♂ Heyn VAN LAIR
Eigenschaften
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Name
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Heyn VAN LAIR |
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Notizen zu dieser Person
Heyn war Ackersmann.
Das Wort "Laar" bedeutet "Weideplatz" und vom Hof "zu Laar" ist der Name auf eine Bauernschaft, später auf den dichtbevölkerten Stadtteil übergegangen. Das Weideland zog sich am alten Rheinlauf hin.
Am 2. April 1282 erscheint der Name Laar erstmals in vorliegenden Urkunden. Gräfin Mechthild, Burg- herrin von Holten, verkauft den "Hof genannt Laare" an das Kloster Sterkrade. Es handelt sich hier um den Schultenhof zu Laar, der also vor 1282 an die Herrschaft Holten gekommen war und seit 1282 bis zum Ende der Grundherrschaft ein Sterkrader Behandigungsgut geblieben ist. Durch die Zuordnung zu Holtenhatte das Gut Schultenrang erhalten. Als "Hof" (Schultenhof) blieb es auch in der Walsum-Sterk- rader Mark nutzungsberechtigt.
Es unterliegt auch keinem Zweifel, daßdie Laarer Gerechtsamen des klevischen Landesherrn mit der Fähre zusammenhingen, die einst von Laar zur anderen Stromseite führte. In einr Urkunde von 1446wird ein Hannes di ver vanLair (der Fährmann von Laar) genannt. 1489 ist von "des veeren haeve toe Laer
(Fährmannshof zu Laar) die Rede.
Wie andere Laarer Eingesessene gehörten die Inhaber des Gutes zu Lair im 15. Jahrhundert zu den Pächtern der sogenannten Monnart-Fischerei. In einer auf diese Fischerei bezüglichen Urkunde vom 23. April 1446 erscheint ein Heyn van Lair.
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