Anna Maria MIESEN
♀ Anna Maria MIESEN
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
---|---|---|---|---|
Name | Anna Maria MIESEN | |||
Beruf | ¬ unb. | [1] | ||
Religionszugehörigkeit | kath. | [2] | ||
Nationalität | Preußen |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
---|---|---|---|
Geburt | 30. Dezember 1848 | Lissendorf nach diesem Ort suchen | [3] [4] |
Taufe | Dezember 1848 | Lissendorf, Kath. Pfarrkirche St. Dionysius nach diesem Ort suchen | [5] |
Tod | 9. April 1892 | Wiesbaum nach diesem Ort suchen | [6] |
Wohnen | 1873 bis 1892 | Wiesbaum nach diesem Ort suchen | [7] |
Heirat | 10. November 1873 | Lissendorf nach diesem Ort suchen | [8] [9] |
Kirchl. Trauung | 20. November 1873 | Wiesbaum nach diesem Ort suchen | [10] |
Eltern
Paul MIESEN | Anna Maria ROTHSTEIN |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
---|---|---|
10. November 1873 Lissendorf |
Peter JUNGMANN |
|
Quellenangaben
1 | Bis dato keine Daten zu ermitteln (←.→) |
2 | Religionszugehörigkeit lt. ausgewiesener Quelle (→), dem Taufbuch der Kirche (liber baptizatorum). |
3 | Peter Hoffmann (1993): Lissendorf. Häuser und Familien. Hrsg. anläßlich der 1100 Jahr Feier der Ortsgemeinde auf Grundlage von Quellen des Bistumsarchivs Trier u. des Landesarchivs Koblenz, 196 |
4 | Thomas J. Schmitt (2002): Die katholische Pfarrei St. Martin in Wiesbaum mit St. Sebastian in Mirbach (1702, 1754-1899), Familienbuch. Köln-Widdersdorf 2002 [Veröffentlichungen der Westdeutschen Gesellschaft für Familienkunde e.V., siehe URL: http://wiki-de.genealogy.net/Wiesbaum,_OFB],Deutsche Ortssippenbücher, Reihe B, Bd. 252 |
5 | Archiv des Bistums Trier (2018): Katholische Kirchengemeinde St. Dionysius in Lissendorf. Taufen, Kb1: 1799-1844, Kb3-: 1844-1901. Taufbuch, vgl. KB3-, Nr.-/1848 |
6 | Thomas J. Schmitt (2002): Die katholische Pfarrei St. Martin in Wiesbaum mit St. Sebastian in Mirbach, a.a.O. |
7 | Thomas J. Schmitt (2002): Die katholische Pfarrei St. Martin in Wiesbaum mit St. Sebastian in Mirbach, a.a.O. |
8 | StAmt Lissendorf zu Birgel. Abschrift Namensverzeichnis Heiraten, 1798-1930 [mit Auel, Basberg, Duppach (bis 1816) Esch, Feusdorf, Glaadt, Gönnersdorf, Jünkerath, Oberbettingen, mit Mirbach und Wiesbaum (ab 1817)]. 2019-07-25, URL: http://www.kjtonner.de/Dateien/Lissendorf.htm -, Nr. 1873.016 |
9 | Anmerkung zur amtl. Beurkundung: Im besetzten linksrheinischen Gebiet hatte Frankreich bereits 1798 dauerhaft das zivile Personenstandswesen und damit zivile Personenstandsregister eingeführt, anders als in den anderen deutschen Ländern, in denen bis Mitte der 1870er Jahre fast ausschließlich die Kirchenregister die Funktion öffentlich-rechtlicher Personenstandsregister innehatten. Vgl. Thomas Brakmann: "Personenstandsregister. Quellenkunde und Auswertungsmöglichkeiten", in: Brandenburgische Archive 30 (2013) S. 3–11. |
10 | Thomas J. Schmitt (2002): Die katholische Pfarrei St. Martin in Wiesbaum mit St. Sebastian in Mirbach, a.a.O. |
Datenbank
Titel | Vor-und Nachfahren der Familie ANDERSCH-MARTÍN MARTÍN |
Beschreibung | "Nur wer weiß, woher er kommt, weiß, wohin er geht!" Der
Satz kann der Familienforschung als Motto dienen. Die Vorfahren der
Familie ANDERSCH und MARTÍN MARTÍN aus Hamburg lebten an verschiedenen
Orten in Europa, im Dorf Dambitsch (Provinz Posen) - heute Dąbcze in
Polen -, in Berlin, Sachsen, im Rheinland, in Madrid und der Provinz
Toledo. Ich habe vor Ort recherchiert, war in Archiven in Poznań,
Leszno, Berlin und im Registro Parroquial in Yunclillos (Toledo).
