Maria Magdalena KUPSCH

Characteristics

Type Value Date Place Sources
name Maria Magdalena KUPSCH
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occupation Hausmädchen, Arbeiterin
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religion kath.
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nationality Preußen

Events

Type Date Place Sources
death 20. April 1928
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baptism 7. January 1849
Reisen (→ Rydzyna, PL), St. Stanislaus Kirche Find persons in this place
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residence 1928
Dambitsch (→ Dąbcze, PL) Find persons in this place
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birth 2. January 1849
Dambitsch, Gutsbezirk, Kr. Fraustadt, Posen (Pr.) (→ Dąbcze, PL) Find persons in this place
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marriage 9. February 1896
Reisen (→ Rydzyna, PL) Find persons in this place
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Kirchl. Trauung 9. February 1896
Dambitsch (→ Dąbcze, PL) Find persons in this place
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Marriage ??spouse_en_US??Children

9. February 1896
Reisen (→ Rydzyna, PL)
Anton Johann GRUHN

Sources

1 Namensvariante (mundartliche Schreibweise) (→), "Kubsch" bzw. "Kobsch" oder "Kupsz" bzw. Kopsz", in Kirchenbucheinträgen.
 
2 Gebräuchlicher Rufname (bei Unterschrift und in Dokumenten) (→), "Helena".
 
3 StAmt Reisen (→ Rydzyna, PL): Zivilstandsregister 1874-1920. Szukaj w Archiwach (Polen) - https://www.szukajwarchiwach.gov.pl - Archiv-Sig. 34/441/0, vgl. GU-Nr. 38/1876 : Angabe "Stubenmädchen" bei Geburt ihres unehelichen Sohnes George am 16. April 1876.
 
4 StAmt Reisen (→ Rydzyna, PL), a.a.O., vgl. HU-Nr. 5/1896 : bei Heirat Angabe des Berufs, "Arbeiterin".
 
5 Religionszugehörigkeit lt. ausgewiesener Quelle (→), Taufbuch der Kirche (liber baptizatorum) und Heiratsurkunde.
 
6 Landesarchiv Berlin (LAB), Urkunden-Sammelbücher der Berliner Standesämter 1874ff, P, Repositur, 501, [Bd -], StAmt Berlin IV b, SU-Nr. 555/1928
 
7 Landesarchiv Berlin (LAB), Standesamtabfrage - http://www.content.landesarchiv-berlin.de/labsa/show/index.php - Namensverzeichnisse zu den Personenstandsregistern, GU-Nr. 555/1928 (Berlin V b) - pdf.file P Rep 501-1775 : Gruhn geb. Kupsch Maria Magdalena, kath., 555 [1928], 20.4..
 
8 Kath. Kirche Rydzyna (→ Reisen): Kirchenbuch, 1615-1937. The Genealogical Society of Utah, Salt Lake City, 1981, 1998. Family History Library, Mikrofilm, 1191483, DGS 8016640, 4/1849
 
9 Paten (patrini) bzw. Zeugen (testes), dem Ereignis entsprechend (→), Catharina Feld et Martinus Leutner
 
10 StAmt Reisen (→ Rydzyna, PL), a.a.O., vgl. SU-Nr. 84/1902 : Wohnsitz bei Anzeige des Todes von Ehemann Anton Johann Gruhn.
 
