♂ Heinrich HAAS
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Heinrich HAAS |
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Beruf
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Vogt; Kirchmeyer |
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Notizen zu dieser Person
TP: Hans RUPP; Chrischona RÖMELIN. Firmung 21.Sept.1681 Inzlingen.
Bei oo1692 beide ledig. KB bei +1739 "aetate praefectus" = Alt-Vogt.-
Als Kirchmeyer erscheint er ab KRech 1712-16(II). Er entleert im Beisein
von Pfr. sowie Sigrist Joseb RUBen am 28.Weinmonat [Okt.] 1718 und am 1.Herbstmonat
[Sept.] 1720 den Opferstock, ebenso 1721. Seine Abrechnung bei KRech 1722
für 5 Jahre von 1717 bis 1721 wird von ihm am 21.Mrz.1722 bezeugt; ebenso
bei KRech 1722-25 seine Unterschrift am 26.Jan.1726; er "verbleibt als
gewester Kirchmeyer schuldig 55 lb 18ß 4d". Führt ein uns erhaltenes, eigenhändiges
Register für 1722-25, nennt sich mehrfach selbst mit Namen. Neuer Kirchmeyer
wird Antoni BRUNNER. Ab KRech 1726-27 muß Heinrich seinen Kirchmeyer-Recess
aus 1725 erstmals 1726 mit jährl. 5% = 2 lb 15ß 4d verzinsen; ferner zinst
er für "beständige Frucht- u. Geldzinsen" jährl. 6ß. Bei KRech 1728-30
hat er "versprochen, das Capital sambt Zins von nunmehr 13 lb 19ß 7d inner
5 Jahres-Terminen abzuführen u. soll Versicherung geben". Bei seinen Zahlungen
half ihm auch Pfr. Decan STEHELE, aber bei KRech 1745-48 standen noch immer
alte Reste von seines Vaters Tragerei, jährl. Bodenzins 6ß gelt u. der
Kirchmeyer-Recess von 55 lb 18ß 4d aus, mit Vermerk: "Soll bezahlen oder
Versicherung geben," was natürlich jetzt die Erben betraf. Jacob HERBSTER
Hansen Sohn übernimmt Posten für Kapital- u. Bodenzins. Die gut überlieferten
Akten zeigen beispielhaft das Risiko des Kirchmeyer-Amtes trotz offensichtlich
gewissenhafter Amtsführung, wohl besonders auch während der ständigen Kriegszeiten.
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