♀ Verena GEIGER
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
|
Verena GEIGER |
|
|
|
Notizen zu dieser Person
"Hebels Vreneli"; FELKL, Hans: Wer war Hebels Vreneli? in "Die
Markgrafschaft" Heft 12/1960; Der Vater des unehelichen Kindes soll ein
adeliger Herr "von Ellrichshausen" gewesen sein; oo 18.03.1824 Grünwettersbach
Wilhelm Friedrich Rohrer, Küfer in Grünwettersbach; WEIDNER, H. 1933, S.
176: " Nach ihren eigenen Angaben war ein Hasler Kind, Verena Geiger, das
Urbild des von Joh. Peter Hebel in seinem Gedichte 'Hans und Verene' besungenen
'Vreneli'. Sie war die Tochter der ledigen Marie Geiger und eines Herrn
von Ellrichshausen, geboren in Hasel am 26. Oktober 1779. Sie stand in
Diensten der mit Hebel befreundeten Familie des Pfarrers Mylius in Kirchen
a. Rh. und zog mit dieser später nach Grünwettersbach bei Karlsruhe. Dort
verheiratete sie sich mit dem Küfer Rohrer. Es soll keine glückliche Ehe
gewesen sein. Nach 12 Jahren starb der dem Trunke ergebene Mann, die Witwe
kam in recht dürftige Verhältnisse, wurde aber von Freunden Hebel`scher
Muse, so auch von Großherzogin Sophie, soweit unterstützt, daß die bitterste
Not abgewendet wurde. Ihre letzten Lebensjahre verbrachte sie im Karlsruher
Diakonissenhaus, wo sie am 8. Januar 1869 starb. In der Nähe des Preußendenkmals
auf dem alten Karlsruher Friedhof liegt sie begraben."
Herunterladen
Der Einsender hat das Herunterladen der Datei nicht gestattet.