Andreas ANDERSZ

Andreas ANDERSZ

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Andreas ANDERSZ [1] [2]
Beruf ¬ unb. [3]
Religionszugehörigkeit kath. [4]
Nationalität ¬ unb.

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 2. März 1739 Dąbcze (→ Dambecz, Dambitsch), Wielkopolska (Großpolen) nach diesem Ort suchen [5] [6] [7]
Taufe 2. März 1739 Rydzyna (→ Reisen) nach diesem Ort suchen [8] [9]
Tod † unb. Dąbcze (→ Dambecz, Dambitsch) ← vmtl. nach diesem Ort suchen [10]
Wohnen 1764 Dąbcze (→ Dambecz, Dambitsch) nach diesem Ort suchen [11]
Heirat 20. November 1763 Dąbcze (→ Dambecz, Dambitsch) nach diesem Ort suchen [12] [13] [14]

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
20. November 1763
Dąbcze (→ Dambecz, Dambitsch)
Hedwig WOYTKIN

Quellenangaben

1 Andere (phonetische) Schreibweise des Namens (→), "Andersch", "sz" oder "ś" am Ende wird zu "sch" entsprechend der im Deutschen üblichen Orthographie.
2 Ein Abgleich mit anderen Daten zur Person zeigt, dass die Angaben (Kirchenbuch, Urkunde etc.) nicht stimmig sein müssen bzw. können (→), Geburtsdatum unklar: Kind erscheint zweimal im Taufbuch der KK Rydzyna mit exakt denselben Personendaten, auch bereits mit früherem Geburtsdatum vom 2.12.1738.
3 Bis dato keine Daten zu ermitteln (←.→)
4 Religionszugehörigkeit lt. ausgewiesener Quelle (→), dem Taufbuch der Kirche (liber baptizatorum).
5 Kath. Kirche Rydzyna (→ Reisen): Kirchenbuch - Taufe, Ehe, Tod, 1615-1937. The Genealogical Society of Utah, Salt Lake City, 1981, 1998. Family History Library, International Film. Mikrofilm, 1191483, DGS 8016640, vgl. [2 MAR]/1739
6 Ereignis kann kurz vor dem im Kirchenregister vermerkten Tag liegen.
7 Vater (patre) und Mutter (matre) lt. amtl. Urkunde bzw. Kirchenbuch (→), Adamo Andersz (agricolo, → Dąbcze) oo Anna [Braunin]
8 KK Rydzyna (→ Reisen) : Kirchenbuch, a.a.O., Mikrofilm, 1191483, DGS 8016640, [2 MAR]/1739
9 Paten (patrini) bzw. Zeugen (testes), dem Ereignis entsprechend (→), Simon Stojar, Marianna Gintherowna
10 Bis dato keine Daten zu ermitteln (←.→)
11 Wohnort zum angegebenen Zeitpunkt bzw. bei letzt genanntem Ereignis (→), bei Heirat.
12 KK Rydzyna (→ Reisen) : Kirchenbuch, a.a.O., Mikrofilm, 1194590, DGS 8024163, [20 NOV]/1763 : Andreas Andersz, Hedvigis Woytkin
13 Paten (patrini) bzw. Zeugen (testes), dem Ereignis entsprechend (→), Georgius Andersz, Joannes Weyer
14 Dieter R. Fischer: Vaternamen bei Geburten in Dąbcze lt. Taufregister der Parochie Rydzyna 1700-1764, Archivum Archidiecezjalne Poznań - 2020-01-11, URL: http://www.dambitsch.de/de/frueher/beispiele.htm [Stand: 2006] nähere Angaben zu den Taufeinträgen von Lothar J.M. Andersch (Hamburg, 2022), vgl. Vaternamen "Andersz Andreas" bei Geburten des Jahres 1764.

Datenbank

Titel Vor-und Nachfahren der Familie ANDERSCH oo MARTÍN MARTÍN (Hamburg)
Beschreibung "Nur wer weiß, woher er kommt, weiß, wohin er geht!" Der Satz kann der Familienforschung als Motto dienen. Die Vorfahren der Familie ANDERSCH und MARTÍN MARTÍN aus Hamburg lebten an verschiedenen Orten in Europa, im Dorf Dambitsch (Provinz Posen) - heute Dąbcze in Polen -, in Berlin, Sachsen, im Rheinland, in Madrid und der Provinz Toledo. Ich habe vor Ort recherchiert, war in Archiven in Poznań, Leszno, Berlin und im Registro Parroquial in Yunclillos (Toledo).

