aaxyz WINZER

aaxyz WINZER

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Name aaxyz WINZER

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Art Datum Ort Quellenangaben

Notizen zu dieser Person

FN WIN[T]ZERLIN ab KRech 1568, WIN[T]ZERLIN im Berain 1649 auch
neben WIN[T]ZER; in früher Zeit im KB meist WINTZER, auch WÜN[T]ZER (1776ff).-
WINZER ist im 19.Jh. zur regelmäßig gebrauchten Form geworden. Die Familien
WIN[T]ZER gehören zu den großen, alteingesessenen Geschlechtern in Stetten
u. waren schon vor dem 30j. Krieg am Ort. Mit einem Stamm haben sie sich
in Stetten bis in heutige Zeit mit mehreren Familien gehalten. C.RUPP-BÄR,
Geschlechter von Stetten, zählt sie zu den Reformationsflüchtigen, dafür
aber 1568 zu früh am Ort.- Die Liste der Kommunikanten von 1649, die Pfarrer
Johann KLEMM am Ende des 30j. Krieges angelegt hatte, zählt 10 kommunionpflichtige
Namensträger auf. In den Nachbargemeinden Eichsel u. Adelhausen ist lt.
OSB der FN um 1750 noch nicht heimisch, später gibt es dort eine Zuwanderung
aus Stetten.- Manche Vornamen sind gleichzeitig mehrfach vertreten, was
bei frühen KB-Einträgen deren Zuordnung erschwert. Insbesondere gilt für
diese Familien, wie für die andern Großfamilien am Ort vor Beginn des FamB
(ca.1760), das Problem der Zuordnung wegen fehlender Angabe der Eltern
(Filiation) bei den Ehen; dasselbe gilt für die +Daten. (In dieser Hinsicht
sind z.B. die Daten aller Maria W. zwischen 1680 u. 1780 unsicher). Zuweilen
ist es möglich, über Angaben zum Familienstand (ledig, Wwe.) den Kreis
der Personen für eine Abstammungsfolge einzugrenzen. Elternangaben in Firmlingslisten
sind dazu eine zusätzliche Hilfe u. ein datierter Lebensbeweis für den
Firmling. Die Abfolge der Generationen (Filiation) beruht aber gerade bei
Darstellung der Großfamilien oft nur auf Wahrscheinlichkeit, ohne daß es
dafür sichere Belege in den Urkunden der KB gibt.- Auch für die Zuordnung
von +Daten zu gleichnamigen Personen derselben Zeit gilt: Für gleichzeitig
lebende, gleichnamige Personen sind die +Daten nicht sicher zuweisbar,
wenn nähere Angaben zur Person, den Gatten oder Eltern fehlen. Wenn beim
Sterbeeintrag Angaben zum Ehepartner vorlagen, waren die +Daten soweit
zuweisbar. Bei ledigem Familienstand oder Kindern konnten +Daten nur dann
zugewiesen werden, wenn es die +Altersangabe ermöglicht hat.- Aus den KRech
war eine Zuordnung der Censiten mit Vornamen Hans - Johann W. für die Zeit
zwischen 1683 u. 1763 z.T. nicht möglich u. auch anhand der Zinsposten
nicht zu ordnen: Ein Hans "der Jung" ab KRech 1673-82 u. ein Hans "der
Alt" ab KRech 1726-27, zeitlich verdreht ohne Gegenpart; ferner ein Hans
der Schmied, ein Weber, Johannes der Bannwart u.a. sind z.T. mit weiteren
Censiten Hans W. identisch, aber die Berufe aus dem KB nicht bekannt. (Die
Zinsen von Hans der Alt wurden versuchsweise bei Johannes W. *1663 zugeordnet.)
Die Daten für das Geschlecht WINZER wurden mit C.RUPP-BÄR, "Familienbuch
Stetten" abgeglichen. In Anbetracht der fehlenden Elternangaben bei den
Ehen vor ca. 1800 hat C.RUPP-BÄR für einige Namensträger[innen] mit gleichzeitig
mehrfach vorkommenden Vornamen eine andere Zuordnung gefunden. Einige +Daten
der Zeit nach 1880 sind von dort übernommen worden, weil dort auch die
Familien des 20.Jh. erfaßt sind. In Einzelfällen wird jene Arbeit hier
ohne besonderen Hinweis ergänzt oder korrigiert.

Datenbank

Titel

OSB Lörrach-Stetten

Beschreibung

Daten aus: Volkmar Schappacher: OSB Lörrach-Stetten

Kontakt: AG Genealogie im Geschichtsverein Markgräflerland, Lörrach e. V.
http://www.geschichtsverein-markgraeflerland.de

Hochgeladen 2004-11-14 18:02:52.0
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