Anna Rosina CYLSKE

Anna Rosina CYLSKE

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Anna Rosina CYLSKE [1]
Beruf Bäuerin [2]
Religionszugehörigkeit kath. [3]
Nationalität ¬ unb.

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 1. März 1753 Dąbcze (→ Dambecz, Dambitsch), Wielkopolska (Großpolen) nach diesem Ort suchen [4] [5] [6]
Taufe 1. März 1753 Rydzyna (→ Reisen) nach diesem Ort suchen [7] [8]
Tod † unb. Dambitsch (→ Dąbcze, PL) ← vmtl. nach diesem Ort suchen [9]
Wohnen 1793 Dąbcze (→ Dambecz, Dambitsch) nach diesem Ort suchen [10]
Heirat 14. November 1773 Dąbcze (→ Dambecz, Dambitsch) nach diesem Ort suchen [11] [12] [13]

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
14. November 1773
Dąbcze (→ Dambecz, Dambitsch)
Georg NERLICH

Quellenangaben

1 Andere (phonetische) Schreibweise des Namens (→), "Cylskin", im Heiratsbuch mit Suffix am Geburtsnamen der Frau.
2 Urkundlicher Nachweis fehlt: Rückschluss aufgrund von Verwandtschaft, Berufs-, Orts-, Alters- oder Kalenderangaben z.B. in Kirchenbucheinträgen u.a.m. (→)
3 Religionszugehörigkeit lt. ausgewiesener Quelle (→), dem Taufbuch der Kirche (liber baptizatorum).
4 Kath. Kirche Rydzyna (→ Reisen): Kirchenbuch - Taufe, Ehe, Tod, 1615-1937. The Genealogical Society of Utah, Salt Lake City, 1981, 1998. Family History Library, International Film. Mikrofilm, 1191483, DGS 8016640, vgl. [1 MAR]/1753
5 Ereignis kann kurz vor dem im Kirchenregister vermerkten Tag liegen.
6 Vater (patre) und Mutter (matre) lt. amtl. Urkunde bzw. Kirchenbuch (→), Francisco Cilski (→ Dąbcze) oo Catharina [Pawełzonka]
7 KK Rydzyna (→ Reisen) : Kirchenbuch, a.a.O., Mikrofilm, 1191483, DGS 8016640, [1 MAR]/1753
8 Paten (patrini) bzw. Zeugen (testes), dem Ereignis entsprechend (→), Andreas Feyer, Anna Magdalena Senktelleryn
9 Urkundlicher Nachweis fehlt: Rückschluss aufgrund von Verwandtschaft, Berufs-, Orts-, Alters- oder Kalenderangaben z.B. in Kirchenbucheinträgen u.a.m. (→)
10 Haushaltsvorstände lt. preußischer Grundbucherhebung in Dambitsch für 1793/94. Zusammenstellung von Dieter R. Fischer, 2020-01-11, URL: http://www.dambitsch.de/de/frueher/Grundbucheintragungen_1793.pdf - Erfasst wurden seiner Zeit auch statistische Daten zu Hausbewohnern, Tierbestand und Grundstücksfläche. Archiwum Państwowe w Lesznie [Staatsarchiv Leszno, Polen] -, vgl. Nehrlich Georg, seit 14.11.1773 verheiratet mit Rosina Cylske, Tochter des Franz Cylski.
11 KK Rydzyna (→ Reisen) : Kirchenbuch, a.a.O., Mikrofilm, 1194590, DGS 8024163, [14 NOV]/1773 : Georgius Nerlich, Rosina Cylskin.
12 Vater (patre) und Mutter (matre) lt. amtl. Urkunde bzw. Kirchenbuch (→), Eltern Bräutigam: [Georgius Nerlich, [][]]; Eltern Braut: [Franciscus Cylske (liber, → Dambecz), Catharina Pawełzonka].
13 Paten (patrini) bzw. Zeugen (testes), dem Ereignis entsprechend (→), Georgius Andersz (scultetus, → Dambecz), Franciscus Cylske (liber, → Dambecz).