Die Datenbank dokumentiert nicht nur die direkte Linie von Herbert
Richard Albert ANDERSCH (*1903, Berlin) und Anna Rosalia MEYER (*1919,
Birgel) einerseits, von Juan José MARTÌN TÉLLEZ (*1919, Yunclillos) und
María Concepción Eulalia MARTÍN AGUADO (*1919, Yunclillos) andererseits -
vielmehr ebenfalls Verbindungen zu den Menschen, unter denen sie und
ihre Vorfahren lebten, und bietet damit "eine Art Asyl für die
Verlorenen und Vergessenen", in dem gilt, was Maria Stepanova in ihrem
Roman "Nach dem Gedächtnis" (2020) so formuliert: "Die Vergangenheit
wird befreit von jedem Tribut an die Gegenwart, an uns. Sie darf ihre
eigenen Wege gehen."
"Quod non est in actis non est in mundo." Ein Blick in die Quellen
lohnt, hier werden die Eltern genannt, wenn sie mangels konkreterer
Daten nicht mit eigenem Eintrag erscheinen [NAME lt. Kirchenbuch ↓],
oder die Taufpaten und Trauzeugen, außerdem Erläuterungen zu alten
Berufsbezeichnungen oder zu historischen Gegebenheiten. In den
Dokumenten der katholischen Kirche wird das sog. Kirchenlatein
verwendet, eine syntaktisch vereinfachte Form des Lateins, gebräuchlich
sind Abkürzungen, außerdem Neologismen. Was das Dorf Dambitsch der
Vorfahren väterlicherseits angeht (Anton ANDERSCH, *~1785 ∆ unb., † 1833
Dambitsch), erfolgten die Eintragungen überwiegend durch polnische
Pfarrer, daher wurden die Namen der Frauen mit weibl. Suffix ("owna",
"owa" etc.) eingetragen, z.B. "Anderszowna" (unverheiratet) oder
"Anderszowa" (verheiratete Andersz bzw. verwitwet) oder "Anderszyn" für
den Geburtsnamen Andersch. Der Familienname "Andersch" erscheint erst zu
Beginn des 19. Jhds. in der heutigen Schreibweise, vorher meist als
"Andersz". Die Schreibung weicht phonetisch mitunter vom Deutschen ab,
etwa "Ginter" oder "Gynther" statt Günther. Zur Vereinfachung der Suche
wird bei Nachnamen in der Regel die Schreibweise verwendet, die ab
Oktober 1874 in den Urkunden der Standesämter gebräuchlich ist, dazu die
heute üblichen Vornamen, z.B. Franz statt "Franciscus" im Kirchenbuch.
Ein Nachweis lässt sich nicht in jedem Fall lückenlos führen. Trotz sorgfältiger Recherche sind aufgrund der Vielzahl gleicher Namen und der meist sparsamen Einträge in den Kichenbüchern Verwechslungen nie auszuschließen. Angaben in eckigen Klammern [--] beruhen auf Sekundärquellen, signalisieren eine unsichere Datenlage [?] oder vermutete Irrtümer [!], Rückschlüsse sind mit ← vmtl. bzw. ← mglw. gekennzeichnet. Zu beachten ist ferner, dass Altersangaben in den Kirchenbüchern häufig ungenau sind. Bei Orten wird zur Orientierung ebenfalls die heutige Bezeichnung angegeben (→ Dąbcze, PL). Auf Nachfrage gebe ich gerne Auskunft. Sollten Sie Fehler entdecken
oder Ergänzungen beisteuern wollen, bin ich für eine Nachricht dankbar.
Es braucht den Austausch mit anderen, denn als Familienforscher geht es
einem wie Mephisto in Goethes Faust. "Was sich dem Nichts entgegenstellt,/ Das Etwas, diese plumpe Welt/ So viel als ich schon unternommen/ Ich wußte nicht ihr beizukommen/ [...]/Und immer zirkuliert ein neues, frisches Blut./ So geht es fort, man möchte rasend werden!" (vv. 1363-1373)
Lothar J.M. Andersch (Hamburg) |
Hochgeladen | 2024-06-05 23:47:50.0 |
Einsender | Lothar J. M. Andersch |
LJM.Andersch@web.de | |
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