Johann Friedrich ROSER

Johann Friedrich ROSER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Johann Friedrich ROSER
Religionszugehörigkeit RF.
title Bürger Kleinsteinbach nach diesem Ort suchen

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 11. März 1707 Kleinsteinbach nach diesem Ort suchen
Bestattung 29. Juni 1781 Kleinsteinbach nach diesem Ort suchen
Taufe 12. März 1707 Kleinsteinbach nach diesem Ort suchen
Tod 28. Juni 1781 Kleinsteinbach nach diesem Ort suchen
Heirat 3. Dezember 1731 Kleinsteinbach nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
3. Dezember 1731
Kleinsteinbach
Magdalena PÖHLER

Notizen zu dieser Person

Während des Dreißigjährigen Krieges versuchten die Mönche des wiederhergestellten Klosters Gottesaue ihre Rechte in der Pfarrei Kleinsteinbach wiederzuerlangen. Nachhaltiger als diese mit dem Friedensschluß gescheiterten Bemühungen war eine andere Folge des Krieges: Wegen des Bevölkerungsrückgangs verlor Kleinsteinbach seine Pfarrei und kehrte mit dem Ort Singen zur Mutterkirche Remchingen zurück. 1688 wurde wieder Gottesdienst in Kleinsteinbach gehalten, doch begannn ein Jahr später schon der Pfälzische Erbfolgekrieg, der alles völlig durcheinander brachte; denn nun hatte nicht einmal Remchingen mehr einen Pfarrer, und die Gemeinden mußten von 1691 bis 1698 vom Nöttinger Pfarrer Jakob Petri versorgt werden. Dieser war es auch, der 1696 das älteste uns heute noch erhaltene Kirchenbuch anlegte für die drei Gemeinden gemeinsam, ( Wilferdingen, Singen und Kleinsteinbach ) es umfaßt die Jahre 1696-1743, dann wurde für jede Gemeinde ein besonderes Buch angelegt. Die früheren Bücher waren alle in den Kriegszeiten verloren gegangen. Erst 1710 konnte man mit einer größeren Reparatur der Kirche beginnen, wozu von der Landesherrschaft eine Collecte im Ober-und Unterland bewilligt wurde. Diese Collecte ergab 101 fl, darunter war die Stadt Durlach mit 13 fl, Pforzheim mit 12 fl Spende. Die Ämter im Oberland stifteten: Rötteln 30 fl, Hochberg 20 fl, Sausenberg 30 fl. Die Sakristei mußte abgebrochen und eine neue angebaut werden. Die Gesamtkosten der Wiederherstellungsarbeiten an der Kirche beliefen sich nach dem Abschluß im Jahr 1717 auf 178 fl.

Quellenangaben

1 KB Remchingen Buch 1696-1726 Seite 181

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Hochgeladen 2024-05-23 16:44:24.0
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