Hans Georg WEBER

Hans Georg WEBER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Hans Georg WEBER
Beruf Kirchmeyer; Müller

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Tod 1704 Stetten nach diesem Ort suchen
Heirat 1678 Stetten nach diesem Ort suchen
Heirat 1699 Stetten nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
1678
Stetten
Kunigunda HERBSTER
Heirat Ehepartner Kinder
1699
Stetten
Maria REINLIN

Notizen zu dieser Person

auf der unteren Mühle (Fronmühle); Kirchmeyer von 1698 bis 1703.
FN auch WÄBER, WEEBER (KRech). Bei oo1678 ledig, 2.oo1699 Witwer. Bei +1704
"maritus" 1.der Kunigunda HERBSTERin, 2.der Maria REINLin. Jahrtagstiftung
für 20 Gulden.- Ab 1680 war er insgesamt ca. 21mal Pate, anno 1700 für
eine Tochter des Lorenz RÜTSCHLE von Adelhausen. Viell. kam er von Degerfelden
oder von Adelhausen bzw. Rappersweier nach Stetten? Zwei seiner Söhne hatten
GASS-Töchter aus Warmbach (Rheinfelden) als Ehefrauen, viell. ein Herkunftshinweis
in die Landschaft Rheintal? Aus Degerfelden vermachte 1660 ein Ulrich WEBER,
gewesener Obervogt zu Degerfelden, dem Gotteshaus Herten 100 fl Kapital
und hat hierfür die obere Mühle ob dem Dorf Degerfelden (Paradiesmühle)
als rechtmäßiges Unterpfand eingesetzt (J.BIRLIN, Degerfelden, S.222).
Degerfelden war Filialort der Kirche in Herten, KB dort erst ab 1688. Zeitlich
würde die Ersterwähnung bei oo1678 in Stetten gut anschließen, zumal Degerfelden
am 29.Jan.1678 niedergebrannt worden war. Ein Johannes [Hans] Adam WEBER
u. oo Verena KAISTER aus Degerfelden waren 1686 vorübergehend in Stetten,
viell. ein Verwandter? Weiteres siehe Vortext zum FN WEBER. Hier beginnt
die Stammlinie des Komponisten Karl Maria von WEBER, dessen Adel ist spätere
Zutat. (Fr.HEFELE, Vorfahren C.M.v. WEBERs, 8f). Die aufgrund dieser Umstände
vom Bearbeiter vermutete Herkunft aus Degerfelden konnte bisher noch nicht
abgeklärt werden.- Ab KRech 1673-82 Übernahme diverser Zinsposten. Lt.
KRech 1706-11 hat der Maurer Fritz WIDMER dem Kirchmeyer WEBER 15 lb 10ß
mit Bauen abverdient. Als Kirchmeyer nimmt er Zahlungen entgegen u. tätigt
Ausgaben; seine Kirchmeyer-Abrechnungen sind für 1698 bis 1703; daher ein
Kirchen-Recess von 19 lb 14ß 11d aus Abrechnung vom 23.Apr.1716, wurde
noch bis KRech 1745-48 fortgeschrieben. Bereits ab KRech 1706-11 bis 1717-21
werden seine Erben mit Resten aus seiner Tragerey gen. 1728-30 erscheint
Hanß HERBSTER Jung als Zins-Nachfolger. Ab KRech 1706-11 bis 1731-35 zinst
Fridli HAAß der Beckh wegen 20 lb für des Müllers Jahrzeit, von KRech 1736-38
bis 1745-18 zinst Johann FRICKER für diese 20 lb der Jahrzeit.- Einmal
lt. Berain 1649 als Zins-Nachfolger gen. (p217,8), oftmals dann im Berain
1685.

Datenbank

Titel

OSB Lörrach-Stetten

Beschreibung

Daten aus: Volkmar Schappacher: OSB Lörrach-Stetten

Kontakt: AG Genealogie im Geschichtsverein Markgräflerland, Lörrach e. V.
http://www.geschichtsverein-markgraeflerland.de

Hochgeladen 2004-11-14 18:02:52.0
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