Johann Franz LEUTNER
♂ Johann Franz LEUTNER
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
---|---|---|---|---|
Name | Johann Franz LEUTNER | [1] | ||
Beruf | Bauer [?] | [2] | ||
Religionszugehörigkeit | kath. | [3] | ||
Nationalität | Preußen |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Geburt | 23. November 1867 | Kloda, Kr. Fraustadt, Posen (Pr.) (→ Kłoda, PL) nach diesem Ort suchen | [4] [5] [6] |
Taufe | 24. November 1867 | Reisen (→ Rydzyna, PL), St. Stanislaus Kirche nach diesem Ort suchen | [7] [8] |
Tod | 12. April 1943 | Roden (Kr. Lissa) nach diesem Ort suchen | [9] [10] |
Wohnen | 1943 | Roden (Kr. Lissa) nach diesem Ort suchen | [11] |
Heirat | 24. Januar 1899 | Reisen (→ Rydzyna, PL) nach diesem Ort suchen | [12] [13] [14] |
Kirchl. Trauung | 24. Januar 1899 | Kloda (→ Kłoda, PL) nach diesem Ort suchen | [15] [16] [17] |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
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24. Januar 1899 Reisen (→ Rydzyna, PL) |
Anna Helene Martha ROHNKE |
|
Quellenangaben
1 | Andere (phonetische) Schreibweise des Namens (→), "Leitner" oder "Leytner", in Kichenbucheinträgen. |
2 | StAmt Reisen (→ Rydzyna, PL) : Zivilstandsregister 1874-1920. Geburten, Eheschließungen, Sterbefälle. Originale im Staatsarchiv Leszno, Polen - Archiv-Sig. 34/441/0, vgl. HU-Nr. 4/1899 : bei Heirat Angabe seines Standes, "Ackerwirthssohn". |
3 | Religionszugehörigkeit lt. ausgewiesener Quelle (→), dem Taufbuch der Kirche (liber baptizatorum) und der Heiratsurkunde. |
4 | Kath. Kirche Rydzyna (→ Reisen): Kirchenbuch - Taufe, Ehe, Tod, 1615-1937. The Genealogical Society of Utah, Salt Lake City, 1981, 1998. Family History Library, International Film. Mikrofilm, 1191483, DGS 8016640, vgl. 92/1867 |
5 | Vater (patre) und Mutter (matre) lt. amtl. Urkunde bzw. Kirchenbuch (→), Francisco Leutner (colono, → Kloda) oo Susanna de domo Klopsch |
6 | StAmt Reisen (→ Rydzyna, PL) : Zivilstandsregister 1874-1920, a.a.O., vgl. HU-Nr. 4/1899 : bei Heirat Angabe von Geburtsdatum und -ort. |
7 | KK Rydzyna (→ Reisen) : Kirchenbuch, a.a.O., Mikrofilm, 1191483, DGS 8016640, 92/1867 |
8 | Paten (patrini) bzw. Zeugen (testes), dem Ereignis entsprechend (→), Elisabetha Leutner - Rosina Rohr - Ernestus Gleichman |
9 | Urząd Stanu Cywilnego w Rydzynie (StAmt Rydzyna), 1920ff. Archiwum Państwowe w Lesznie, Polska - Archiv-Sig. 34/441/0, SU-Nr. 24/1943 |
10 | StAmt Reisen (→ Rydzyna, PL) : Zivilstandsregister 1874-1920, a.a.O., vgl. HU-Nr. 4/1899 : Sterbevermerk am Rand → "Der Ehemann ist am 12. April 1943 in Roden, Kreis Lissa (St.A. Reisen Nr. 24/1943) verstorben. -" |
11 | Wohnort zum angegebenen Zeitpunkt bzw. bei letzt genanntem Ereignis (→), bei Tod. |
12 | StAmt Reisen (→ Rydzyna, PL) : Zivilstandsregister 1874-1920, a.a.O., HU-Nr. 4/1899 : Johann Franz Leutner (*30.11.1867), Anna Helene Martha Rohnke (*25.10.1874). |
13 | Vater (patre) und Mutter (matre) lt. amtl. Urkunde bzw. Kirchenbuch (→), Eltern Bräutigam: Johann Franz Leutner (Ackerwirth, → Kloda), Susanna, geb. Klopsch; Eltern Braut: Heinrich Rohnke (Ackerwirth, → Augustowo), Regina, geb. Jäkel. |
14 | Paten (patrini) bzw. Zeugen (testes), dem Ereignis entsprechend (→), Josef Feld (48) Bauerngutsbesitzer - Groß Tworsewitz, Kr. Lissa; Ernst Pflanz (41) Bauerngutsbesitzer - Augustowo bei Kloda, Kr. Lissa. |
15 | KK Rydzyna (→ Reisen) : Kirchenbuch, a.a.O., Mikrofilm, 1194845, DGS 8024868, 3/1899 : Franciscus Leutner (31), Anna Martha Rohnke (24). |
16 | Vater (patre) und Mutter (matre) lt. amtl. Urkunde bzw. Kirchenbuch (→), Eltern Bräutigam: Franciscus Leutner, Susanna Klopsch; Eltern Braut: Henricus Rohnke, Regina Jaekel. |
17 | Vater (patre) und Mutter (matre) lt. amtl. Urkunde bzw. Kirchenbuch (→), Joseph Feld (→ Tworzyanice), Augustus [?] Jaekel (→ Tworzyanice) |
