburtsdatum und -ort. |
4 | Landesarchiv Berlin (LAB), Urkunden-Sammelbücher 1874ff, a.a.O., P, Repositur, 502, [Bd -], StAmt Berlin V a (Kreuzberg), SU-Nr. 102/1905 : Alter zum Todeszeitpunkt 32 Jahre. |
5 | Landesarchiv Berlin (LAB), Standesamtabfrage, Alphabetisches Verzeichnis zum Geburten-, Heirats- und Sterberegister 1874ff, SU-Nr. 102/1905 (Berlin V a) - pdf.file P Rep 502-2125 : Behnert geb. Götz, Elisabeth, 15 [Januar], 102[1905] |
6 | Landesarchiv Berlin (LAB), Urkunden-Sammelbücher 1874ff, a.a.O., P, Repositur, 502, [Bd -], StAmt Berlin V a (Kreuzberg), vgl. SU-Nr. 102/1905 : Wohnsitz zum Zeitpunkt des Todes. |
7 | Landesarchiv Berlin (LAB), Urkunden-Sammelbücher 1874ff, a.a.O., P, Repositur, 503, [Bd -], StAmt Berlin IV b (Kreuzberg), HU-Nr. 316/1893 : Andreas Behnert, Elisabeth Goetz. |
8 | Landesarchiv Berlin (LAB), Standesamtabfrage, Alphabetisches Verzeichnis zum Geburten-, Heirats- und Sterberegister 1874ff, HU-Nr. 316/1893 (Berlin V b) - pdf.file P Rep 501-1701 : Behnert, Arbeiter, 6/5, 316[1893], Goetz, 6/5, 316[1893]. |
9 | Vater (patre) und Mutter (matre) lt. amtl. Urkunde bzw. Kirchenbuch (→), Eltern Bräutigam: Joseph Behnert † (Arbeiter, → Pettelkau, Kr. Braunsberg), Elisabeth, geb. Laws; Eltern Braut: Andreas Goetz (→ Frauenburg, Kr. Brausberg), Maria Grunenberg. |
10 | Paten (patrini) bzw. Zeugen (testes), dem Ereignis entsprechend (→), Joseph Getz (28), Arbeiter - Berlin, Skalizerstraße 95; Karl Scholz (45), Sattler - Berlin, Schlesischestraße 24 |
Datenbank
Titel | Vor-und Nachfahren der Familie ANDERSCH-MARTÍN MARTÍN |
Beschreibung | "Nur wer weiß, woher er kommt, weiß, wohin er geht!" Der
Satz kann der Familienforschung als Motto dienen. Die Vorfahren der
Familie ANDERSCH und MARTÍN MARTÍN aus Hamburg lebten an verschiedenen
Orten in Europa, im Dorf Dambitsch (Provinz Posen) - heute Dąbcze in
Polen -, in Berlin, Sachsen, im Rheinland, in Madrid und der Provinz
Toledo. Ich habe vor Ort recherchiert, war in Archiven in Poznań,
Leszno, Berlin und im Registro Parroquial in Yunclillos (Toledo).
Die Datenbank dokumentiert nicht nur die direkte Linie von Herbert
Richard Albert ANDERSCH (*1903, Berlin) und Anna Rosalia MEYER (*1919,
Birgel) einerseits, von Juan José MARTÌN TÉLLEZ (*1919, Yunclillos) und
María Concepción Eulalia MARTÍN AGUADO (*1919, Yunclillos) andererseits -
vielmehr ebenfalls Verbindungen zu den Menschen, unter denen sie und
ihre Vorfahren lebten, und bietet damit "eine Art Asyl für die
Verlorenen und Vergessenen", in dem gilt, was Maria Stepanova in ihrem
Roman "Nach dem Gedächtnis" (2020) so formuliert: "Die Vergangenheit
wird befreit von jedem Tribut an die Gegenwart, an uns. Sie darf ihre
eigenen Wege gehen."
"Quod non est in actis non est in mundo." Ein Blick in die Quellen
lohnt, hier werden die Eltern genannt, wenn sie mangels konkreterer
Daten nicht mit eigenem Eintrag erscheinen [NAME lt. Kirchenbuch ↓],
oder die Taufpaten und Trauzeugen, außerdem Erläuterungen zu alten
Berufsbezeichnungen oder zu historischen Gegebenheiten. In den
Dokumenten der katholischen Kirche wird das sog. Kirchenlatein
verwendet, eine syntaktisch vereinfachte Form des Lateins, gebräuchlich
sind Abkürzungen, außerdem Neologismen. Was das Dorf Dambitsch der
Vorfahren väterlicherseits angeht (Anton ANDERSCH, *~1785 ∆ unb., † 1833
Dambitsch), erfolgten die Eintragungen überwiegend durch polnische
Pfarrer, daher wurden die Namen der Frauen mit weibl. Suffix ("owna",
"owa" etc.) eingetragen, z.B. "Anderszowna" (unverheiratet) oder
"Anderszowa" (verheiratete Andersz bzw. verwitwet) oder "Anderszyn" für
den Geburtsnamen Andersch. Der Familienname "Andersch" erscheint erst zu
Beginn des 19. Jhds. in der heutigen Schreibweise, vorher meist als
"Andersz". Die Schreibung weicht phonetisch mitunter vom Deutschen ab,
etwa "Ginter" oder "Gynther" statt Günther. Zur Vereinfachung der Suche
wird bei Nachnamen in der Regel die Schreibweise verwendet, die ab
Oktober 1874 in den Urkunden der Standesämter gebräuchlich ist, dazu die
heute üblichen Vornamen, z.B. Franz statt "Franciscus" im Kirchenbuch.
Ein Nachweis lässt sich nicht in jedem Fall lückenlos führen. Trotz sorgfältiger Recherche sind aufgrund der Vielzahl gleicher Namen und der meist sparsamen Einträge in den Kichenbüchern Verwechslungen nie auszuschließen. Angaben in eckigen Klammern [--] beruhen auf Sekundärquellen, signalisieren eine unsichere Datenlage [?] oder vermutete Irrtümer [!], Rückschlüsse sind mit ← vmtl. bzw. ← mglw. gekennzeichnet. Zu beachten ist ferner, dass Altersangaben in den Kirchenbüchern häufig ungenau sind. Bei Orten wird zur Orientierung ebenfalls die heutige Bezeichnung angegeben (→ Dąbcze, PL). Auf Nachfrage gebe ich gerne Auskunft. Sollten Sie Fehler entdecken
oder Ergänzungen beisteuern wollen, bin ich für eine Nachricht dankbar.
Es braucht den Austausch mit anderen, denn als Familienforscher geht es
einem wie Mephisto in Goethes Faust. "Was sich dem Nichts entgegenstellt,/ Das Etwas, diese plumpe Welt/ So viel als ich schon unternommen/ Ich wußte nicht ihr beizukommen/ [...]/Und immer zirkuliert ein neues, frisches Blut./ So geht es fort, man möchte rasend werden!" (vv. 1363-1373)
Lothar J.M. Andersch (Hamburg) |
Hochgeladen | 2024-05-21 00:16:12.0 |
Einsender | Lothar J. M. Andersch |
LJM.Andersch@web.de | |
Zeige alle Personen dieser Datenbank |