11 KK Rydzyna (→ Reisen), a.a.O., Mikrofilm, 1191483, DGS 8016640, vgl. 4/1849
 
12 Vater (patre) und Mutter (matre) lt. amtl. Urkunde bzw. Kirchenbuch (→), Laurentio Kupsch (servo, → Dambitsch) oo Rosina de domo Woyde
 
13 StAmt Reisen (→ Rydzyna, PL), a.a.O., vgl. HU-Nr. 5/1896 : bei Heirat Angabe von Geburtsdatum und -ort.
 
14 Die Gutsbereiche im Dorf wurden auch als "Dominium" (Domäne, Gutshof) bezeichnet. Nahezu alle Dörfer mit adligem Besitz hatten neben dem eigentlichen Dorf- auch Gutsbezirke, die von Vogten für die adligen Eigentümer bewirtschaftet wurden. Das Dorf Dambitsch hatte drei Domänenbetriebe, deren Stallungen und die Gutshäuser mit Wohnungen für Knechte, Mägde usw. lagen am Ortseingang aus Richtung Reisen (Rydzyna), am Ortsausgang nach Neuguth (Nowa Wieś) und in der Dorfmitte (vgl. topografische Karte aus dem Jahr 1890 auf der Internetseite www.dambitsch.de/de/frueher/topo.htm#). Bei der Volkszählung von 1905 hatte Dambitsch einschließlich der Dominien 831 Einwohner. Im Dorf selbst lebten, etwa 10 % mit polnischer Muttersprache, dagegen lag in den drei Gutsbezirken der Anteil der polnisch sprechenden Bewohner bei ca. 40 %.
 
15 StAmt Reisen (→ Rydzyna, PL), a.a.O., HU-Nr. 5/1896 : Anton Gruhn (*22.8.1837), Marianna Magdalena Kupsch (*2.1.1849)
 
16 Vater (patre) und Mutter (matre) lt. amtl. Urkunde bzw. Kirchenbuch (→), Bräutigam: Anton Gruhn † (Arbeiter, → Dambitsch), Dorothea, geb. Kazubke †; Braut: Lorenz Kupsch † (Arbeiter, → Dambitsch), Rosina, geb. Woyde.
 
17 Paten (patrini) bzw. Zeugen (testes), dem Ereignis entsprechend (→), Joseph Schulz (58), Polizeidiener - Reisen, Kr. Lissa; Karl Wilhelm Maximilian Bentner (25), Gasthofbesitzersohn und Kaufmann - Reisen, Kr. Lissa.
 
18 KK Rydzyna (→ Reisen), a.a.O., Mikrofilm, 1194845, DGS 8024868, 2/1896 : Antonius Gruhn (58, viduus), Marianna Magdalena Kupsch (47).
 
19 Vater (patre) und Mutter (matre) lt. amtl. Urkunde bzw. Kirchenbuch (→), Bräutigam: Antonius Gruhn †, Dorothea Kazubke †; Braut: Laurentius Kupsch, Rosina Wojde.
 
20 Paten (patrini) bzw. Zeugen (testes), dem Ereignis entsprechend (→), Joseph Kupsch, Lorenz Kupsch
 

files

Title Vor-und Nachfahren der Familie ANDERSCH oo MARTÍN MARTÍN (Hamburg)
Description

"Nur wer weiß, woher er kommt, weiß, wohin er geht!" Der Satz kann der Familienforschung als Motto dienen. Die Vorfahren der Familie ANDERSCH und MARTÍN MARTÍN aus Hamburg lebten an verschiedenen Orten in Europa, im Dorf Dambitsch (Provinz Posen) - heute Dąbcze in Polen -, in Berlin, Sachsen, im Rheinland, in Madrid und der Provinz Toledo. Ich habe vor Ort recherchiert, war in Archiven in Poznań, Leszno, Berlin und im Registro Parroquial in Yunclillos (Toledo).

Die Datenbank dokumentiert nicht nur die direkte Linie von Herbert Richard Albert ANDERSCH (*1903, Berlin) und Anna Rosalia MEYER (*1919, Birgel) einerseits, von Juan José MARTÌN TÉLLEZ (*1919, Yunclillos) und María Concepción Eulalia MARTÍN AGUADO (*1919, Yunclillos) andererseits - vielmehr ebenfalls Verbindungen zu den Menschen, unter denen sie und ihre Vorfahren lebten, und bietet damit "eine Art Asyl für die Verlorenen und Vergessenen", in dem gilt, was Maria Stepanova in ihrem Roman "Nach dem Gedächtnis" (2020) so formuliert: "Die Vergangenheit wird befreit von jedem Tribut an die Gegenwart, an uns. Sie darf ihre eigenen Wege gehen."

