Nickel GÖSCHEL

Nickel GÖSCHEL

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Nickel GÖSCHEL
Beruf Hammerschmied

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt vor 1483
Tod etwa 1530 Franken(Wß'stdt.) nach diesem Ort suchen
Wohnen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

  • 1505 (ermittelt aus der ursprünglichen Angabe "? 1505") Hans GÖSCHEL

Notizen zu dieser Person

Hammerschmied 1411;1514 Vormund.
Von seinen 4 Söhnen:Hans;Wolf;Contz;Nickel ist einer d.Vater
von Hans Göschel(6004)
Über einen Erbschaftsstreit in der Familie Göschel berichten die Akten des Stadt
archivs Wunsiedel(Akt IX/106,Gerichtssachen Marktleuthen 1530-1540) Dabei gab es
1530 ohne Angabe des Wohnortes die Brüder Wolf;Contz,Hans u.Nickel.1537 leben
nur noch Wolf;Contz und Nickel während Hans bereits verstorb. ist.
Es ist als sicher anzunehmen, daß diese vier die Söhne des Nickel Göschel sind,
der 1511 den Frankenhammer übernahm.Von seinen Söhne erscheint Conz(Conrad) und
Nickel in der näheren Umgebung.Über den Tod des Sohnes Nickel heißt es im älte-
sten KB-Weißenstadt( S.363): 1559 an der fasnacht hat Nickel Neuper von Grub
Nickel Göschel bey Balthasar Thumser in ein Knie gehauen, daran ehr über 3Wochen
hernach gestorben ist."
Nickel Göschel(der Vater -Ahn 24016) dürfte der Stammvater der in Franken;Sach-
sen und Thüringen heute weit verbreiteten Familien Göschel sein.Auch die Göschel
auf der Kühlgrund gehören dazu.Die Töpfer Göschel in Marktleuthen sind sehr
wahrscheinlich Enkel des obengen., da ja ihre Mutter Katharina geb Rucktäschel
aus Marktleuthen stammte und die Paten der Kinder aus diesem Ort wählte.
Lehensbrief(St.A.Bamberg;Stdt 6005 Blatt 408b u.409b Anno 1511):
"Wir Friedrich VI bekennen mit diesem offen Brief und thun kund allermenniglich
das wir unseren lieben getreuen Nickel Göschel Hamerschmid und allen seinen Er-
ben verlihen und verlassen haben den Hamer mit sampt einer festen Hamerstat gen
(nannt)zu Francken.Im Dorf im Weisenstetter gericht gelegen mit aller seiner Zu-
gehörung nemlich auff ein tag wergk Felds und wißmat uff vier fuder heus wie
Hans Fichtner Hamermeister seliger von unserem lieben Herrn und Vater Markgraf
Albrecht selig löblicher gedechtnus empfangen und Innengehapt hat,"
Der Lehenbrief endet:..."versiegelt und geben zu Culmbach am Donnerstag nach
Bartholome nach X unsers lieben Herr Gepurde MD un XI Jahren."
1514 wird Nickel Göschel Hammermstr. uff'm Frankenhammer als Vormund des unmün-
digen Sohnes Bangratz des Nickel Mulner zu Rößlau erwähnt.(St.A.Bamberg Stdb.
6005.(Aus der Ahnentafel Fickert).

Quellenangaben

1 Ahnentafel Fickert

Datenbank

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Beschreibung
Hochgeladen 2005-09-05 19:52:16.0
Einsender user's avatar Inge Rieger (K2002)
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