Anna Rosa SCHULZ

Anna Rosa SCHULZ

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Anna Rosa SCHULZ [1]
Beruf ¬ unb. [2]
Religionszugehörigkeit kath. [3]
Nationalität Preußen

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 19. September 1797 Dambitsch, Kr. Fraustadt, [Haus] Nr. 8, Südpreußen (→ Dąbcze, PL) nach diesem Ort suchen [4] [5]
Taufe 20. September 1797 Reisen (→ Rydzyna, PL), St. Stanislaus Kirche nach diesem Ort suchen [6] [7]
Tod 12. November 1862 Dambitsch (→ Dąbcze, PL) nach diesem Ort suchen [8]
Wohnen 1862 Dambitsch (→ Dąbcze, PL) nach diesem Ort suchen [9]
Heirat 31. Oktober 1820 Dambitsch (→ Dąbcze, PL) nach diesem Ort suchen [10] [11]

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
31. Oktober 1820
Dambitsch (→ Dąbcze, PL)
Georg ANDERSZ

Quellenangaben

1 Andere (phonetische) Schreibweise des Namens (→), "Scholtzin", im Heiratsbuch mit Suffix am Geburtsnamen der Frau.
2 Bis dato keine Daten zu ermitteln (←.→)
3 Religionszugehörigkeit lt. ausgewiesener Quelle (→), Taufbuch der Kirche (liber baptizatorum).
4 Kath. Kirche Rydzyna (→ Reisen): Kirchenbuch - Taufe, Ehe, Tod, 1615-1937. The Genealogical Society of Utah, Salt Lake City, 1981, 1998. Family History Library, Mikrofilm, 1191482, DGS 8023790, vgl. [20 SEP]/1797
5 Vater (patre) und Mutter (matre) lt. amtl. Urkunde bzw. Kirchenbuch (→), Laurentio Szoltz (cmetone, → Dambecz, Nr. 8) oo Theresia [Ronkin]
6 KK Rydzyna (→ Reisen), a.a.O., Mikrofilm, 1191482, DGS 8023790, [20 SEP]/1797
7 Paten (patrini) bzw. Zeugen (testes), dem Ereignis entsprechend (→), Antonius Hoffmann (campanator, → Rydzy[na]) et Barbara Kopszyn (→ Dambecz)
8 KK Rydzyna (→ Reisen), a.a.O., Mikrofilm, 1191483, DGS 8016640, 38/1862 : "uxor", Alter 63 Jahre.
9 Wohnort zum angegebenen Zeitpunkt bzw. bei letzt genanntem Ereignis (→), bei Tod.
10 KK Rydzyna (→ Reisen), a.a.O., Mikrofilm, 1201216, DGS 8026830, 10/1820 : Georgius Andersch, Anna Rosina Scholtzin
11 Vater (patre) und Mutter (matre) lt. amtl. Urkunde bzw. Kirchenbuch (→), Eltern Bräutigam: [Joannes Andersz (→ Dambecz), Anna Catharina Bargerin]; Eltern Braut: [] Scholtz], [][].

Datenbank

Titel Vor-und Nachfahren der Familie ANDERSCH oo MARTÍN MARTÍN (Hamburg)
Beschreibung "Nur wer weiß, woher er kommt, weiß, wohin er geht!" Der Satz kann der Familienforschung als Motto dienen. Die Vorfahren der Familie ANDERSCH und MARTÍN MARTÍN aus Hamburg lebten an verschiedenen Orten in Europa, im Dorf Dambitsch (Provinz Posen) - heute Dąbcze in Polen -, in Berlin, Sachsen, im Rheinland, in Madrid und der Provinz Toledo. Ich habe vor Ort recherchiert, war in Archiven in Poznań, Leszno, Berlin und im Registro Parroquial in Yunclillos (Toledo).