Datenbank

Titel Vor-und Nachfahren der Familie ANDERSCH oo MARTÍN MARTÍN (Hamburg)
Beschreibung "Nur wer weiß, woher er kommt, weiß, wohin er geht!" Der Satz kann der Familienforschung als Motto dienen. Die Vorfahren der Familie ANDERSCH und MARTÍN MARTÍN aus Hamburg lebten an verschiedenen Orten in Europa, im Dorf Dambitsch (Provinz Posen) - heute Dąbcze in Polen -, in Berlin, Sachsen, im Rheinland, in Madrid und der Provinz Toledo. Ich habe vor Ort recherchiert, war in Archiven in Poznań, Leszno, Berlin und im Registro Parroquial in Yunclillos (Toledo).

Die Datenbank dokumentiert nicht nur die direkte Linie von Herbert Richard Albert ANDERSCH (*1903, Berlin) und Anna Rosalia MEYER (*1919, Birgel) einerseits, von Juan José MARTÌN TÉLLEZ (*1919, Yunclillos) und María Concepción Eulalia MARTÍN AGUADO (*1919, Yunclillos) andererseits - vielmehr ebenfalls Verbindungen zu den Menschen, unter denen sie und ihre Vorfahren lebten, und bietet damit "eine Art Asyl für die Verlorenen und Vergessenen", in dem gilt, was Maria Stepanova in ihrem Roman "Nach dem Gedächtnis" (2020) so formuliert: "Die Vergangenheit wird befreit von jedem Tribut an die Gegenwart, an uns. Sie darf ihre eigenen Wege gehen."

"Quod non est in actis non est in mundo." Ein Blick in die Quellen lohnt, hier werden die Eltern genannt, wenn sie mangels konkreterer Daten nicht mit eigenem Eintrag erscheinen [NAME lt. Kirchenbuch ↓], oder die Taufpaten und Trauzeugen, außerdem Erläuterungen zu alten Berufsbezeichnungen oder zu historischen Gegebenheiten. In den Dokumenten der katholischen Kirche wird das sog. Kirchenlatein verwendet, eine syntaktisch vereinfachte Form des Lateins, gebräuchlich sind Abkürzungen, außerdem Neologismen. Was das Dorf Dambitsch der Vorfahren väterlicherseits angeht (Anton ANDERSCH, *~1785 ∆ unb., † 1833 Dambitsch), erfolgten die Eintragungen überwiegend durch polnische Pfarrer, daher wurden die Namen der Frauen mit weibl. Suffix ("owna", "owa" etc.) eingetragen, z.B. "Anderszowna" (unverheiratet) oder "Anderszowa" (verheiratete Andersz bzw. verwitwet) oder "Anderszyn" für den Geburtsnamen Andersch. Der Familienname "Andersch" erscheint erst zu Beginn des 19. Jhds. in der heutigen Schreibweise, vorher meist als "Andersz". Die Schreibung weicht phonetisch mitunter vom Deutschen ab, z.B. statt Günther etwa "Ginter" oder "Gynther". Zur Vereinfachung der Suche wird bei Nachnamen in der Regel die Schreibweise verwendet, die ab Oktober 1874 in den Urkunden der Standesämter gebräuchlich ist, dazu die heute üblichen Vornamen, z.B. Franz statt "Franciscus" im Kirchenbuch.

Ein Nachweis lässt sich nicht in jedem Fall lückenlos führen. Trotz sorgfältiger Recherche sind aufgrund der Vielzahl gleicher Namen und der meist sparsamen Einträge in den Kichenbüchern Verwechslungen nie auszuschließen. Altersangaben in den Heiratseinträgen sind häufig ungenau. Zur Orientierung wird bei Orten ebenfalls die heutige Bezeichnung angegeben (→ Dąbcze, PL). Angaben in eckigen Klammern [--] beruhen auf Sekundärquellen, signalisieren eine unsichere Datenlage [?] oder vermutete Irrtümer [!], Rückschlüsse sind mit ← vmtl. bzw. ← mglw. gekennzeichnet.

Auf Nachfrage gebe ich gerne Auskunft. Sollten Sie Fehler entdecken oder Ergänzungen beisteuern wollen, bin ich für eine Nachricht dankbar. Es braucht den Austausch mit anderen, denn als Familienforscher geht es einem wie Mephisto in Goethes Faust. "Was sich dem Nichts entgegenstellt,/ Das Etwas, diese plumpe Welt/ So viel als ich schon unternommen/ Ich wußte nicht ihr beizukommen/ [...]/Und immer zirkuliert ein neues, frisches Blut./ So geht es fort, man möchte rasend werden!" (vv. 1363-1373)
Hochgeladen 2024-06-28 10:36:46.0
Einsender user's avatar Lothar J. M. Andersch
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