Hans Georg MÜLLER

Hans Georg MÜLLER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Hans Georg MÜLLER
Beruf Bürgermeister (ab 1684) und Schultheiß (ab 1692) in Lorch; 1692 als Zollgegenschreiber zu Stuttgart vereidigt
Religionszugehörigkeit lutherisch

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 27. Dezember 1652 Hetzenhof, Lorch (Remstal) nach diesem Ort suchen
Taufe 27. Dezember 1652 Lorch (Remstal) nach diesem Ort suchen
Tod 25. Januar 1761 Lorch (Remstal) nach diesem Ort suchen
Heirat 22. Oktober 1678 Lorch (Remstal) nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
22. Oktober 1678
Lorch (Remstal)
Anna Rosina HERZER

Notizen zu dieser Person

Vater: Hans Müller auf dem Hetzenhof bei Lorch (Remstal) und Ehefrau Maria geb. Höfer

Heirat (I. Ehe, 1678):
„♂. 22. Oct – Hannß Jerg Müller Hannß Müllers uff dem Hetzenhoff Ehlicher Sohn mit Rosina Hannß Höfers sel. gewesenen Seemüllers hinterlassener Wittib Christlich alhier copuliert.“ (Eheregister Lorch)

oo II. 18. Juni 1689 in Lorch mit Christina Kreb (Tochter des Michael Kreb und seiner dritten Ehefrau Ursula geb. Himmel), * 16. Dezember 1671 in Lorch, † 3. Mai 1707 in Lorch, sieben dokumentierte Kinder in Lorch

oo III. 18. September 1708 in Lorch mit Anna Elisabeth Reuß geb. Pfeiffer (Tochter des Johann Georg Pfeiffer, Verwalter zu Saarbrücken, und seiner Ehefrau Maria Katharina, einer geb. Ott von Homburg/Saar; zuvor, seit 30. August 1683, mit Johann Friedrich Reuß, Pfarrer in Cölln bei Saarbrücken und später in Täferrot, verheiratet), * 14. Mai 1661 in Saarbrücken

Tod (1716):
„d. 25. t. Jan. Johann Georg Müller, Welcher in die 24. Jahr Schultheiß diss orts geweßen. Er gieng abends munter und Gesund in das bette, morgens aber nach 3. uhr klagte er über bangi[g]keit [?] aus schmertzen seines Hertzens, stunde auff und gieng in die Stuben, fiel aber so gleich Zu boden und Vergoß viles bluth aus der Nasen. Ehe aber sein Frau ein licht entzünd und Ihme Zu Hülfe mit dem Chirurgo komm[e]n konte, war er bereits gestorben. Vermuthlich an einem Steck-Fluß, da er sein Leben gebracht auff 64. Jahr.“ (Totenregister Lorch)

Quellenangaben

1 [1] Evangelische Pfarrgemeinde Lorch, Taufregister 1648-1725, 27. Dezember 1652, Eintrag Joh. Georg Miller [2] Evangelische Pfarrgemeinde Lorch, Eheregister 1652-1666, 22. Oktober 1678, Eintrag Hannß Jerg Müller und Rosina Höfer (geb. Herzer) [3] Evangelische Pfarrgemeinde Lorch, Seelenregister, Band I, 1648-1720, S. 90, Eintrag Familie Hans Georg Müller, auch S. 97, Eintrag der dritten Ehefrau Anna Elisabeth [4] Evangelische Pfarrgemeinde Lorch, Totenregister 1652-1725, 25. Januar 1716, Eintrag Johann Georg Müller

Datenbank

Titel Roters-Neu
Beschreibung
Die vorliegende genealogische Datensammlung enthält die Lebensdaten und Beschreibungen meiner Vorfahren einschließlich ihrer Kinder und Geschwister, soweit mir diese bisher bekannt sind. Da meine Recherchen noch nicht abgeschlossen sind, wird diese Datensammlung von Zeit zu Zeit aktualisiert.

Sie gliedert sich sowohl geographisch als auch konfessionell in drei Teilbereiche:

a) Die Vorfahren meines Vaters lebten größtenteils in der bäuerlich geprägten Grafschaft Bentheim, insbesondere in den zu den Parochien Nordhorn und Uelsen gehörenden Ortschaften, sowie teilweise auch in angrenzenden Gemeinden der niederländischen Provinz Overijssel. Sie gehörten nahezu ausnahmslos der reformierten Kirche an. Im Unterschied zu den Kirchenbüchern der niederländischen Gemeinden, liegen diejenigen der Grafschafter Kirchengemeinden noch nicht in digitalisierter Form vor, so dass hier einstweilen ersatzweise auf die jeweiligen Online-Ortsfamilienbücher als Quellenbasis zurückgegeriffen werden musste.

b) Die Vorfahren meines Großvaters mütterlicherseits hielten sich über die Jahrhunderte hinweg größtenteils in dem vom Katholizismus geprägten Rottenburg am Neckar und dem zu Rottenburg gehörenden Teilort Ehingen auf. Als Quellbasis konnten hier vor allem die leider nicht vollständig erhaltenen Kirchenbücher der katholischen Pfarreien St. Martin (Rottenburg) und St. Moriz (Ehingen) herangezogen werden.

c) Die Vorfahren meiner Großmutter mütterlicherseits lebten vorwiegend in den Dörfern und Städten der vom Tübinger Umland über die Filderebene bis in den Esslinger Raum sich ersteckenden Neckarregion und im vom Weinbau geprägten Remstal. Als alteingesessene Württemberger bildeten sie die evangelisch-lutherische ‚Fraktion’ innerhalb meiner Vorfahrenschaft. Da die Kirchenbücher der württembergischen Gemeinden weitgehend digitalisiert und online einsehbar sind, stellt dieser Bereich den am weitesten vorangeschrittenen und umfangreichsten Teil dieser Datensammlung dar, wenngleich es auch hier noch vieles nachzuarbeiten und zu verbessern gilt.

Korrekturhinweise und Ergänzungsvorschläge sind daher jederzeit willkommen, wie ich auch gerne bereit bin, Anfragen im Rahmen meiner Möglichkeiten zu beantworten.

Email: k.h.roters@web.de
Hochgeladen 2024-06-17 11:01:27.0
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