Die Datenbank dokumentiert nicht nur die direkte Linie von Herbert Richard Albert ANDERSCH (*1903, Berlin) und Anna Rosalia MEYER (*1919, Birgel) einerseits, von Juan José MARTÌN TÉLLEZ (*1919, Yunclillos) und María Concepción Eulalia MARTÍN AGUADO (*1919, Yunclillos) andererseits - vielmehr ebenfalls Verbindungen zu den Menschen, unter denen sie und ihre Vorfahren lebten, und bietet damit "eine Art Asyl für die Verlorenen und Vergessenen", in dem gilt, was Maria Stepanova in ihrem Roman "Nach dem Gedächtnis" (2020) so formuliert: "Die Vergangenheit wird befreit von jedem Tribut an die Gegenwart, an uns. Sie darf ihre eigenen Wege gehen."

"Quod non est in actis non est in mundo." Ein Blick in die Quellen lohnt, wenn etwa die Eltern einer Person mangels genauer Lebensdaten nicht mit eigenem Eintrag erscheinen, werden sie hier meistens lt. Tauf- oder Heiratsbuch genannt [NAME lt. Kirchenbuch ↓], ebenso Taufpaten und Trauzeugen. Außerdem gibt es Erläuterungen zu alten Berufsbezeichnungen oder zu historischen Gegebenheiten.
In den Dokumenten der katholischen Kirche wird Kirchenlatein verwendet, eine syntaktisch vereinfachte Form des Lateins, gebräuchlich sind Abkürzungen, außerdem Neologismen. Was das Dorf Dambitsch der Vorfahren väterlicherseits angeht (Anton ANDERSCH, *~1785 ∆ unb., † 1833 Dambitsch), erfolgten die Eintragungen überwiegend durch polnische Pfarrer, daher wurden die Namen der Frauen mit weibl. Suffix ("owna", "owa" etc.) eingetragen, z.B. "Anderszowna" (unverheiratet) oder "Anderszowa" (verheiratete Andersz bzw. verwitwet) oder "Anderszyn" für den Geburtsnamen Andersch. Erst zu Beginn des 19. Jhds. erscheint der Familienname "Andersch" in der heutigen Schreibweise, vorher meist als "Andersz". Die Schreibung der Namen ist meist phonetisch, weicht mitunter vom Deutschen ab, z.B. "Ginter" oder "Gynther" statt Günther. Zur Vereinfachung der Suche wird in der Regel die Schreibweise verwendet, die ab Oktober 1874 in den Urkunden der Standesämter gebräuchlich ist, gleiches gilt für Vornamen, z.B. Franz statt "Franciscus" im Kirchenbuch.

Ein Nachweis lässt sich nicht in jedem Fall lückenlos führen. Trotz sorgfältiger Recherche sind aufgrund der Vielzahl gleicher Namen und der meist sparsamen Einträge in den Kichenbüchern Verwechslungen nie auszuschließen. Altersangaben in den Heiratseinträgen sind häufig ungenau. Zur Orientierung wird bei Orten ebenfalls die heutige Bezeichnung angegeben (→ Dąbcze, PL). Angaben in eckigen Klammern [--] beruhen auf Sekundärquellen, signalisieren eine unsichere Datenlage [?] oder vermutete Irrtümer [!], Rückschlüsse sind mit ← vmtl. bzw. ← mglw. gekennzeichnet.

Auf Nachfrage gebe ich gerne Auskunft. Sollten Sie Fehler entdecken oder Ergänzungen beisteuern wollen, bin ich für eine Nachricht dankbar. Es braucht den Austausch mit anderen, denn als Familienforscher geht es einem wie Mephisto in Goethes Faust. "Was sich dem Nichts entgegenstellt,/ Das Etwas, diese plumpe Welt/ So viel als ich schon unternommen/ Ich wußte nicht ihr beizukommen/ [...]/Und immer zirkuliert ein neues, frisches Blut./ So geht es fort, man möchte rasend werden!" (vv. 1363-1373)
Hochgeladen 2024-09-17 11:00:17.0
Einsender user's avatar Lothar J. M. Andersch
E-Mail LJM.Andersch@web.de
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