Johann Gerhard Cornelius Alexander DE WILDE
♂ Johann Gerhard Cornelius Alexander DE WILDE
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | Johann Gerhard Cornelius Alexander DE WILDE | [1] | ||
Beruf | Lehrer, ztw. Textilvertreter | [2] | ||
Religionszugehörigkeit | ev. | [3] | ||
Nationalität | DEU, NLD |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Geburt | 15. November 1893 | Emmerich nach diesem Ort suchen | [4] [5] |
Tod | 30. September 1967 | Gelsenkirchen nach diesem Ort suchen | [6] [7] |
Wohnen | 1967 | Gelsenkirchen nach diesem Ort suchen | [8] |
Freiwilliger im I. Weltkrieg | 1914 bis 1918 | Flandern nach diesem Ort suchen | [9] [10] |
Heirat | 23. Juni 1920 | Emmerich nach diesem Ort suchen | [11] [12] |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
---|---|---|
23. Juni 1920 Emmerich |
Maria Helene TEICHERT |
|
Quellenangaben
1 | Rufname, wie er in der Regel in Dokumenten erscheint (→), "Johann". |
2 | Sekundärquelle: Hinweise zur Person von Familienforscher(in) (→), Claus M. Bräuning - Datenbank, 2016-05-22, URL: https://gedbas.genealogy.net/person/database/50819 : Angaben zur Berufslaufbahn → als Gegner der Nationalsozialisten 1933 entlassen, 1942 wegen Lehrermangels mit gekürztem Gehalt wieder eingestellt. |
3 | Religionszugehörigkeit lt. ausgewiesener Quelle (→), der Geburtsurkunde. |
4 | Beurkundung des Personenstands (→), StAmt Emmerich, GU-Nr. [15.NOV]/1893 |
5 | Vater (patre) und Mutter (matre) lt. amtl. Urkunde bzw. Kirchenbuch (→), Johan de Wilde (Sattler, → Geldern, NL) oo Hentje Barink |
6 | Sekundärquelle: Familienforscher(in) (→), Claus M. Bräuning - Datenbank, a.a.O. : Sterbedatum und -ort. |
7 | Beurkundung (→), StAmt Gelsenkirchen, SU-Nr. [30.SEP]/1967 |
8 | Wohnort zum angegebenen Zeitpunkt bzw. bei letzt genanntem Ereignis (→), bei Tod. |
9 | Verlustlisten Erster Weltkrieg. Personenbezogene Mitteilungen der preußischen Regierung aus den Jahren 1914 bis 1919 über die Verluste der gesamten Streitkräfte des deutschen Kaiserreichs : Armee-Verordnungsblatt, Ausgabe 498, 21. Mai 1915 (Pr. 229), S. 6490 : Gren. Johann de Wilde Johann - Emmerich, Rees - leicht verwundet. (→ Reserve-Infanterie-Regiment 262, Gov-Id: EMMICHJO31DU) |
10 | Verlustlisten Erster Weltkrieg. Armee-Verordnungsblatt, a.a.O., Ausgabe 1883, 6. Mai 1918 (Pr. 1131), S. 23436 : de Wilde Johann, Ltn. d. R., 15.11. Emmerich, Rees, verw. (Gov-Id: EMMICHJO31DU) |
11 | Beurkundung (→), StAmt Emmerich, HU-Nr. [23.JUN]/1920 : Johann Gerhard Cornelius Alexander de Wilde (*15.11.1893), Maria Helene Teichert (*12.8.1891). |
12 | Vater (patre) und Mutter (matre) lt. amtl. Urkunde bzw. Kirchenbuch (→), Eltern Bräutigam: Johan de Wilde (Sattler, → Geldern, NL), Hentje, geb. Barink; Eltern Braut: Antonius Teichert † (Polier, → Berlin), Helene, geb. Jauer. |
Datenbank
Titel | Vor-und Nachfahren der Familie ANDERSCH-MARTÍN MARTÍN |
Beschreibung | "Nur wer weiß, woher er kommt, weiß, wohin er geht!" Der
Satz kann der Familienforschung als Motto dienen. Die Vorfahren der
Familie ANDERSCH und MARTÍN MARTÍN aus Hamburg lebten an verschiedenen
Orten in Europa, im Dorf Dambitsch (Provinz Posen) - heute Dąbcze in
Polen -, in Berlin, Sachsen, im Rheinland, in Madrid und der Provinz
Toledo. Ich habe vor Ort recherchiert, war in Archiven in Poznań,
Leszno, Berlin und im Registro Parroquial in Yunclillos (Toledo).
