♂ Cord VAHRWINKEL
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Cord VAHRWINKEL |
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Ehepartner und Kinder
Heirat |
Ehepartner |
Kinder |
etwa 1638 Dortmund-Lütgendortmund |
Anna N.N.
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Notizen zu dieser Person
Fahrwinkels Hof: Die grundherrlichen Verhältnisse waren bei diesem Hofe bis weit in das Mittelalter zurück immer dieselben gewesen. Wann Fahrwinkel seinen Hof durch Ablösungsvertrag von den Freiherrn von der Reck zu Overdyk als Eigentum erworben hatte, steht nicht fest.
Die Pacht hatte nach dem Einkünfteverzeichnis des Hauses Witten von 1751 je 1 1/2 Malter Roggen und Gerste, 3 Malter Hafer, 1 Schuldschwein, 9 Hühner, 1 Weißbrot, 2 Holzlieferungen und die Verpflichtung 1 Rind aufzufüttern betragen. An Gewinngeldern wurden 50 Taler erhoben.
Nach dem Schatzbuch von 1486 hatte Henrich Fahrwinkel 4 Gulden Steuern zu zahlen. Danach muß in Anbetracht der Größe des Gutes um 1705 und der geringen Pacht von 1751 damals das Gut erheblich größer gewesen sein. Es muß also der Hof durch Grundstücksverkäufe verkleinert worden sein. 1543 war Fahwynkel zu Wullen unter den Zeugen, als die Witwe des Bernd v.d.Broike dem Jorgan Duescher zwei Güter in Annen verkaufte.
In den Dortmunder Morgensprachen wird 1567 ein Wessel Varwinkel als Zeuge erwähnt.
Bei der Feststellung der Rechte der Hombruchsmühle 1697 gab Cord Vahrwinkel als Zeuge an, daß er bald 100 Jahre alt wäre. Nach den Lütgendortmunder Kirchenbüchern starb er 1703.
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