♂ Johannes WAGNER
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Johannes WAGNER |
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Beruf
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Pfarrvikar; Pfarrer |
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Notizen zu dieser Person
SS Ministerii candidatus; S. d. Johannes W., Pfr. u. d. Susanna
Magdalena BALTZ; seit 1718 Vikar bei seinem Vater in Maulburg, (vgl. zu
seiner Vikarzeit ML 2/1954, S. 75f., dort:) war 1727 in Schlächtenhaus
"so betrunken, daß er kaum reden oder stehen können" 1736/37 Pfr. in Hagsfeld
bei Karlsruhe, später Eutingen bei Pforzheim; bei +: in der Kirche begraben
(vgl. OSB Sulzburg); Erbschaftsstreitigkeiten zwischen GRETHER und WAGNER:
Mit den reichen Grethers war aus irgendeinem Grund eine Streitigkeit entstanden,
die die beiden verwandten Geschlechter zu entzweien drohte. Da trat Johannes
Wagner oder auch sein Vater, der alte Pfarrherr selbst, eines Tages als
es galt, die Hochzeit eines Grethers zu halten, auf die Kanzel u. legte
dem Trautext eine Stelle aus einem Apostelbrief zugrunde, um seiner Erbitterung
öffentl. Luft zu machen. Diese Stelle aber lautete: "Die Kreter u. Araber
sind faule Bäuche, u. sind dem Herrn ein Gräuel." Diese zarte Anspielung
nahm die Hochzeitsgesellschaft nicht so ohne weiteres hin, ein Familienskandal
entstand u. die Grether gingen von da ab nach Steinen in die Kirche u.
die Sach wurde so wichtig genommen, daß sie bis heute trotz ihres Vorfalls
vor über 200 Jahre überliefert ist.; ausführlicher in hier 3.12 dort :
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