Georg KUPSCH

Characteristics

Type Value Date Place Sources
name Georg KUPSCH
[1] [2]
occupation Bauer (rusticus)
[3]
religion kath.
[4]
nationality ± unbek.

Events

Type Date Place Sources
death 26. May 1790
Dąbcze (→ Dambecz, Dambitsch) Find persons in this place
[5]
residence 1790
Dąbcze (→ Dambecz, Dambitsch) Find persons in this place
[6] [7]
birth about 1740
Dąbcze (→ Dambecz, Dambitsch), Wielkopolska (Großpolen) Find persons in this place
[8] [9]
marriage 25. July 1765
Dąbcze (→ Dambecz, Dambitsch) Find persons in this place
[10] [11] [12]
marriage 3. May 1767
Dąbcze (→ Dambecz, Dambitsch) Find persons in this place
[13] [14] [15]

??spouses-and-children_en_US??

Marriage ??spouse_en_US??Children
25. July 1765
Dąbcze (→ Dambecz, Dambitsch)
Catharina NERLICH
3. May 1767
Dąbcze (→ Dambecz, Dambitsch)
Barbara JAKIEL

Sources

1 Namensvariante (mundartliche Schreibweise) (→), "Kubsch" bzw. "Kobsch" oder "Kupsz" bzw. Kopsz", in Kirchenbucheinträgen.
 
2 Familiäre Zuordnung anhand der Quellen nicht zweifelsfrei möglich, Personen gleichen Namens im Umfeld (±), betrifft die in der Datenbank zugeordneten Eltern und zweite Ehefrau.
 
3 KK Rydzyna (→ Reisen), a.a.O., Mikrofilm, 1201216, DGS 8026830, vgl. [7 MAR]/1775 : bei Geburt von Sohn Georg im Jahr 1775 Angabe zum Stand des Vaters, "rustico" [=Bauer].
 
4 Religionszugehörigkeit lt. ausgewiesener Quelle (→), Heiratsbuch der Kirche (liber copulatorum).
 
5 Kath. Kirche Rydzyna (→ Reisen): Kirchenbuch, 1615-1937. The Genealogical Society of Utah, Salt Lake City, 1981, 1998. Family History Library, Mikrofilm, 1194590, DGS 8024163, [26 MAY]/1790 : "Georgius Kopsz, annorum 50".
 
6 Wohnort zum angegebenen Zeitpunkt (→), bei Tod.
 
7 E. Graber/O. Ruppersberg (Hg.) (1912): Ortsnamen-Änderungen in der Provinz Posen. Nach amtlichen Quellen im Auftrage der Historischen Gesellschaft für die Provinz Posen. Posen: Joseph Jolowicz, S.21, Sp.2 : Dambecz, D[orf]., Kr. Lissa, j. Dambitsch; Dambitsch, D., Kr. Lissa, fr. Dąbcze, Dambecz, Dambsch, Dembice, Dembiec.
 
8 KK Rydzyna (→ Reisen), a.a.O., Mikrofilm, 1194590, DGS 8024163, vgl. [25 JUL]/1765 : Heirat mit Catharina Nerlichowna.
 
9 KK Rydzyna (→ Reisen), a.a.O., Mikrofilm, 1194590, DGS 8024163, vgl. [3 MAY]/1767 : Wiederheirat mit Anna Barbara Jakielin.
 
10 Kath. Kirche Rydzyna (→ Reisen): Kirchenbuch, 1615-1937. The Genealogical Society of Utah, Salt Lake City, 1981, 1998. Family History Library, Mikrofilm, 1194590, DGS 8024163, [25 JUL]/1765 : Georgius Kubs, Catharina Nerlichowna.
 
11 Vater (patre) und Mutter (matre) lt. amtl. Urkunde bzw. Kirchenbuch (→), Bräutigam: [Hennem Kups (opilione, → Dąbcze), Hedwigis Braunen ?]; Braut: [Mathias Nerlich, Barbara []].
 
12 Paten (patrini) bzw. Zeugen (testes), dem Ereignis entsprechend (→), Georgius Andersz, Georgius Nerlich, Joannes Nerlich
 
13 Kath. Kirche Rydzyna (→ Reisen): Kirchenbuch, 1615-1937. The Genealogical Society of Utah, Salt Lake City, 1981, 1998. Family History Library, Mikrofilm, 1194590, DGS 8024163, [3 MAY]/1767 : Georgius Kubs (viduus), Anna Barbara Jakielin.
 
14 Vater (patre) und Mutter (matre) lt. amtl. Urkunde bzw. Kirchenbuch (→), Bräutigam: [Hennem Kups (opilione, → Dąbcze), Hedwigis Braunen ?]; Braut: [Joannes Jakiel (→ Dambecz), Anna [] ?].
 
