Joseph NICKEL

Joseph NICKEL

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Joseph NICKEL [1] [2]
Beruf Müller (molitor) [3]
Religionszugehörigkeit kath. [4]
Nationalität ¬ unb.

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 1782 Tworzyanice (→ Groß Tworsewitz), Wielkopolska (Großpolen) nach diesem Ort suchen [5]
Tod † unb. ∆ unb. nach diesem Ort suchen [6]
Wohnen 1806 Groß Tworsewitz (→ Tworzyanice, PL) nach diesem Ort suchen [7]
Heirat 21. April 1806 Kloda (→ Kłoda, PL), [Haus] Nr. 10 nach diesem Ort suchen [8] [9] [10]

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
21. April 1806
Kloda (→ Kłoda, PL), [Haus] Nr. 10
Eva Rosina SCHEIBE

Quellenangaben

1 Andere (phonetische) Schreibweise des Namens (→), "Nikel" oder "Nikkel", in Kirchenbucheinträgen.
2 Familiäre Zuordnung nicht zweifelsfrei möglich aufgrund fehlender Hinweise in den Quellen und/oder Personen gleichen Namens im Umfeld (←.→), betrifft die in der Datenbank zugeordneten Eltern.
3 Stand bzw. Beruf lt. ausgewiesener Quelle (→), Heiratsbuch der Kirche (liber copulatorum) : "molitorem".
4 Religionszugehörigkeit lt. ausgewiesener Quelle (→), Heiratsbuch der Kirche (liber copulatorum).
5 Kath. Kirche Rydzyna (→ Reisen): Kirchenbuch - Taufe, Ehe, Tod, 1615-1937. The Genealogical Society of Utah, Salt Lake City, 1981, 1998. Family History Library, Mikrofilm, 1201216, DGS 8026830, vgl. [21 APR]/1806 : angegebenes Alter bei Heirat 24 Jahre.
6 Bis dato keine Daten zu ermitteln (←.→)
7 Wohnort zum angegebenen Zeitpunkt bzw. bei letzt genanntem Ereignis (→), bei Heirat.
8 KK Rydzyna (→ Reisen), a.a.O., Mikrofilm, 1201216, DGS 8026830, [21 APR]/1806 : Josephus Nikel (24), Eva Rosina Szeibin (20).
9 Vater (patre) und Mutter (matre) lt. amtl. Urkunde bzw. Kirchenbuch (→), Eltern Bräutigam: [Josephus Nikel (→ Tworzyanice), Anna Maria ]; Eltern Braut: [Mathaeo Scheibe (→ Kłoda), Anna Regina Marszelin].
10 Paten (patrini) bzw. Zeugen (testes), dem Ereignis entsprechend (→), Martino Feuer (cive et sartore, → Rydzyna), Christopho Marszel (Sylvarum custode, → Tharlang)

Datenbank

Titel Vor-und Nachfahren der Familie ANDERSCH oo MARTÍN MARTÍN (Hamburg)
Beschreibung "Nur wer weiß, woher er kommt, weiß, wohin er geht!" Der Satz kann der Familienforschung als Motto dienen. Die Vorfahren der Familie ANDERSCH und MARTÍN MARTÍN aus Hamburg lebten an verschiedenen Orten in Europa, im Dorf Dambitsch (Provinz Posen) - heute Dąbcze in Polen -, in Berlin, Sachsen, im Rheinland, in Madrid und der Provinz Toledo. Ich habe vor Ort recherchiert, war in Archiven in Poznań, Leszno, Berlin und im Registro Parroquial in Yunclillos (Toledo).

Die Datenbank dokumentiert nicht nur die direkte Linie von Herbert Richard Albert ANDERSCH (*1903, Berlin) und Anna Rosalia MEYER (*1919, Birgel) einerseits, von Juan José MARTÌN TÉLLEZ (*1919, Yunclillos) und María Concepción Eulalia MARTÍN AGUADO (*1919, Yunclillos) andererseits - vielmehr ebenfalls Verbindungen zu den Menschen, unter denen sie und ihre Vorfahren lebten, und bietet damit "eine Art Asyl für die Verlorenen und Vergessenen", in dem gilt, was Maria Stepanova in ihrem Roman "Nach dem Gedächtnis" (2020) so formuliert: "Die Vergangenheit wird befreit von jedem Tribut an die Gegenwart, an uns. Sie darf ihre eigenen Wege gehen."

"Quod non est in actis non est in mundo." Ein Blick in die Quellen lohnt, wenn etwa die Eltern einer Person mangels genauer Lebensdaten nicht mit eigenem Eintrag erscheinen, werden sie hier meistens lt. Tauf- oder Heiratsbuch genannt [NAME lt. Kirchenbuch ↓], ebenso Taufpaten und Trauzeugen. Außerdem gibt es Erläuterungen zu alten Berufsbezeichnungen oder zu historischen Gegebenheiten.
In den Dokumenten der katholischen Kirche wird Kirchenlatein verwendet, eine syntaktisch vereinfachte Form des Lateins, gebräuchlich sind Abkürzungen, außerdem Neologismen. Was das Dorf Dambitsch der Vorfahren väterlicherseits angeht (Anton ANDERSCH, *~1785 ∆ unb., † 1833 Dambitsch), erfolgten die Eintragungen überwiegend durch polnische Pfarrer, daher wurden die Namen der Frauen mit weibl. Suffix ("owna", "owa" etc.) eingetragen, z.B. "Anderszowna" (unverheiratet) oder "Anderszowa" (verheiratete Andersz bzw. verwitwet) oder "Anderszyn" für den Geburtsnamen Andersch. Erst zu Beginn des 19. Jhds. erscheint der Familienname "Andersch" in der heutigen Schreibweise, vorher meist als "Andersz". Die Schreibung der Namen ist meist phonetisch, weicht mitunter vom Deutschen ab, z.B. "Ginter" oder "Gynther" statt Günther. Zur Vereinfachung der Suche wird in der Regel die Schreibweise verwendet, die ab Oktober 1874 in den Urkunden der Standesämter gebräuchlich ist, gleiches gilt für Vornamen, z.B. Franz statt "Franciscus" im Kirchenbuch.

Ein Nachweis lässt sich nicht in jedem Fall lückenlos führen. Trotz sorgfältiger Recherche sind aufgrund der Vielzahl gleicher Namen und der meist sparsamen Einträge in den Kichenbüchern Verwechslungen nie auszuschließen. Altersangaben in den Heiratseinträgen sind häufig ungenau. Zur Orientierung wird bei Orten ebenfalls die heutige Bezeichnung angegeben (→ Dąbcze, PL). Angaben in eckigen Klammern [--] beruhen auf Sekundärquellen, signalisieren eine unsichere Datenlage [?] oder vermutete Irrtümer [!], Rückschlüsse sind mit ← vmtl. bzw. ← mglw. gekennzeichnet.

Auf Nachfrage gebe ich gerne Auskunft. Sollten Sie Fehler entdecken oder Ergänzungen beisteuern wollen, bin ich für eine Nachricht dankbar. Es braucht den Austausch mit anderen, denn als Familienforscher geht es einem wie Mephisto in Goethes Faust. "Was sich dem Nichts entgegenstellt,/ Das Etwas, diese plumpe Welt/ So viel als ich schon unternommen/ Ich wußte nicht ihr beizukommen/ [...]/Und immer zirkuliert ein neues, frisches Blut./ So geht es fort, man möchte rasend werden!" (vv. 1363-1373)
Hochgeladen 2024-09-17 11:00:17.0
Einsender user's avatar Lothar J. M. Andersch
E-Mail LJM.Andersch@web.de
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