Joseph SCHUBERT

Joseph SCHUBERT

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Joseph SCHUBERT [1]
Beruf ¬ unb. [2]
Religionszugehörigkeit kath. [3]
Nationalität ¬ unb.

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 15. Februar 1780 Tworzyanice (→ Groß Tworsewitz), Wielkopolska (Großpolen) nach diesem Ort suchen [4] [5] [6]
Taufe 15. Februar 1780 Rydzyna (→ Reisen), Kościoł św. Stanisława (St. Stanislaus) nach diesem Ort suchen [7] [8]
Tod † unb. ∆ unb. nach diesem Ort suchen [9]
Wohnen 1780 Tworzyanice (→ Groß Tworsewitz) nach diesem Ort suchen [10]

Quellenangaben

1 Andere (phonetische) Schreibweise des Namens (→), "Szubert", in Kirchenbucheinträgen.
2 Bis dato keine Daten zu ermitteln (←.→)
3 Religionszugehörigkeit lt. ausgewiesener Quelle (→), Taufbuch der Kirche (liber baptizatorum).
4 Kath. Kirche Rydzyna (→ Reisen): Kirchenbuch - Taufe, Ehe, Tod, 1615-1937. The Genealogical Society of Utah, Salt Lake City, 1981, 1998. Family History Library, Mikrofilm, 1194590, DGS 8024163, vgl. [15 FEB]/1780
5 Ereignis kann kurz vor dem im Kirchenregister vermerkten Tag liegen.
6 Vater (patre) und Mutter (matre) lt. amtl. Urkunde bzw. Kirchenbuch (→), Francisco Schubert (→ Tworzyanice) oo Anna Rosina []
7 KK Rydzyna (→ Reisen), a.a.O., Mikrofilm, 1194590, DGS 8024163, [15 FEB]/1780
8 Paten (patrini) bzw. Zeugen (testes), dem Ereignis entsprechend (→), Jonnes Roncke et Barbara Klopschin
9 Bis dato keine Daten zu ermitteln (←.→)
10 Wohnort zum angegebenen Zeitpunkt bzw. bei letzt genanntem Ereignis (→), bei Geburt (Elternhaus).

Datenbank

Titel Vor-und Nachfahren der Familie ANDERSCH oo MARTÍN MARTÍN (Hamburg)
Beschreibung "Nur wer weiß, woher er kommt, weiß, wohin er geht!" Der Satz kann der Familienforschung als Motto dienen. Die Vorfahren der Familie ANDERSCH und MARTÍN MARTÍN aus Hamburg lebten an verschiedenen Orten in Europa, im Dorf Dambitsch (Provinz Posen) - heute Dąbcze in Polen -, in Berlin, Sachsen, im Rheinland, in Madrid und der Provinz Toledo. Ich habe vor Ort recherchiert, war in Archiven in Poznań, Leszno, Berlin und im Registro Parroquial in Yunclillos (Toledo).

Die Datenbank dokumentiert nicht nur die direkte Linie von Herbert Richard Albert ANDERSCH (*1903, Berlin) und Anna Rosalia MEYER (*1919, Birgel) einerseits, von Juan José MARTÌN TÉLLEZ (*1919, Yunclillos) und María Concepción Eulalia MARTÍN AGUADO (*1919, Yunclillos) andererseits - vielmehr ebenfalls Verbindungen zu den Menschen, unter denen sie und ihre Vorfahren lebten, und bietet damit "eine Art Asyl für die Verlorenen und Vergessenen", in dem gilt, was Maria Stepanova in ihrem Roman "Nach dem Gedächtnis" (2020) so formuliert: "Die Vergangenheit wird befreit von jedem Tribut an die Gegenwart, an uns. Sie darf ihre eigenen Wege gehen."

"Quod non est in actis non est in mundo." Ein Blick in die Quellen lohnt, wenn etwa die Eltern einer Person mangels genauer Lebensdaten nicht mit eigenem Eintrag erscheinen, werden sie hier meistens lt. Tauf- oder Heiratsbuch genannt [NAME lt. Kirchenbuch ↓], ebenso Taufpaten und Trauzeugen. Außerdem gibt es Erläuterungen zu alten Berufsbezeichnungen oder zu historischen Gegebenheiten.
In den Dokumenten der katholischen Kirche wird Kirchenlatein verwendet, eine syntaktisch vereinfachte Form des Lateins, gebräuchlich sind Abkürzungen, außerdem Neologismen. Was das Dorf Dambitsch der Vorfahren väterlicherseits angeht (Anton ANDERSCH, *~1785 ∆ unb., † 1833 Dambitsch), erfolgten die Eintragungen überwiegend durch polnische Pfarrer, daher wurden die Namen der Frauen mit weibl. Suffix ("owna", "owa" etc.) eingetragen, z.B. "Anderszowna" (unverheiratet) oder "Anderszowa" (verheiratete Andersz bzw. verwitwet) oder "Anderszyn" für den Geburtsnamen Andersch. Erst zu Beginn des 19. Jhds. erscheint der Familienname "Andersch" in der heutigen Schreibweise, vorher meist als "Andersz". Die Schreibung der Namen ist meist phonetisch, weicht mitunter vom Deutschen ab, z.B. "Ginter" oder "Gynther" statt Günther. Zur Vereinfachung der Suche wird in der Regel die Schreibweise verwendet, die ab Oktober 1874 in den Urkunden der Standesämter gebräuchlich ist, gleiches gilt für Vornamen, z.B. Franz statt "Franciscus" im Kirchenbuch.

Ein Nachweis lässt sich nicht in jedem Fall lückenlos führen. Trotz sorgfältiger Recherche sind aufgrund der Vielzahl gleicher Namen und der meist sparsamen Einträge in den Kichenbüchern Verwechslungen nie auszuschließen. Altersangaben in den Heiratseinträgen sind häufig ungenau. Zur Orientierung wird bei Orten ebenfalls die heutige Bezeichnung angegeben (→ Dąbcze, PL). Angaben in eckigen Klammern [--] beruhen auf Sekundärquellen, signalisieren eine unsichere Datenlage [?] oder vermutete Irrtümer [!], Rückschlüsse sind mit ← vmtl. bzw. ← mglw. gekennzeichnet.

Auf Nachfrage gebe ich gerne Auskunft. Sollten Sie Fehler entdecken oder Ergänzungen beisteuern wollen, bin ich für eine Nachricht dankbar. Es braucht den Austausch mit anderen, denn als Familienforscher geht es einem wie Mephisto in Goethes Faust. "Was sich dem Nichts entgegenstellt,/ Das Etwas, diese plumpe Welt/ So viel als ich schon unternommen/ Ich wußte nicht ihr beizukommen/ [...]/Und immer zirkuliert ein neues, frisches Blut./ So geht es fort, man möchte rasend werden!" (vv. 1363-1373)
Hochgeladen 2024-09-17 11:00:17.0
Einsender user's avatar Lothar J. M. Andersch
E-Mail LJM.Andersch@web.de
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