Joseph NATER

Joseph NATER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Joseph NATER [1]
Beruf ¬ unb. [2]
Religionszugehörigkeit kath. [3]
Nationalität Preußen

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 1771 Kłoda (→ Kloda), Wielkopolska (Großpolen) nach diesem Ort suchen [4] [5]
Tod † unb. ∆ unb. nach diesem Ort suchen [6]
Wohnen 1799 Kloda (→ Kłoda, PL), [Haus] Nr. 15 nach diesem Ort suchen [7]
Heirat 26. Oktober 1799 Kloda (→ Kłoda, PL), [Haus] Nr. 15 nach diesem Ort suchen [8] [9] [10]
Heirat 10. Juni 1817 Kloda (→ Kłoda, PL), [Haus] Nr. 79 nach diesem Ort suchen [11] [12] [13] [14]

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
26. Oktober 1799
Kloda (→ Kłoda, PL), [Haus] Nr. 15
Anna Catharina TSCHEUSCHNER
Heirat Ehepartner Kinder
10. Juni 1817
Kloda (→ Kłoda, PL), [Haus] Nr. 79
Anna Catharina SCHULZ

Quellenangaben

1 Andere (phonetische) Schreibweise des Namens (→), "Nather", mit Dehnungs-h.
2 Bis dato keine Daten zu ermitteln (←.→)
3 Religionszugehörigkeit lt. ausgewiesener Quelle (→), dem Heiratsbuch der Kirche (liber copulatorum).
4 KK Rydzyna (→ Reisen) : Kirchenbuch, a.a.O., Mikrofilm, 1194590, DGS 8024163, vgl. [26 OCT]/1799 : Heirat mit Anna Catharina Tscheuschner in Kloda am 26. October 1799.
5 KK Rydzyna (→ Reisen) : Kirchenbuch, a.a.O., Mikrofilm, 1201216, DGS 8026830, vgl. 1/1817 : angegebenes Alter bei Wiederheirat 45 Jahre.
6 Bis dato keine Daten zu ermitteln (←.→)
7 Wohnort zum angegebenen Zeitpunkt bzw. bei letzt genanntem Ereignis (→), bei Heirat.
8 KK Rydzyna (→ Reisen) : Kirchenbuch, a.a.O., Mikrofilm, 1194590, DGS 8024163, [26 OCT]/1799 : Josephus Nater (juvenis), Anna Catharina Tscheuschnerin (virgine)
9 Vater (patre) und Mutter (matre) lt. amtl. Urkunde bzw. Kirchenbuch (→), Eltern Bräutigam: [] Nater (→ Kłoda), [][]; Eltern Braut: [Martinus Tscheuschner (→ Kłoda), Anna Maria Reimann].
10 Paten (patrini) bzw. Zeugen (testes), dem Ereignis entsprechend (→), Jacobo Hirsch ("pedissequo [= zu Fuß]... de Fernemont", → Silesia [?]) et Georgius Andersz (hortum possidente, → Nowa Wieś), et Josephus Ronke (→ Kłoda)
11 KK Rydzyna (→ Reisen) : Kirchenbuch, a.a.O., Mikrofilm, 1201216, DGS 8026830, 1/1817 : Joseph Nater (45, viduus), Anna Catharina Szulcowna (25).
12 Vater (patre) und Mutter (matre) lt. amtl. Urkunde bzw. Kirchenbuch (→), Eltern Bräutigam: [] Nater (→ Kłoda), [][]; Eltern Braut: [] Schulz (→ Nowa Wieś [?]), Anna Catharina [].
13 Paten (patrini) bzw. Zeugen (testes), dem Ereignis entsprechend (→), Josephus Szultz (frater Anna Anna Catharina, villicus, → Nowa Wieś), Maria Marzno [?] (famula, → Zaborowo)
14 Quelle ist (teils) unleserlich bzw. lückenhaft (→), Name der Traureugin.

Datenbank

Titel Vor-und Nachfahren der Familie ANDERSCH oo MARTÍN MARTÍN (Hamburg)
Beschreibung "Nur wer weiß, woher er kommt, weiß, wohin er geht!" Der Satz kann der Familienforschung als Motto dienen. Die Vorfahren der Familie ANDERSCH und MARTÍN MARTÍN aus Hamburg lebten an verschiedenen Orten in Europa, im Dorf Dambitsch (Provinz Posen) - heute Dąbcze in Polen -, in Berlin, Sachsen, im Rheinland, in Madrid und der Provinz Toledo. Ich habe vor Ort recherchiert, war in Archiven in Poznań, Leszno, Berlin und im Registro Parroquial in Yunclillos (Toledo).

