♂ Evert HANNIS
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Evert HANNIS |
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Ehepartner und Kinder
Heirat |
Ehepartner |
Kinder |
1525 Beeck |
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Notizen zu dieser Person
Evert Hannis gelangt in wenigen Jahren zu einem Einfluß, der weit über den Rahmen des Ortsüblichen hinausgeht. Sodaß man im Geschlecht Hannis eine klevische Ministerialen- oder Dienstmannenfamilie
erblicken möchte.
1530 erwarb Evert Hannis ein südlich vom Dorfe Alsum gelegenes und als "Gut auf dem Berge" (Issels-
mannsgut) bezeichnetes Anwesen, das von der Abtei Hamborn gewinnrührig war. Die Zeugenliste des Kaufvertrages vom 3. Oktober 1530 nennt Namen, die unverkennbar auf die Stellung des Käufers als klevischen Ministerialen hindeuten. Aufgeführt ist nicht nur der zuständige Grundherr, nämlich der Hamborner Abt Wilhelm von der Wyenhorst. Als Zeugen werden genannt der Erbmarschall des Landes Kleve und Drost (Amtmann) von Dinslaken Elbert Palant. Dann der Rntmeisterdes Landes Dinslaken Wilhelm dey Joede und endlich der damalige Lehnsinhaber von Temminghoven, Johann van der Eyck.
Im Jahre 1548 nennt das Hamborner Behandigungsbuch Evert Hannis auch als Besitzer des Schlagregengutes zu Bruckhausen.
Zwölf Jahre später, 1560, kommen zwei weitere Güter in Bruckhausen und Marxloh zum "Eigenerbe"
des Evert Hannis hinzu; die Bückershufe und die Hufe "zu Mühl" (Kleinemühl), die von den Büdern Padberg aus Werden angekauft wurden.
In der Bauerschaft Bruckhausen erwarb Evert Hannis 167/68 noch die zum Hamborner Hofesverband gehörige Wewershufe. Ländereien im Umfang von etwa 25 preußischen Morgn gehörten dazu.
Aus Franz Rommel: Schulte-Marxloh, Hofes und Familiengeschichte, Seite 307 und 308
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