♀ Helga STROMMENGER
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Helga STROMMENGER |
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Beruf
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Konrektorin |
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Religionszugehörigkeit
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EV |
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Notizen zu dieser Person
Helga Strommenger besuchte die Staatliche Schiller-Oberschule für Mädchen biszum Abitur 1938 in Dortmund. Nach dem Arbeitsdienst auf einem Bauernhof inOstpreußen absolvierte sie ein Pädagogikstudium an der Hochschule fürLehrerbildung mit Wahlfach Kunsterziehung in Darmstadt. Am 20. März 1940 legtesie die Erste Lehrerprüfung ab. Helga Strommenger war von 1940 bis 1941Lehrerin in Waldfließ Kreis Lötzen / Ostpreußen an einer einklassigenVolksschule. Danach studierte sie ab 15. Oktober 1941 in Berlin an derFriedrich Wilhelm Universität Berlin Kunsterziehung bei Professor BernhardHassler (1884-1945) und als Nebenfächer Geschichte, Zeichnen, Werkarbeit undBiologie. Nach Kriegsende setzte Helga ab Januar bis Oktober 1946 das Studiuman der Abteilung Kunsterziehung der Hochschule für Bildende Künste inBerlin-West bei Professor Georg Tappert (1880-1957) fort. 1948 wurde sieWissenschaftliche Assistentin an der Pädagogischen Fakultät der RostockerUniversität im Fach Kunsterziehung bei Professor Max Lindh (1890-1971). Am 19.Juli 1948 legte Helga das Examen für das "Künstlerische Lehramt an höherenLehranstalten" an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin ab. 1949weigerte sich Helga in die SED einzutreten und verließ Rostock RichtungWestdeutschland. Hier arbeitete sie kurzzeitig als künstlerische Hilfskraft ineiner Steinzeugfabrik in Höhr-Grenzhausen. Ab 1. April 1950 bekam sie eineStelle als Lehrerin an der Realschule in Diez an der Lahn mit den FächernZeichnen, Mathematik, Biologie und Turnen. Ostern 1954 verlegte sie ihrenWohnsitz nach Nastätten im Taunus, wo sie als Lehrerin an der Real- undVolksschule tätig war. Seit 1956 war sie das erste weibliche Mitglied imNastätter Stadtrat. Von 1972 bis 1980 war sie als Konrektorin an derGrundschule in Nastätten / Taunus und an der Mühlbachschule in Miehlen tätig.Von 1979 bis 1986 war Helga Strommenger Mitglied des Vorstandes derEvangelischen Kirche in Nastätten. Auch nach ihrer Pensionierung im Jahre 1980blieb Helga zunächst im eigenen Haus Zeil 22 wohnen Im Jahre 2008 siedelte siealtersbedingt in das Paulinenstift Nastätten, Borngase 14 b, Zimmer 25 über.Das "Blaue Museum" in Nastätten stellte Hega Strommengers künstlerisches Werkim Jahr 2012 in einer Einzelausstellung vor, wozu ihre Schwester EvaStrommenger-Nagel einen Katalog mit ausführlicher Vita herausgab.
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