Die Datenbank dokumentiert nicht nur die direkte Linie von Herbert Richard Albert ANDERSCH (*1903, Berlin) und Anna Rosalia MEYER (*1919, Birgel) einerseits, von Juan José MARTÌN TÉLLEZ (*1919, Yunclillos) und María Concepción Eulalia MARTÍN AGUADO (*1919, Yunclillos) andererseits - vielmehr ebenfalls Verbindungen zu den Menschen, unter denen sie und ihre Vorfahren lebten, und bietet damit "eine Art Asyl für die Verlorenen und Vergessenen", in dem gilt, was Maria Stepanova in ihrem Roman "Nach dem Gedächtnis" (2020) so formuliert: "Die Vergangenheit wird befreit von jedem Tribut an die Gegenwart, an uns. Sie darf ihre eigenen Wege gehen."

"Quod non est in actis non est in mundo." Ein Blick in die Quellen lohnt, hier werden die Eltern genannt, wenn sie mangels konkreterer Daten nicht mit eigenem Eintrag erscheinen [NAME lt. Kirchenbuch ↓], oder die Taufpaten und Trauzeugen, außerdem Erläuterungen zu alten Berufsbezeichnungen oder zu historischen Gegebenheiten. In den Dokumenten der katholischen Kirche wird das sog. Kirchenlatein verwendet, eine syntaktisch vereinfachte Form des Lateins, gebräuchlich sind Abkürzungen, außerdem Neologismen. Was das Dorf Dambitsch der Vorfahren väterlicherseits angeht (Anton ANDERSCH, *~1785 ∆ unb., † 1833 Dambitsch), erfolgten die Eintragungen überwiegend durch polnische Pfarrer, daher wurden die Namen der Frauen mit weibl. Suffix ("owna", "owa" etc.) eingetragen, z.B. "Anderszowna" (unverheiratet) oder "Anderszowa" (verheiratete Andersz bzw. verwitwet) oder "Anderszyn" für den Geburtsnamen Andersch. Der Familienname "Andersch" erscheint erst zu Beginn des 19. Jhds. in der heutigen Schreibweise, vorher meist als "Andersz". Die Schreibung weicht phonetisch mitunter vom Deutschen ab, z.B. statt Günther etwa "Ginter" oder "Gynther". Zur Vereinfachung der Suche wird bei Nachnamen in der Regel die Schreibweise verwendet, die ab Oktober 1874 in den Urkunden der Standesämter gebräuchlich ist, dazu die heute üblichen Vornamen, z.B. Franz statt "Franciscus" im Kirchenbuch.

Ein Nachweis lässt sich nicht in jedem Fall lückenlos führen. Trotz sorgfältiger Recherche sind aufgrund der Vielzahl gleicher Namen und der meist sparsamen Einträge in den Kichenbüchern Verwechslungen nie auszuschließen. Altersangaben in den Heiratseinträgen sind häufig ungenau. Zur Orientierung wird bei Orten ebenfalls die heutige Bezeichnung angegeben (→ Dąbcze, PL). Angaben in eckigen Klammern [--] beruhen auf Sekundärquellen, signalisieren eine unsichere Datenlage [?] oder vermutete Irrtümer [!], Rückschlüsse sind mit ← vmtl. bzw. ← mglw. gekennzeichnet.

Auf Nachfrage gebe ich gerne Auskunft. Sollten Sie Fehler entdecken oder Ergänzungen beisteuern wollen, bin ich für eine Nachricht dankbar. Es braucht den Austausch mit anderen, denn als Familienforscher geht es einem wie Mephisto in Goethes Faust. "Was sich dem Nichts entgegenstellt,/ Das Etwas, diese plumpe Welt/ So viel als ich schon unternommen/ Ich wußte nicht ihr beizukommen/ [...]/Und immer zirkuliert ein neues, frisches Blut./ So geht es fort, man möchte rasend werden!" (vv. 1363-1373)
Hochgeladen 2024-06-26 23:51:43.0
Einsender user's avatar Lothar J. M. Andersch
E-Mail LJM.Andersch@web.de
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