Bernhard CANTZLER

Characteristics

Type Value Date Place Sources
name Bernhard CANTZLER
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occupation Mathematiker, Kartograph, Baumeister, Amtskeller
Michelstadt, Odenwaldkreis, Hessen, Germany Find persons in this place
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Events

Type Date Place Sources
death before 1628
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birth about 1566
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Ursula NN

Notes for this person

Verfasser der Erbacher Grafschaftskarte von 1628 Langer Artikel von Heidi Banse in "gelurt" Odenwälder Jahrbuch 2012: ISBN 978-3-9805891-9-6 Mathematiker, Kartograph, Baumeister: Bernhard Cantzler, Amstkeller zu Michelstadt (*1566, + vor 1628). Von der Wikiwand: Leben Bernhard wurde als Sohn von Johann Cantzler, Pfarrer und Amtmann derer von Berlichingen in Jagsthausen, und Anna Lederer geboren. Der Vater stammte aus Miltenberg. Bernhard wurde erstmals 1581 in Jagsthausen als Pate erwähnt. 1583 wurde er in Heidelberg immatrikuliert; ein Jahr später verfasste er ein Gedicht auf seinen Freund Andreas Raselius in Heidelberg. Vor 1587 war er Präceptor bei den Söhnen H. R. von Berlichingen. Um 1592 heiratete er Ursula und war in Aub in Franken tätig. In den Jahren 1594 bis 1597 war es Adelsheimischer Vogt in Wachbach. Danach bis 1605 war er Spitalmeister in Wertheim, wo der mächtige Südflügel des Spitals 1603 nach seinen Vorstellungen erbaut wurde. Dann begann seine Tätigkeit in der Grafschaft Erbach. Bernhard Cantzler und Graf Friedrich Magnus muss die Liebe zur Mathematik und den ihr verwandten Wissenschaften verbunden haben, denn in dem Vorwort zu seinem Feldmesserbüchlein schrieb Cantzler 1622:[1] „Es hat aber weiland .../ Herr Friderich Magnus … mir darzu nit wenig anleitung geben: Inmassen demselbe als einem sondern Liebhaber unn Verständige der Mathematischen Künsten / aller Feldmässer Irrthum sehr mißfallen: unnd solches Büchleins publicirung gern befürdert gesehen“[2] Wissenschaftliche Leistungen Comitatus Wertheimici von Bernhard Cantzler Comitatus Wertheimici von Bernhard Cantzler Während seiner Tätigkeit erstellte er einige Karten, so 1617 die Wertheimer Grafschaftskarte; 1620 sind Vermessungen in Waldeck belegt und 1628 erstellte er die Erbacher Grafschaftkarte. Mit der Herausgabe des Büchleins Vom Feldmässen 1622 schuf er das Handbuch der Kartographen für zwei Jahrhunderte.[3] Werke Vom Feldmässen: Kurtzer vnnd gründlicher Bericht/ wie man allerley Felder auß rechtem Geometrischem Grunde abmässen: inn gleiche oder vngleiche Theil vertheilen: auch die Rechnung auff eine sonderbare leichte Art verrichten solle ; Darbey auch die Irrthumben ... bey den gemeinen vnd vnfundirten Feldmässern ... entdeckt werden. Gedruckt zu Nürnberg/ bey Simon Halbmayern, 1622 Erbacher Grafschaftskarte von 1628. Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden - SLUB/KS A 6786; www.deutschefotothek.de, Suche: df_dk_0006698

Sources

1 Heidi Banse, http://www2.genealogy.net/privat/h.banse/
 

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