15 Paten (patrini) bzw. Zeugen (testes), dem Ereignis entsprechend (→), Lucas Niechciatik, Joannes Kubs
 

files

Title Vor-und Nachfahren der Familie ANDERSCH oo MARTÍN MARTÍN (Hamburg)
Description

"Nur wer weiß, woher er kommt, weiß, wohin er geht!" Der Satz kann der Familienforschung als Motto dienen. Die Vorfahren der Familie ANDERSCH und MARTÍN MARTÍN aus Hamburg lebten an verschiedenen Orten in Europa, im Dorf Dambitsch (Provinz Posen) - heute Dąbcze in Polen -, in Berlin, Sachsen, im Rheinland, in Madrid und der Provinz Toledo. Ich habe vor Ort recherchiert, war in Archiven in Poznań, Leszno, Berlin und im Registro Parroquial in Yunclillos (Toledo).

Die Datenbank dokumentiert nicht nur die direkte Linie von Herbert Richard Albert ANDERSCH (*1903, Berlin) und Anna Rosalia MEYER (*1919, Birgel) einerseits, von Juan José MARTÌN TÉLLEZ (*1919, Yunclillos) und María Concepción Eulalia MARTÍN AGUADO (*1919, Yunclillos) andererseits - vielmehr ebenfalls Verbindungen zu den Menschen, unter denen sie und ihre Vorfahren lebten, und bietet damit "eine Art Asyl für die Verlorenen und Vergessenen", in dem gilt, was Maria Stepanova in ihrem Roman "Nach dem Gedächtnis" (2020) so formuliert: "Die Vergangenheit wird befreit von jedem Tribut an die Gegenwart, an uns. Sie darf ihre eigenen Wege gehen."

"Quod non est in actis non est in mundo." Ein Blick in die Quellen lohnt, hier findet man nützliche Angaben für weitere Recherchen. Falls Familienmitglieder mangels genauer Lebensdaten nicht mit eigenem Eintrag erscheinen, werden sie hier häufig genannt, z.B. Ehepartner(in) oder Eltern [N.N. ↓], lt. Tauf- oder Heiratseintrag, ebenso Taufpaten und Trauzeugen. Außerdem gibt es Hinweise zu historischen dt. Ortsnamen (Stand 1911), zu alten Berufs- und Krankheitsbezeichnungen (→ Todesursache) oder auch zu besonderen Lebensumständen.

In den Dokumenten der katholischen Kirche wird Kirchenlatein verwendet, eine syntaktisch vereinfachte Form des Lateins, gebräuchlich sind Abkürzungen, außerdem Neologismen. Was das Dorf Dambitsch (auch Dambecz, Dambsch, Dembice, Dembiec, heute Dąbcze in Polen) der Vorfahren väterlicherseits angeht (Anton ANDERSCH, *~1786 ∆ unb., † 1833 Dambitsch), erfolgten die Eintragungen überwiegend durch polnische Pfarrer, daher wurden die Namen der Frauen mit weibl. Suffix ("owna", "owa" etc.) eingetragen, z.B. "Anderszowna" (unverheiratet) oder "Anderszowa" (verheiratete Andersz bzw. verwitwet) oder "Anderszyn" für den Geburtsnamen Andersch. Erst zu Beginn des 19. Jhds. erscheint der Familienname "Andersch" in der heutigen Schreibweise, vorher meist als "Andersz".

Die Schreibung von Namen in den älteren Kirchenbüchern ist phonetisch und uneinheitlich, weicht durchaus vom Deutschen ab, z.B. "Szulz", "Sculz" oder "Szulc" statt Schulz. Namensvarianten werden daher angegeben. Zur Vereinfachung der Suche wird in der Regel allerdings die Schreibweise verwendet, die ab Oktober 1874 in den Urkunden der Standesämter gebräuchlich ist, gleiches gilt für Vornamen, z.B. Franz statt "Franciscus".

Ein Nachweis lässt sich nicht in jedem Fall lückenlos führen. Trotz sorgfältiger Recherche sind aufgrund der Vielzahl gleicher Namen und der meist sparsamen Einträge in den alten Kirchenbüchern Verwechslungen nie auszuschließen. Altersangaben sind häufig ungenau, auch (Vor-)Namen, denn die Eintragungen der Pfarrer erfolgten immer erst nachträglich. Bei den Orten wird zur Orientierung ebenfalls die heutige Bezeichnung angegeben (→ Dąbcze, PL). Angaben in eckigen Klammern [--] beruhen auf Sekundärquellen, signalisieren eine unsichere Datenlage [?] oder vermutete Irrtümer [!], Rückschlüsse sind mit ← vmtl. bzw. ← mglw. gekennzeichnet.

Auf Nachfrage gebe ich gerne Auskunft. Sollten Sie Fehler entdecken oder Ergänzungen beisteuern wollen, bin ich für eine Nachricht dankbar. Es braucht den Austausch mit anderen, denn als Familienforscher geht es einem wie Mephisto in Goethes Faust. "Was sich dem Nichts entgegenstellt,/ Das Etwas, diese plumpe Welt/ So viel als ich schon unternommen/ Ich wußte nicht ihr beizukommen/ [...]/Und immer zirkuliert ein neues, frisches Blut./ So geht es fort, man möchte rasend werden!" (vv. 1363-1373)

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