"Quod non est in actis non est in mundo." Ein Blick in die Quellen lohnt, hier findet man nützliche Angaben für weitere Recherchen. Falls Familienmitglieder mangels genauer Lebensdaten nicht mit eigenem Eintrag erscheinen, werden sie hier häufig genannt, z.B. Ehepartner(in) oder Eltern [N.N. ↓], lt. Tauf- oder Heiratseintrag, ebenso Taufpaten und Trauzeugen. Außerdem gibt es Hinweise zu historischen dt. Ortsnamen (Stand 1911), zu alten Berufs- und Krankheitsbezeichnungen (→ Todesursache) oder auch zu besonderen Lebensumständen.

In den Dokumenten der katholischen Kirche wird Kirchenlatein verwendet, eine syntaktisch vereinfachte Form des Lateins, gebräuchlich sind Abkürzungen, außerdem Neologismen. Was das Dorf Dambitsch (auch Dambecz, Dambsch, Dembice, Dembiec, heute Dąbcze in Polen) der Vorfahren väterlicherseits angeht (Anton ANDERSCH, *~1786 ∆ unb., † 1833 Dambitsch), erfolgten die Eintragungen überwiegend durch polnische Pfarrer, daher wurden die Namen der Frauen mit weibl. Suffix ("owna", "owa" etc.) eingetragen, z.B. "Anderszowna" (unverheiratet) oder "Anderszowa" (verheiratete Andersz bzw. verwitwet) oder "Anderszyn" für den Geburtsnamen Andersch. Erst zu Beginn des 19. Jhds. erscheint der Familienname "Andersch" in der heutigen Schreibweise, vorher meist als "Andersz".

Die Schreibung von Namen in den älteren Kirchenbüchern ist phonetisch und uneinheitlich, weicht durchaus vom Deutschen ab, z.B. "Szulz", "Sculz" oder "Szulc" statt Schulz. Namensvarianten werden daher angegeben. Zur Vereinfachung der Suche wird in der Regel allerdings die Schreibweise verwendet, die ab Oktober 1874 in den Urkunden der Standesämter gebräuchlich ist, gleiches gilt für Vornamen, z.B. Franz statt "Franciscus".

Ein Nachweis lässt sich nicht in jedem Fall lückenlos führen. Trotz sorgfältiger Recherche sind aufgrund der Vielzahl gleicher Namen und der meist sparsamen Einträge in den alten Kirchenbüchern Verwechslungen nie auszuschließen. Altersangaben sind häufig ungenau, auch (Vor-)Namen, denn die Eintragungen der Pfarrer erfolgten immer erst nachträglich. Bei den Orten wird zur Orientierung ebenfalls die heutige Bezeichnung angegeben (→ Dąbcze, PL). Angaben in eckigen Klammern [--] beruhen auf Sekundärquellen, signalisieren eine unsichere Datenlage [?] oder vermutete Irrtümer [!], Rückschlüsse sind mit ← vmtl. bzw. ← mglw. gekennzeichnet.

Auf Nachfrage gebe ich gerne Auskunft. Sollten Sie Fehler entdecken oder Ergänzungen beisteuern wollen, bin ich für eine Nachricht dankbar. Es braucht den Austausch mit anderen, denn als Familienforscher geht es einem wie Mephisto in Goethes Faust. "Was sich dem Nichts entgegenstellt,/ Das Etwas, diese plumpe Welt/ So viel als ich schon unternommen/ Ich wußte nicht ihr beizukommen/ [...]/Und immer zirkuliert ein neues, frisches Blut./ So geht es fort, man möchte rasend werden!" (vv. 1363-1373)

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