Stanislaus DUDZIAK
♂ Stanislaus DUDZIAK
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
---|---|---|---|---|
Name | Stanislaus DUDZIAK | [1] | ||
Beruf | Arbeiter | [2] [3] | ||
Religionszugehörigkeit | kath. | [4] | ||
Nationalität | DEU |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
---|---|---|---|
Geburt | 16. April 1875 | Saul, Kr. Schmiegel, Posen (Pr.) nach diesem Ort suchen | [5] |
Tod | nach 1926 | Berlin ← vmtl. nach diesem Ort suchen | [6] |
Wohnen | 1902 | Antonshof /b. Lissa, Gutsbezirk (→ Leszno, PL); 1926: Berlin (Neukölln), Kaiser-Friedrich-Str. 144 nach diesem Ort suchen | [7] [8] [9] |
Heirat | 29. April 1902 | Reisen (→ Rydzyna, PL) nach diesem Ort suchen | [10] |
Kirchl. Trauung | 29. April 1902 | Dambitsch (→ Dąbcze, PL) nach diesem Ort suchen | [11] [12] |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
---|---|---|
29. April 1902 Reisen (→ Rydzyna, PL) |
Anna Regina Pauline NERLICH |
|
Quellenangaben
1 | Andere (phonetische) Schreibweise des Namens (→), mit "cz", "Dudcziak". |
2 | StAmt Reisen (→ Rydzyna, PL) : Zivilstandsregister 1874-1920. Geburten, Eheschließungen, Sterbefälle. Originale im Staatsarchiv Leszno, Polen - Archiv-Sig. 34/441/0, vgl. HU-Nr. 14/1902 : Berufsangabe bei Heirat. |
3 | Adreßbuch der Stadt Lissa für das Jahr 1905/6. Nach nur amtlichen Quellen bearbeitet von Hans Dünnhaupt, Redakteur des "Lissaer Tageblattes". Lissa i.P., Verlag von Anton Fenske., S. 8 (Dolscius - Else) : vgl. Adresse "Dudziak, Stanislaus, Arb., Moltkest. 35". |
4 | Religionszugehörigkeit lt. ausgewiesener Quelle (→), der Heiratsurkunde. |
5 | StAmt Reisen (→ Rydzyna, PL) : Zivilstandsregister 1874-1920, a.a.O., vgl. HU-Nr. 14/1902 : bei Heirat Angabe von Geburtsdatum und -ort. |
6 | Urkundlicher Nachweis fehlt: Rückschluss aufgrund von Verwandtschaft, Berufs-, Orts-, Alters- oder Kalenderangaben z.B. in Kirchenbucheinträgen u.a.m. (→) |
7 | StAmt Reisen (→ Rydzyna, PL) : Zivilstandsregister 1874-1920, a.a.O., vgl. HU-Nr. 14/1902 : Wohnsitz bei Heirat. |
8 | Beurkundung des Personenstands (→), StAmt Rixdorf [Neukölln], vgl. SU-Nr. 457/1926 : Wohnsitz der Ehefrau Anna Regina Pauline, geb. Nerlich beim Tode ihrer Mutter im Jahr 1926. |
9 | Die Gutsbereiche im Dorf wurden auch als "Dominium" (Domäne, Gutshof) bezeichnet. Nahezu alle Dörfer mit adligem Besitz hatten neben dem eigentlichen Dorf- auch Gutsbezirke, die von Vogten für die adligen Eigentümer bewirtschaftet wurden. |
10 | StAmt Reisen (→ Rydzyna, PL) : Zivilstandsregister 1874-1920. Geburten, Eheschließungen, Sterbefälle. Originale im Staatsarchiv Leszno, Polen - Archiv-Sig. 34/441/0, HU-Nr. 14/1902 : Stanislaus Dudcziak (*16.4.1875), Anna Regina Pauline Nerlich (*22.9.1879). |
11 | KK Rydzyna (→ Reisen) : Kirchenbuch, a.a.O., Mikrofilm, 2119834, DGS 8021023, 7/1902 : Stanislaus Dudcziak (27), Anna Regina Paulina Nerlich (22). |
12 | Vater (patre) und Mutter (matre) lt. amtl. Urkunde bzw. Kirchenbuch (→), Eltern Bräutigam: Franciscus [Ducziak], Marianna Schwarz; Eltern Braut: Martinus [Nerlich], Regina Andersch. |
Datenbank
Titel | Vor-und Nachfahren der Familie ANDERSCH oo MARTÍN MARTÍN (Hamburg) |