Datenbank
Titel | Vor-und Nachfahren der Familie ANDERSCH oo MARTÍN MARTÍN (Hamburg) |
Beschreibung | "Nur wer weiß, woher er kommt, weiß, wohin er geht!" Der Satz kann der Familienforschung als Motto dienen. Die Vorfahren der Familie ANDERSCH und MARTÍN MARTÍN aus Hamburg lebten an verschiedenen Orten in Europa, im Dorf Dambitsch (Provinz Posen) - heute Dąbcze in Polen -, in Berlin, Sachsen, im Rheinland, in Madrid und der Provinz Toledo. Ich habe vor Ort recherchiert, war in Archiven in Poznań, Leszno, Berlin und im Registro Parroquial in Yunclillos (Toledo). Die Datenbank dokumentiert nicht nur die direkte Linie von Herbert Richard Albert ANDERSCH (*1903, Berlin) und Anna Rosalia MEYER (*1919, Birgel) einerseits, von Juan José MARTÌN TÉLLEZ (*1919, Yunclillos) und María Concepción Eulalia MARTÍN AGUADO (*1919, Yunclillos) andererseits - vielmehr ebenfalls Verbindungen zu den Menschen, unter denen sie und ihre Vorfahren lebten, und bietet damit "eine Art Asyl für die Verlorenen und Vergessenen", in dem gilt, was Maria Stepanova in ihrem Roman "Nach dem Gedächtnis" (2020) so formuliert: "Die Vergangenheit wird befreit von jedem Tribut an die Gegenwart, an uns. Sie darf ihre eigenen Wege gehen." "Quod non est in actis non est in mundo." Ein Blick in die Quellen lohnt, hier werden die Eltern genannt, wenn sie mangels konkreterer Daten nicht mit eigenem Eintrag erscheinen [NAME lt. Kirchenbuch ↓], oder die Taufpaten und Trauzeugen, außerdem Erläuterungen zu alten Berufsbezeichnungen oder zu historischen Gegebenheiten. In den Dokumenten der katholischen Kirche wird das sog. Kirchenlatein verwendet, eine syntaktisch vereinfachte Form des Lateins, gebräuchlich sind Abkürzungen, außerdem Neologismen. Was das Dorf Dambitsch der Vorfahren väterlicherseits angeht (Anton ANDERSCH, *~1785 ∆ unb., † 1833 Dambitsch), erfolgten die Eintragungen überwiegend durch polnische Pfarrer, daher wurden die Namen der Frauen mit weibl. Suffix ("owna", "owa" etc.) eingetragen, z.B. "Anderszowna" (unverheiratet) oder "Anderszowa" (verheiratete Andersz bzw. verwitwet) oder "Anderszyn" für den Geburtsnamen Andersch. Der Familienname "Andersch" erscheint erst zu Beginn des 19. Jhds. in der heutigen Schreibweise, vorher meist als "Andersz". Die Schreibung weicht phonetisch mitunter vom Deutschen ab, z.B. statt Günther etwa "Ginter" oder "Gynther". Zur Vereinfachung der Suche wird bei Nachnamen in der Regel die Schreibweise verwendet, die ab Oktober 1874 in den Urkunden der Standesämter gebräuchlich ist, dazu die heute üblichen Vornamen, z.B. Franz statt "Franciscus" im Kirchenbuch. Ein Nachweis lässt sich nicht in jedem Fall lückenlos führen. Trotz sorgfältiger Recherche sind aufgrund der Vielzahl gleicher Namen und der meist sparsamen Einträge in den Kichenbüchern Verwechslungen nie auszuschließen. Altersangaben in den Heiratseinträgen sind häufig ungenau. Zur Orientierung wird bei Orten ebenfalls die heutige Bezeichnung angegeben (→ Dąbcze, PL). Angaben in eckigen Klammern [--] beruhen auf Sekundärquellen, signalisieren eine unsichere Datenlage [?] oder vermutete Irrtümer [!], Rückschlüsse sind mit ← vmtl. bzw. ← mglw. gekennzeichnet. Auf Nachfrage gebe ich gerne Auskunft. Sollten Sie Fehler entdecken oder Ergänzungen beisteuern wollen, bin ich für eine Nachricht dankbar. Es braucht den Austausch mit anderen, denn als Familienforscher geht es einem wie Mephisto in Goethes Faust. "Was sich dem Nichts entgegenstellt,/ Das Etwas, diese plumpe Welt/ So viel als ich schon unternommen/ Ich wußte nicht ihr beizukommen/ [...]/Und immer zirkuliert ein neues, frisches Blut./ So geht es fort, man möchte rasend werden!" (vv. 1363-1373) |
Hochgeladen | 2024-06-29 18:23:55.0 |
Einsender | Lothar J. M. Andersch |
LJM.Andersch@web.de | |
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