Notizen zu dieser Person
Disch S.537: "Nach dem großen Brand von 1799 "wird der Wittib des durch den langen Krieg gewerb- und verdienstlos gewordenen, auch abgebrannten und zu Tod gestürzten Burgers und Schiffers Joseph Krausbeck (geb.Baur) wegen ihrem großen Unglück verg ünstigt, im Schützenhaus Bier und Brandwein auszuschenken und Handwerksleute (die sich beim Wiederaufbau des betroffenen Stadtteils zahlreich einfanden) in die Kost aufzunehmen". Der Weinschank wird ihr auf Beschwerde des Herrengärtners Meinrad Mo ser, der diese Konkurrenz überhaupt nicht dulden will, versagt. "Die erforderlichen Gemächer muß sie in ihren Kosten herstellen und jedes Jahr wider umb die Wirtschaftserlaubnis anhalten".