Beschreibung | "Nur wer weiß, woher er kommt, weiß, wohin er geht!" Der Satz kann der Familienforschung als Motto dienen. Die Vorfahren der Familie ANDERSCH und MARTÍN MARTÍN aus Hamburg lebten an verschiedenen Orten in Europa, im Dorf Dambitsch (Provinz Posen) - heute Dąbcze in Polen -, in Berlin, Sachsen, im Rheinland, in Madrid und der Provinz Toledo. Ich habe vor Ort recherchiert, war in Archiven in Poznań, Leszno, Berlin und im Registro Parroquial in Yunclillos (Toledo). Die Datenbank dokumentiert nicht nur die direkte Linie von Herbert Richard Albert ANDERSCH (*1903, Berlin) und Anna Rosalia MEYER (*1919, Birgel) einerseits, von Juan José MARTÌN TÉLLEZ (*1919, Yunclillos) und María Concepción Eulalia MARTÍN AGUADO (*1919, Yunclillos) andererseits - vielmehr ebenfalls Verbindungen zu den Menschen, unter denen sie und ihre Vorfahren lebten, und bietet damit "eine Art Asyl für die Verlorenen und Vergessenen", in dem gilt, was Maria Stepanova in ihrem Roman "Nach dem Gedächtnis" (2020) so formuliert: "Die Vergangenheit wird befreit von jedem Tribut an die Gegenwart, an uns. Sie darf ihre eigenen Wege gehen." "Quod non est in actis non est in mundo." Ein Blick in die Quellen lohnt, hier werden die Eltern genannt, wenn sie mangels konkreterer Daten nicht mit eigenem Eintrag erscheinen [NAME lt. Kirchenbuch ↓], oder die Taufpaten und Trauzeugen, außerdem Erläuterungen zu alten Berufsbezeichnungen oder zu historischen Gegebenheiten. In den Dokumenten der katholischen Kirche wird das sog. Kirchenlatein verwendet, eine syntaktisch vereinfachte Form des Lateins, gebräuchlich sind Abkürzungen, außerdem Neologismen. Was das Dorf Dambitsch der Vorfahren väterlicherseits angeht (Anton ANDERSCH, *~1785 ∆ unb., † 1833 Dambitsch), erfolgten die Eintragungen überwiegend durch polnische Pfarrer, daher wurden die Namen der Frauen mit weibl. Suffix ("owna", "owa" etc.) eingetragen, z.B. "Anderszowna" (unverheiratet) oder "Anderszowa" (verheiratete Andersz bzw. verwitwet) oder "Anderszyn" für den Geburtsnamen Andersch. Der Familienname "Andersch" erscheint erst zu Beginn des 19. Jhds. in der heutigen Schreibweise, vorher meist als "Andersz". Die Schreibung weicht phonetisch mitunter vom Deutschen ab, z.B. statt Günther etwa "Ginter" oder "Gynther". Zur Vereinfachung der Suche wird bei Nachnamen in der Regel die Schreibweise verwendet, die ab Oktober 1874 in den Urkunden der Standesämter gebräuchlich ist, dazu die heute üblichen Vornamen, z.B. Franz statt "Franciscus" im Kirchenbuch. Ein Nachweis lässt sich nicht in jedem Fall lückenlos führen. Trotz sorgfältiger Recherche sind aufgrund der Vielzahl gleicher Namen und der meist sparsamen Einträge in den Kichenbüchern Verwechslungen nie auszuschließen. Altersangaben in den Heiratseinträgen sind häufig ungenau. Zur Orientierung wird bei Orten ebenfalls die heutige Bezeichnung angegeben (→ Dąbcze, PL). Angaben in eckigen Klammern [--] beruhen auf Sekundärquellen, signalisieren eine unsichere Datenlage [?] oder vermutete Irrtümer [!], Rückschlüsse sind mit ← vmtl. bzw. ← mglw. gekennzeichnet. Auf Nachfrage gebe ich gerne Auskunft. Sollten Sie Fehler entdecken oder Ergänzungen beisteuern wollen, bin ich für eine Nachricht dankbar. Es braucht den Austausch mit anderen, denn als Familienforscher geht es einem wie Mephisto in Goethes Faust. "Was sich dem Nichts entgegenstellt,/ Das Etwas, diese plumpe Welt/ So viel als ich schon unternommen/ Ich wußte nicht ihr beizukommen/ [...]/Und immer zirkuliert ein neues, frisches Blut./ So geht es fort, man möchte rasend werden!" (vv. 1363-1373) |
Hochgeladen | 2024-06-27 17:41:10.0 |
Einsender | Lothar J. M. Andersch |
LJM.Andersch@web.de | |
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