Die Datenbank dokumentiert nicht nur die direkte Linie von Herbert
Richard Albert ANDERSCH (*1903, Berlin) und Anna Rosalia MEYER (*1919,
Birgel) einerseits, von Juan José MARTÌN TÉLLEZ (*1919, Yunclillos) und
María Concepción Eulalia MARTÍN AGUADO (*1919, Yunclillos) andererseits -
vielmehr ebenfalls Verbindungen zu den Menschen, unter denen sie und
ihre Vorfahren lebten, und bietet damit "eine Art Asyl für die
Verlorenen und Vergessenen", in dem gilt, was Maria Stepanova in ihrem
Roman "Nach dem Gedächtnis" (2020) so formuliert: "Die Vergangenheit
wird befreit von jedem Tribut an die Gegenwart, an uns. Sie darf ihre
eigenen Wege gehen."
"Quod non est in actis non est in mundo." Ein Blick in die Quellen
lohnt, hier werden die Eltern genannt, wenn sie mangels konkreterer
Daten nicht mit eigenem Eintrag erscheinen [NAME lt. Kirchenbuch ↓],
oder die Taufpaten und Trauzeugen, außerdem Erläuterungen zu alten
Berufsbezeichnungen oder zu historischen Gegebenheiten. In den
Dokumenten der katholischen Kirche wird das sog. Kirchenlatein
verwendet, eine syntaktisch vereinfachte Form des Lateins, gebräuchlich
sind Abkürzungen, außerdem Neologismen. Was das Dorf Dambitsch der
Vorfahren väterlicherseits angeht (Anton ANDERSCH, *~1785 ∆ unb., † 1833
Dambitsch), erfolgten die Eintragungen überwiegend durch polnische
Pfarrer, daher wurden die Namen der Frauen mit weibl. Suffix ("owna",
"owa" etc.) eingetragen, z.B. "Anderszowna" (unverheiratet) oder
"Anderszowa" (verheiratete Andersz bzw. verwitwet) oder "Anderszyn" für
den Geburtsnamen Andersch. Der Familienname "Andersch" erscheint erst zu
Beginn des 19. Jhds. in der heutigen Schreibweise, vorher meist als
"Andersz". Die Schreibung weicht phonetisch mitunter vom Deutschen ab,
etwa "Ginter" oder "Gynther" statt Günther. Zur Vereinfachung der Suche
wird bei Nachnamen in der Regel die Schreibweise verwendet, die ab
Oktober 1874 in den Urkunden der Standesämter gebräuchlich ist, dazu die
heute üblichen Vornamen, z.B. Franz statt "Franciscus" im Kirchenbuch.
Ein Nachweis lässt sich nicht in jedem Fall lückenlos führen. Trotz sorgfältiger Recherche sind aufgrund der Vielzahl gleicher Namen und der meist sparsamen Einträge in den Kichenbüchern Verwechslungen nie auszuschließen. Angaben in eckigen Klammern [--] beruhen auf Sekundärquellen, signalisieren eine unsichere Datenlage [?] oder vermutete Irrtümer [!], Rückschlüsse sind mit ← vmtl. bzw. ← mglw. gekennzeichnet. Zu beachten ist ferner, dass Altersangaben in den Kirchenbüchern häufig ungenau sind. Bei Orten wird zur Orientierung ebenfalls die heutige Bezeichnung angegeben (→ Dąbcze, PL). Auf Nachfrage gebe ich gerne Auskunft. Sollten Sie Fehler entdecken
oder Ergänzungen beisteuern wollen, bin ich für eine Nachricht dankbar.
Es braucht den Austausch mit anderen, denn als Familienforscher geht es
einem wie Mephisto in Goethes Faust. "Was sich dem Nichts entgegenstellt,/ Das Etwas, diese plumpe Welt/ So viel als ich schon unternommen/ Ich wußte nicht ihr beizukommen/ [...]/Und immer zirkuliert ein neues, frisches Blut./ So geht es fort, man möchte rasend werden!" (vv. 1363-1373)
Lothar J.M. Andersch (Hamburg) |
Hochgeladen | 2024-05-16 22:12:12.0 |
Einsender | Lothar J. M. Andersch |
LJM.Andersch@web.de | |
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