Die Datenbank dokumentiert nicht nur die direkte Linie von Herbert Richard Albert ANDERSCH (*1903, Berlin) und Anna Rosalia MEYER (*1919, Birgel) einerseits, von Juan José MARTÌN TÉLLEZ (*1919, Yunclillos) und María Concepción Eulalia MARTÍN AGUADO (*1919, Yunclillos) andererseits - vielmehr ebenfalls Verbindungen zu den Menschen, unter denen sie und ihre Vorfahren lebten, und bietet damit "eine Art Asyl für die Verlorenen und Vergessenen", in dem gilt, was Maria Stepanova in ihrem Roman "Nach dem Gedächtnis" (2020) so formuliert: "Die Vergangenheit wird befreit von jedem Tribut an die Gegenwart, an uns. Sie darf ihre eigenen Wege gehen."

"Quod non est in actis non est in mundo." Ein Blick in die Quellen lohnt, hier werden die Eltern genannt, wenn sie mangels konkreterer Daten nicht mit eigenem Eintrag erscheinen [NAME lt. Kirchenbuch ↓], oder die Taufpaten und Trauzeugen, außerdem Erläuterungen zu alten Berufsbezeichnungen oder zu historischen Gegebenheiten. In den Dokumenten der katholischen Kirche wird das sog. Kirchenlatein verwendet, eine syntaktisch vereinfachte Form des Lateins, gebräuchlich sind Abkürzungen, außerdem Neologismen. Was das Dorf Dambitsch der Vorfahren väterlicherseits angeht (Anton ANDERSCH, *~1785 ∆ unb., † 1833 Dambitsch), erfolgten die Eintragungen überwiegend durch polnische Pfarrer, daher wurden die Namen der Frauen mit weibl. Suffix ("owna", "owa" etc.) eingetragen, z.B. "Anderszowna" (unverheiratet) oder "Anderszowa" (verheiratete Andersz bzw. verwitwet) oder "Anderszyn" für den Geburtsnamen Andersch. Der Familienname "Andersch" erscheint erst zu Beginn des 19. Jhds. in der heutigen Schreibweise, vorher meist als "Andersz". Die Schreibung weicht phonetisch mitunter vom Deutschen ab, z.B. statt Günther etwa "Ginter" oder "Gynther". Zur Vereinfachung der Suche wird bei Nachnamen in der Regel die Schreibweise verwendet, die ab Oktober 1874 in den Urkunden der Standesämter gebräuchlich ist, dazu die heute üblichen Vornamen, z.B. Franz statt "Franciscus" im Kirchenbuch.

Ein Nachweis lässt sich nicht in jedem Fall lückenlos führen. Trotz sorgfältiger Recherche sind aufgrund der Vielzahl gleicher Namen und der meist sparsamen Einträge in den Kichenbüchern Verwechslungen nie auszuschließen. Altersangaben in den Heiratseinträgen sind häufig ungenau. Zur Orientierung wird bei Orten ebenfalls die heutige Bezeichnung angegeben (→ Dąbcze, PL). Angaben in eckigen Klammern [--] beruhen auf Sekundärquellen, signalisieren eine unsichere Datenlage [?] oder vermutete Irrtümer [!], Rückschlüsse sind mit ← vmtl. bzw. ← mglw. gekennzeichnet.

Auf Nachfrage gebe ich gerne Auskunft. Sollten Sie Fehler entdecken oder Ergänzungen beisteuern wollen, bin ich für eine Nachricht dankbar. Es braucht den Austausch mit anderen, denn als Familienforscher geht es einem wie Mephisto in Goethes Faust. "Was sich dem Nichts entgegenstellt,/ Das Etwas, diese plumpe Welt/ So viel als ich schon unternommen/ Ich wußte nicht ihr beizukommen/ [...]/Und immer zirkuliert ein neues, frisches Blut./ So geht es fort, man möchte rasend werden!" (vv. 1363-1373)
Hochgeladen 2024-07-01 21:12:38.0
Einsender user's avatar Lothar J. M. Andersch
E-Mail LJM.Andersch@web.de
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