Maria HECKMANN

Maria HECKMANN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Maria HECKMANN
Beruf Dienstmagd Seckenheim nach diesem Ort suchen
Religionszugehörigkeit RF.

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 2. Dezember 1870 Unter-Finkenbach nach diesem Ort suchen
Bestattung 5. Juli 1954 Mannheim-Seckenheim nach diesem Ort suchen
Taufe 11. Dezember 1870 Rothenberg nach diesem Ort suchen
Tod 3. Juli 1954 Mannheim-Seckenheim/Achernerstr.19 nach diesem Ort suchen
Heirat 12. Oktober 1895 Seckenheim/Standesamt nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
12. Oktober 1895
Seckenheim/Standesamt
Friedrich KLUMB

Notizen zu dieser Person

Rothenberg kam als Rodenberg im Jahr 1535 mit den Dörfern Ober-Hainbrunn und Unter-Finkenbach sowie Vogteirechten in Moosbrunn als kaiserliches Lehen an die Herren von Hirschhorn. Nach deren Aussterben 1632 kam der Besitz an Otto von Kronberg und nach dem Aussterben der Grafen von Kronberg 1704 an die Freiherren von Degenfeld-Schonburg. Über einen Kauf gelangte der Besitz 1786–1801 an die verwandten Grafen von Erbach-Fürstenau. Durch die Rheinbundakte kam Rothenberg und die Dörfer ohne Moosbrunn mit der Grafschaft Erbach 1806 an das Großherzogtum Hessen-Darmstadt. Im Jahre 1835 war Rothenberg mit 1098 Einwohnern das drittgrößte Dorf des Landratsbezirks. Als im Zuge der Industrialisierung die Verkehrswege ausgebaut wurden, geriet dem Handwerker- und Marktort seine verkehrsungünstige Höhenlage zum Nachteil. Eine industrielle Entwicklung fand nicht statt und die Bevölkerungszahlen waren rückläufig. Das Ortsbild ist bis heute stark landwirtschaftlich geprägt. 1971 wurden die bis dahin selbstständigen Gemeinden Ober-Finkenbach und Raubach eingemeindet. Die Weiler Kortelshütte und Hinterbach waren im 18. Jahrhundert erfolgte Siedlungsgründungen für Neusiedler und Besitzlose. Kortelshütte hat sich ab dem frühen 20. Jahrhundert nach Erschließung durch eine Landstraße und Ausweisung von Neubaugebieten zu einem Luftkurort entwickelt. Hinterbach erlangte in den 1930er Jahren Bedeutung durch seine Mineralquellen. Im Vorfeld der Gebietsreform in Hessen wurde am 1. Juli 1971 die bis dahin selbstständige Gemeinde Finkenbach mit dem Ortsteil Hinterbach in die Gemeinde Rothenberg eingegliedert. Raubach kam am 1. August 1972 hinzu. Nach der Gebietsreform umfasste die Gemeinde Rothenberg eine Fläche von 30,48 km² mit 2265 Einwohnern am 31. Dezember 2015. Sinkende Einwohnerzahlen und wirtschaftliche Gründe führten zu Bestrebungen, die Gemeinden Hesseneck, Beerfelden, Rothenberg und Sensbachtal zum 1. Januar 2018 zu einer Kommune mit dem Namen Oberzent zusammenzuschließen. In Bürgerentscheiden am 6. März 2016 stimmten die Bürger der vier Gemeinden jeweils mehrheitlich dafür. Bei einer Abstimmungsbeteiligung von 70,4 % betrug in Rothenberg die Mehrheit 71,4 % der abstimmenden Bürger.

Quellenangaben

1 luth. Geburtenbuch Rothenberg/Odenw. 1864-1898 Seite 392

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Hochgeladen 2024-05-23 16:44:24.0
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